Die Lichtung

Bist du in einer Familie oder einem Klan untergebracht? Oder ziehst du auch allein durch die gegend? Ich lenkte sofort ab um nicht noch weiter drauf herum zu reiten, sie hatte sich entschuldigt was ich echt bewundernswert fand. Ich aktzeptierte es aber wollte einfach nicht mehr darüber sprechen, aber Loona hatte es ja selbst bemerkt was ich hoch schätzte, nicht viele verstanden es sofort das man einfach nciht an die grausame vergangenheit erinnert werden wollte. Schon gar nciht wenn dabei alte schmerzende Wunden aufgerissen wurden wir bei meiner.
Die Sonne wärmte einen, trotz der unglaublich hohen Bäume und der dichten Blätter, ich genoss die Sonnenstrahlen. Sie waren einfach angenehm, zwar hieß es ja das vampire in der Sonne verbrannetn aber das stimmte nicht, also bei mir jedenfalls nicht..

einst hatte ich einen meister, aber seit einigen jahren bin ich alleine... ich traf selten auf andere meiner art... und wenn dann wollten sie mich meistens killn, weil ich nur menschen als nahrung nehme und niemals tiere... sie verstanden das einfach alle nicht... der themawechsel tat gut, denn es brachte uns beide auf andere gedanken. bist du auch alleine?
ein schatten huschte an der sonne vorbei und ich sah dort oben wieder raben fliegen. die sonnenstrahlen prickelten regelrecht im gesicht und in mir keimte der wunsch irgendwann auch mal wieder meine wölfische seite dem sonnenlicht zu zeigen....

Ja, seitdem ich wien Vampir bin wandel ich allein umher.. Das ist jetzt seit knapp einem Jahr.. Was eigentlich ein Witz dagegen war was andere Vampire auf sich nehmen mussten, aber mir kam die Idee das ich eine Werwölfin vor mir haben musste. Noch nie hatte ich eine getroffen die wirklich nett und sympatisch herüberkam, ich war echt erstaunt.. Auch darüber das sie sogar einen Meister hatte, also war sie sicherlich schon einige Jahre älter als ich, was ja aber auch kein großes Kunststück darstellte..
Denn wenn ich so an andere dachte, der jpngste den ich traf war Danny, aber sonst waren alle mindestens über 100 Jahre alt und meistens nur mit der Idee infiziert einen durch die gegend zu jagen und zu töten, als hätte ich ncihts besseres zu tun als davon zu rennen..

sie war der jüngste vampir den ich je getroffen hatte, aber bei weitem auch der netteste... störts dich nciht, das du eine wölfin vor dir hast? die andern wollten mich alle nur umbringen... und das war bei gott kein schönes erlebnis... also ich für meinen teil hasse es alleine zu sein... die einsamkeit bringt einen irgendwann noch um... das hatte ich ja in der letzten nacht sehr gut unter beweis gestellt. im nachhinein war es echt einfach nur dämlihc, aber so war ich ja ständig wenn ich meine kleinen aussetzer hatte... hoffentlich bemerkte sie nichts davon, das ich manchmal nicht so recht wusste was ich tat...

Warum sollte mich das stören? Unglaubwürdig sah ich sie an, eher so als würde ich fragen ob sie nen Knall hatte. Außerdem wieso sollte ich versuchen sie zu töten? Hatte ich nun nicht oft genug gesagt das ich ihr nichts tat? Zwar war sie nett aber ich hatte das Gefühl das es an der Zeit war wieder zu gehen, wenn sie die ganze Zeit davon sprach das ich sie nicht vielleicht doch töten wollte hätte ich sie sicherlich irgendwann tatsächlich in den Fluss geworfen..
Ja, Einsamkeit ist schlimm, aber man gewöhnt sich dran.. Lieber alleine sein als ständig mit anderen zusammenhocken die man nicht ab kann oder sie einen hassten.. Ich nickte, denn da war ein Spaziergang in diesem Horrorwald angenehmer als der Aufenthalt in einer Gruppe voller herzloser Mörder die einem nur das schlechteste von der Welt wünschten..

nun guck mich nicht so an, ich hab ne menge scheiße durchgemacht diese nacht. aber du hasst recht, dann lieber alleine sein...mit einem vielsagenden blick sah ich sie an. ich mein ja nur, weil viele haben ja diese vorurteile... aber ich rede wohl mal wieder zu viel. leider passierte mir das oft, das ich wenn ich jemanden nett fand, viel zu viel laberte. und damit verjagte ich die meisten leider auch wieder, verdammte nervosität. es warn ja auch selten genug welche da, die ich nett fand.
um uns herum war der wald inzwischen auch völlig erwacht und die vögel sangen in den bäumen. überall raschelte es im unterholz, schatten huschten umher...

Ah ja.. Irgenwie redete sie extrem viel wirres was ich schlecht heraus filtern konnte, weder noch verstehen.. Dann stimmte ich ihr zu.. Ja, ein wenig.. Etwas verzweifelt und überfordert stand ich dort und starrte Löcher in die Luft, dann kam mir der Gedanke was Jyrki wohl gerade machte? Ich hatte dabei aber ein unwohles gefühl, als würde irgendwas nicht stimmen, vielleicht traf er sich je gerade mit einer anderen..
Es Raschelte im Gebüsch, leicht erschrocken sah ich dort hin, wusste nciht was es war. Dann sah ich wieder zu Loona, lächelte dann. Überlegte ob ich mich von ihr verabscheiden sollte oder ob ich ncoh ein wenig mit ihr reden sollte, unhöflich wollte ich nicht sein aber abwimmeln auf keinen Fall, denn ich mochte sie gerne. Sie brachte wneigstens ein bisschen Licht ins dunkel, vielleicht sollte ich ihr von jyrki erzählen und sie um Rat bitten?
Etwas betrübt sah ich auf den dunklen Boden, eher sollte ich es wohl leiber für mich behalten, ich konnte ja niemanden den ich just für 5 Minuten kenne gleich mit sowas auf die Nerven gehen..

alles ok mit dir? es war nicht zu übersehn das etwas nciht stimmte, ich hatte wohl mal wieder alles falsch gemacht... ich wollte diese erste begegnung nicht gleich so zunichte machen. vielleicht sollte ich einfach wieder gehn und andere wesen suchen... das mit dem sinnlosen gelaber tut mir leid, ich wollte dich nciht verschrecken.. ich glaub ich halt jetz besser die klappen.. betreten sah ich zu boden, ich hatte wohl wirklich alles zerstört...

Nein.. Tränen bildeten sich in meinen Augen, ich zitterte plötzlich am ganzen Leib und konnte nicht aufhören zu heulen.. ..ich bin so blöd, ich bin vor dem Kerl weggelaufen der mir sehr wichtig war und nun habe ich mich verirrt, nun wird mir immer mehr klar das ich ihn liebe.. Aber wie soll ich ihn jemals wiederfinden? Eiegentlich konnte sie mir ja nicht unbedingt helfen, aber ich hoffte das sie zumindest einen guten rat als Wolf für mich parat hatte wie man sich im Wald zurechtfand oder wenigstens einene rat was ich überhaupt in meiner Situation machen sollte..

erstmal beruhige dich. dann wird alles leichter werden. am liebsten hätte ich ihr gesagt, wie sie aus dem wald heraus kam, aber ich wusste es selber nicht... aber vielleicht war meine wolfsnase gut genug um ihn zu riechen? immerhin wurden bei der polizei auch ständig spürhunde eingesetzt, und meine nase war feiner als die von hunden. aber mir wäre es fast peinlich gewesen, ihr das vorzuschlagen.
kurz entschlossen zeigte ich meine wolfsgestalt und kauerte mich auf den boden. so hockte ich vor ihr und sah ihr in die augen. hast du etwas, was nach ihm riecht? ich hab ne sehr feine nase... wenn du willst versuche ich dich zu ihm zu führen. gebeugt wartete ich auf ihre reaktion.

Ich wischte meine Tränen weg.. Okay... Ich atmete tief druch, jetzt ab zu drehen würde mich auch nicht zu ihm zurückbringen, da hatte sie irgendwie recht..
Ja, natürlich... Ich überlegte, sah wie sie sich in Wolfgestalt vor mich hinsetzte und hoffnungsvoll abwartete. Angestrengt überlegte ich, dann hielt ich ihr den Arm hin.. Naja, jetzte was direktes habe ich nicht, aber vielleicht kannst du seinen geruch aus meiner Jacke herausfiltern.. Etwas unsicher wartete ich auf eine Reaktion, das kam mir alles eher vor wie bei den Spürnasen, nur halt im wahrsten Sinne des Wortes..
Aber wenn sie mir wirklich helfen konnte ihn iweder zu finden wäre ich echt überglücklich gewesen, aber mit Danke konnte ich sie später überhäufen.. Außerdem hatte ich ein ganz anderes Bild von Werwölfen bekommen durch Loona..

Na toll. Jetzt hatte ich mich wirklich verlaufen. Pusteblume.
Aber noch war es Tag, also brauchte ich mir keine Sorgen zu machen. Nach Stundenlangem gehen kam ich an einer Lichtung an, dort sah ich zwei Gestalten im Laub.
Das war Romy! Und- Loona... Oh wie Klasse, da konnte ich genauso gut wieder abzischen.
Aber Loona war verwandelt, ROmy hatte Tränen in den Augen. Ein schrecklicher Gedanke kam mir in den Sinn. Loona will Romy töten!
Schockiert sprang ich aus meinem Versteck auf die Lichtung zu warf mich zwischen die beiden, in das Laub.
Da erst erkannte ich, dass Loona gar niemanden angriff, sie schnupperte eher, als würde sie eine Fährte aufnehmen.
Ich wurde Rot im Gesicht, stand wieder auf und lächelte beschämt. Äh. Hi.
Dann sah ich Romy, ging zu ihr und stellte mich neben sie. Oh Gott. Was ist passiert? Hat sie dir etwas getan? Sauer sah ich zu Loona.

ich hatte seinen duft fast völlig herausgefiltert, da sprang dieser bursche zwischen uns. oh wie sehr ich ihn verabscheute. diese kleine feige ratte. mit einem knurren sprang ich auf ihn zu. war voller hass. tut mir leid romy, aber du luft ist grade so verpestet, das ich ihn ncihtmehr riechen kann. bedank dich bei dem feigen typen da. mit einem seitenblick zu danny entfernte ich mich einige schritte von den beiden. wenn du ihr was antun wolltest, reiß ich dir die kehle raus. und das kannst du gerne wörtlich nehmen. ich ließ meine knöchel einmal knacken, wie um ihm zu zeigen das es wirklich mein ernst war.

Ich ging einen Schritt auf Loona zu.. [b]Nein, tu ihm bitte nichts.. Bitte..[b] Ich stellte mich genau vor Danny, aus Angst das sie ihm was tat, ich mochte Danny sehr gern. Er war der Einzige der mich unterstützte in diesem einsamen Wald bevor ich Loona traf und das dankte ich ihm sehr, außerdem war er freundlich zu mir gewesen und wollte mich nicht umbringen oder quer durchs Land hetzen.
Ich schluckte zwar, wusste das Loona stärker war als ich aber trotzdem versuchte ich es mir nicht anmerken lassen, zwei Wesen die ich so lieb gewonnen hatte wie die beiden die sollten nun nicht anfangen vor meinen Augen sich zu prügeln, oder sich gar fast umbringen. Nein, niemals würde ich das zulassen. Ich hoffte sie würden einander aktzeptieren, wenisgtens mir zuliebe, egal was auch zwischen den ebiden vorgefallen sein mag, es hatte nichts mit mir zu tun. Aber ich wollte es auch nicht wissen, sie sollten einfach nur friedlich sein und wie ich ein bisschen die frische Luft genießen.
Das ging ja wohl auch ohne sich gleich die Köpfe in den Boden zu rammen, oder nicht?
Noch immer starrte ich Loona hoffnungsvoll an, hoffte so sehr das sie es verstehen würde, sah den hass der in ihrern Augen aufglühte. Allzeit bereit auf einen kleinen Fehler von Danny an zu greifen, ihm sogar tatsächlich die Kehle heraus zu reißen, aber ich wollte das nicht, und wenn ich dazwischen gehen musste und mich eventuell selbst verletzen würde es war mir egal.
Ich habe mir geschworen nach dem Schicksalsschlag von damals endlich mal nützlich zu sein und zu versuchen irgendwie meine Fehler gut zu machen, es ging mir dann einfach besser wenn ich einen Streit schlichten konnte.
Es tat mir einfach in der Seele weh..

Sauer drängelte ich mich wieder an Romy vorbei. Ich brauchte niemanden der auf mich aufpasste.
Langsam hatte ich dieses Feigling- Image satt.
Ich hab ehrlich keine Ahnung, was ich dir getan hab, Loona. Aber ich hab keinen Bock mich mit dir zu streiten. Wenn du nichts anderes als Hass verbreiten machen kannst- bitte.
Loona hatte ich bis jetzt nur so gesehen, wie sie andere Wesen angriff, gemein war und jeden hasste. Wie hatten die beiden in's Gespräch gefunden, wenn Loona alle Vampire umbringen wollte?
Überrascht schnupperte ich in der Luft. Der Geruch, den ich vorhin bei den Steinen gerochen hatte, kam wieder, dieses mal intensiver.
Ohne Zwiefel, es kam auf uns zu. Ich fragte mich was es war, es lag einfach so in der Luft, war allerdings schwer zu erkennen. Meine Nase müsste ich wohl noch trainieren.
Ich sah Loona an, ob sie es auch roch.

du hast feige den schwanz eingekniffen, als andere deine hilfe brauchten! was bildete sich dieser feigling eigentlich ein? dachte er wirklich, er könne es mit mir aufnehmen? da würd er aber sein blaues wunder erleben. sei froh, das ich romy mag, sonst würdest du schon nichtmehr leben. wütend knurrte ich ihn an.
ich sah ihn an, irgendetwas stimmte nicht. ich zog die luft durch meine nase, filterte die verschiedenen gerüche heraus. romys kerl kam näher und bei ihm war ein anderer vampir. eine frau... dein kerl ist auf dem weg hierher, und er kommt nicht alleine. mein ton war alarmiert, ich hatte zwar keine angst, aber er wäre wohl doch stärker als ich...
mit einem blick zurück in den wald verwandelte ich mich wieder zurück in eine frau. muss ja nicht ganz so offensichtlich sein, was ich bin

Ich schüttelte den Kopf, trotz all meiner Bemühungen keiften sich die beiden unaufhörlich an, ich war nebenssache. Was mich aber keineswegs stört, eher da sie sich hier wohl gleich einen Kampf boten, das machte mir Angst..
Tränen schossen in meine Augen, bahnten sich einen Weg über meine Wangen und tropften hinab auf den Boden. Wo sie wie verlorene träume in alle Richtungen verstreut wurden, Verzweiflung machte sich in mir breit, das Gefühl von Mitschuld fraß sich durch all meine Glieder. Wie ein Dämon griff es mich an, zeigte mir wie wertlos meine Worte waren, wie unnötig mein versuch doch war nur zu helfen. Der Wind jagte durch mein Gesicht, warf unachtsam meine Haare durcheinander, beweis mir das ich keine Chance hatte jemanden zu helfen, zu dumm und zu schwach, wie ein Baum stand ich dort festgenagelt und bewegte mcih kein Stück.
Sprechen konnte ich nicht, wie eine unsichtbare Schlinge schnürte es mir die Luft ab, nichteinmal richtig einatmen konnte ich nicht. Wie Feige ich doch war.. Feiger als jedes andere Wesen hier..
Ich hielt es nicht mehr aus, wollte nicht sehen wie sinnlos geschlächtert wurde, wie unsinnig Köpfe rollen sollten und wie sich zwei Leute die ich so sehr mochte einfach Grundlos hassten.. Es war grausamer als der Tod, viel schmerzhafter, das war wohl einfach die rache dafür das meine Freunde damals sterben mussten und ich auch da nichts tat.. Sowie jetzt stand ich dort und war hilflos.. Macht nichts..
Enttäuscht von mir selber drehte ich mich um und rannte davon, so schnell ich konnte. Äste schlugen mir ins Gesicht, Wurzeln brachten mich fast zu Fall. Aber es war mir egal, Tränen rannten nur so aus meinen Augen und zeugten von der tiefen Enttäuschung durch mich selbst. Wohin ich lief? Das wusste nichtmal ich, hauptsache weg von den beiden, hauptsache weg für immer und ewig. Bloß niemanden weiter mit meiner unfähigkeit belasten und ins Unglück stürzen.. Ich war nicht erwünscht, das wusste ich, denn überall wo ich auftauchte gab es nur Verrat und Hass, Kämpfe und unsinniges Blutvergießen..

--> Erstmal weg..

(Sorry, wenig Zeit zum schrieben und kaum krea..)

Verstehst du es nicht? Ich habe keine Lust zu kämpfen. Und meine Hilfe hat niemand verlangt.
Wütend drehte ich mich zu Romy um. Ihr stiegen schon Tränen in die Augen. Romy,entfuhr es mir.
Ich guckte Loona noch einmal wütend an, wollte dann Romy hinterher setzen, die in den Ästen verschwand.
Aber etwas hielt mich zurück. Super. Meine einzigste Freundin. Jetzt hasst sie mich.
Traurig lies ich mich auf den Boden fallen, saß nur dort, wie ein Sandsack.
Ich weiß nicht, was ich dir getan hab, Loona. Ich bin halt nicht Stark. Du bist stärker als ich und ich hab kein Problem damit es zu zugeben.
Traurig wartete ich einfach nur, was jetzt passierte, mir war es egal, sollte sie mich doch angreifen. Wenn sie sich besser fühlte, wenn sie schwächere tötete.

glaubst du etwa ich kämpfe gerne?! aber du hättest dich nicht unbedingt wie ein feiger köter verpissen müssen... und danke, das du hier eben so reingeplatzt bist, ich wollte ihr helfen. du hast es echt gut vermasselt... romy tat mir einfach nur leid, sie hatte wieder niemanden. du hast mir nichts getan, ich kann feiglinge nur einfach nicht leiden... etwas mitleid schlich sich in meinen blick, als ich ihn da so am boden sitzen sah. er war wirklich schwach... so ein armer junge. wie er dort auf dem boden saß, erinnerte er sehr an einen kleinen schuljungen der gehänselt worden war. er war einfach nur alleine und fertig mit der welt..
noch immer hörte ich, wie romy sich einen weg durchs gestrüpp bahnte, sie entfernte sich nicht so schnell wie ich befürchtet hatte.
wieder etwas gefasster wandte ich mich wieder direkt an ihn. sitz da nicht rum wie ein sack kartoffeln und suhl dich im selbstmitleid. so wird romys kerl dich nie am leben lassen. steh auf und sei einmal kein feigling. helf mir lieber, sie zu finden.... und bau bloß keine scheiße.. will nich wegen dir fell lassen müssen.
entschlossen ging ich in die richtung in die romy verschwunden war.

Ich schluckte. Romy's Freund schien wirklich nicht nett zu sein. Ich rappelte mich auf. Sie schimpfte mich aus, als wär sie meine lehreirn und ich ein Schüler der scheiße gebaut hatte.
Im moment hatte ich große Lust ihr zu beweisen, dass ich kein Feigling war, ich wollte ihr an die Gurgel springen, aber Romy ging vor.
Außerdem hätte es mir nicht's gebracht, außer zu beweisen, dass ich dumm und schwach war.
Loona ging schon los. Wer ist denn ihr Freund? Schluckend stolperte ich über sämtliche Äste, in der Ferne sah ich Romys Blonde Haare herumwehen. Sie war also noch nicht zu weit weg.

bereits nach lürzester zeit verlor ich romy aus den augen. ich versuchte noch schneller zu laufen, aber sie war einfach weg. verschwunden. hätte ich nicht ganz genau gewusst, das man nicht einfach im erdboden versinken kann, ich würde sagen romy sei genau das passiert. keine ahnung wer ihr freund ist, aber er scheint sehr stark zu sein. ich möcht ihm eigentlich nur ungern begegnen und bei ihm ist noch jemand der nicht schwächer ist... schnaubend hielt ich an, sah mich um. um uns herum waren nur bäume, sonst nichts. oh verdammt! ich schrie meine wut einfach heraus, das konnte ja wohl nicht wahr sein.. wir hatten sie echt endgültig verloren.... fragend sah ich danny an.. und was machen wir jetzt? ziellos durch den wald irren hilft uns auch nicht weiter...

auf der jagt zu sein... jeden seiner sinne bis aufs äußerste gereizt... jeden muskel seines körpers angespannt... jederzeit bereit, potenzielle beute zu reißen...

das war es, was fenris liebte wenn widermal seine wilde seite in ihm überhand genommen hatte... doch irgendwas war anders heute... zu viele fremde gerüche in der luft...irgendwas stimmte heute nicht! und da ich schon nicht dazu kam ein gar hilfloses beutetier oder einen verirrten menschen zu töten wollte ich wenigstens rausfinden woher diese fremden gerüche kamen und machte mich auf die suche...den gedanken ans töten hatte ich mittlerweile verworfen und somit hatte sich auch das raubtier in mir sich wider beruhigt und ich konnte allmählich wider einen klaren kopf kriegen. es dauerte auch nicht lange bis ich die quelle der unruhe in diesem wald gefunden hatte.... womöglich doch noch beute? nein! ich wollte nicht gleich wider dem tier in mir nachgeben sondern mir die lage ersteinmal in aller ruhe anschauen. und so wartete ich nicht unweit aber dennoch gut verborgen hinter einem gebüsch.....

Schaufend kam ich zum stehen. Sie ist weg.
Na toll, ihr Typ war also so ein typischer Vampir, wie ich sie letzte Nacht kennen gelrnt hatte. Toll, murmelte ich. Ich weiß auch nicht, was wir machen sollen. Ihr Freund und dieses andere- Ding- scheinen sie zu suchen. Vielleicht sollten wir versuchen deren Fährte aufzunehmen? Ziemlich dumme Überlegungen, aber Loona konnte gut riechen und ich hatte auch keine andere Idee.
Die ganze Zeit hatte ich irgendwie das Gefühl, beobachtet zu werden. Unsicher sah ich mich um.
Aber ich konnte niemanden ausfindig machen. Waren diese beiden Wesen womöglich schon da? merkst dud as? Ich sah Loona fragend an. Sie war erfahrener als ich, vielleicht hatte sie es schon bemerkt. Hier stimmte etwas nicht.

ich glaube wir wären verloren wenn wir die fährte aufnehmen und die uns dann zuerst sehn. wir hatten also ein richtiges problem...
aber irgendwas war anders als vorhin. es war kein falsches geräusch oder so, aber etwas stimmte nicht... als danny mich dann fragte ob es auch merke, sog ich die luft prüfend durch die nase ein und kapierte endlich das wir nicht alleine waren. unauffälig sah ich mich um, aber derjenige hatte uns wohl eh schon längst gesehn und hielt sich versteckt im gebüsch. was hier allerdings auch nicht so schwer war, der wald war immerhin sehr dicht.
meine nackenhaare stellten sich auf und ich sah mich noch genauer um. wir sind nicht alleine... jemand beobachtet uns.

welch ein fehler! so hatte sich ich mich doch in windrichtung platziert und nicht im gegenwind.... so wäre es für andere ein leichtes meine fährte aufzunehmen und man würde mich schnell bemerken!

doch sei es drum es war nicht mehr zu ändern...doch was soll ich jetzt tun? weiter in meinem versteck bleiben und beobachten? nein, das war jetzt keine option mehr... angreifen? wäre der klare nachteil da ich alleine bin und den überraschungseffekt nicht mehr auf meiner seite habe...und mich auf weiteres zurück ziehen?HA! NIEMALS! und so entschloss ich mich, wie es bei beutetieren üblich wäre, mich den beiden langsam zu nähern, sie zu umkreisen... und das tat ich auch. immer näher schlich ich mich an die beiden ran. ich spürte förmlich die anspannung die in der luft lag... und ohen weiteres zögern trat ich aus meiner deckung hervor, zur vollen größe aufgebaut...