Die Lichtung

Beldeidigt wandte ich mich von den Hunden ab. Wenn sie mich scheinbar ignorierten, sollten sie doch.
Wieder lächelnd hockte ich mich neben Danny. Am liebsten hätte ich meinen Kopf gegen den Baum geschlagen, als dieser dumme Köter sich den Hals anschnitt.
Es war wiedermal typsich, hauptsache einen beeidruckenden abgang machen.
Ich beugte mich lächelnd über Danny, um das erste zu sein, was er sah, wenn er aufwachte. Lächelnd fuhr ihm mit meinen Fingern über den Hals.
Was dieser arrogante Zentaur und die Wöfin machten, war mir egal, solange sie mir nicht näher kamen, Die beiden schienen nicht im Stande zu sein, ohen Streit auszukommen.
Von der Wölfin konnte ich mir bis jetzt noch keine Meinung bilden, sie sah aus wie ein mutiges Mädchen, aber sie hatte ja noch nicht viel gesagt.

Ich schüttelte nur den Kopf und steckte das Schwert weg.. Wo sind die gloreichen Kriger hin von denen man mir einst als Junge erzählt hat? Mutige Vampire und Werwölfe, im Einklang mit der natur, beherrschten sich und die Elemente wie kein anderes Wesen.. Es war traurig für mich zu sehen das die Kämpfer die meine Vorfahren einst achteten und respektierten so tief hinabgesunken waren. Wer verletzte sich schon selbst? Nur um zu zeigen das er Lebensmüde war, absolut nicht zu gebrauchen im Kampf, wer andere nicht respektierte, sollte auch keinen Respekt von anderen erhalten..
Dann sah ich zu der Wölfin, mit ihrem Mut hätte sie wahrhaftig eine gute Kämpferin werden können, wäre da nicht ihre seltsame und leicht arrogante art.. Die beiden Vampire turtelten dort in der Ecke was herum, was ich auch nicht vertsand.. Was war Leibe und noch wichtiger, wer brauchte sie?

---> erstmal wech...

die einst so mächtigen wesen sind schon lange fort... niemand hat mehr den respekt wie früher und niemand mehr das wissen und die achtung um die natur... wehmut mischte sich in meine stimme, es war schade das er recht hatte.. sie waren schon alle lange tot.. traurig schüttelte ich den kopf, meine haare wehten leicht im wind. ich war froh darüber, das er endlich sein schwert zurück steckte. aber dennoch wirkte er noch immer sehr bedrohlich, wie er da stand. und niemand achtet die natur noch als solche und hat respekt vor tieren. immerhin würden wir ohne sie kläglich verhungern.

fenris wollte as alles vergessen. er hatte nur jagen wollen und machte in dieser nacht mehr unliebsame bekanntschaft als ihm lieb war....

ein waffenschwingendes pferd... 2 blutsauger, die aussahen als wären sie einem kinderbuch entsprungen und dann loona...

loona war die einzige interessante person gewesen. ... eine werwölfin... er war also doch nicht dazu verdammt den rest der ewigkeit allein zu sein! och da gab es jetzt ein kleines problem... er hatte sich nicht nur wie ein absoluter macho aufgeführt, er war einem kampf ausgewichen mit diesem verdammten klepper!

wut stieg in ihm auf! er würde diesem... diesem... wie war sein name? ach, das war unwichtig! er wusste schon genau wie er es anstellen würde, er würde es diesem großmaul zeigen, niewieder würde der sich über ihn lustig machen und ihn so respektlos behandeln!

fenris rannte so schnell er konnte und rannte und rannte... er musste ihn holen, den dolch mit dem er einst das biest getötet hatte, das ihn zu dem gemacht hat was er heute ist. und dann sollte sich zeigen wer der bessere kämpfer war!!

dieses ziel vor augen, rannte er schneller als je zuvor, er wollte schnell seine waffen holen und zurückkehren....

Danny kam wieder zu sich und ich blickte in seine weit aufgerissenen Augen. "Hey. Gut geschlafen?", fragte ich spöttisch.
Dann schob ich ihn unsanft zur Seite und trat ihm kräftig in's Gesicht. Seine Nase brach und blut strömte heraus.
Aber durch seine Vampir- Kräfte wuchs die WUnde wieder zu und mit eine Krachen richtete sich seine Nase wieder gerade.
Lächelnd drehte ich mich um, ging auf die Wölfin zu und stelllte mich neben sie. Gegenüber von uns stand der unhöfliche Zentaur.
Dieser schien sie nicht zu beeindrucken, sie redete etwas über die alten Wesen, die die Natur zu schätzen wussten.
Gesapnnt hörte ich ihnen zu, michte mich aber nicht weiter ein.
Danny lag inzwischen wieder bewusstlos unter dem Baum.
Die beiden schienen der Lehrer zu folgen, nach der ich seid Jahren unterrichtete. Sie waren meiner Meinung, aber ich schrie es nicht raus, sondern hielt mich zurück.
In weniger Entfernung roch ich noch das Blut dieses Wolfes, der sich selber verletzt hatte um einen dramatischen Abgang zu machen.
Eine Eule (ist es schon wieder Nacht?) flatterte über uns hinweg, schuhute Leise und lies sich auf einen Ast nieder. Neugierig sah ich zu ihr und beobachtete, wie sie nach Mäusen Ausschau hielt.
Plötzlich stürzte sie sich hinunter, fing eine Maus und flatterte davon.
Lächelnd sah ich ihr hinterher.

genervt sah ich diesem ollen klepper nach, wie er davon lief. wirklich erbärmlich..
langsam drehte ich mich zu dieser vampirin um, sie war doch garnich so blöd wie ich angenommen hatte. und dieser danny hatte den tritt wirklich verdient gehabt... und was hältst du davon?

endlich erreichte fenris die verlassene ruine zu der er sich immer begab, wenn er sich zum vollen mond verwandelte. hier versteckte er auch die wenigen sachen die ihm noch etwas bedeuteten... er konnte es nicht erwarten, sich zurück zu verwandeln und den dolch in seinen händen zu halten! mit dieser waffe konnte er nicht verlieren, das wusste er!

er verstaute den dolch und zusätzlich sein schwert ( um die er sich regelmäßig kümmerte und sie in schuss hielt) gewissenhaft verwandelte sich wider in einen wolf(obwohl er sich inzwischen daran gewöhnt hatte, hasste er es, denn es war sehr schmerzhaft und eine haarige sache...)

fenris setzte zu einem gewaltigen sprumg an zurück in richtung wald, hoffentlich war er nicht zu spät wider da und er würde diesen angeber noch treffen...

schneller!schneller!!

er sog die kühle nachtluft durch die nase.... er konnte loona schon riechen... ebenso die beiden langzähne...

der geruch von pferdemist fehlt...... dachte sich fenris halb belustigt, halb enttäuscht...

es dauerte nicht mehr lange dann hatte er eine stelle unweit von den 3en erreicht in der er sich (mal wider) in seine menschliche gestalt verwandelte, schwert und dolch je links und rechts an der hüfte befestigt.

er wusste das er zu spät war... keinen zweifel... doch vielleicht konnte loona ihm helfen wenn er sie fragen würde... auf vampire setzte er wenig hoffnung...

so trat er, und gewiss nicht mehr auf streit aus, wider zu loona und...ach egal wie sie hieß...

Der Zentaur galloppierte davon und ich stand allein mit Loona auf der Lichtung. Danny war zwar auch in der Nähe, aber er lag wie sonst auch bewusstlos auf dem Boden.
Getrocknetes Blut klebte an seiner Nase und sein Mund war offen.
Ich hab die selbe Meinung wie ihr, in dieser Sache. Stolze, würdevolle Wesen gibt es auf dieser Welt gar nicht mehr. Vampire, Wölfe und andere Wesen denen ich begegnet bin, zerstören alles um uns herum. Ich musste mich erst einmal wieder daran gewöhnen nicht zu geschwollen zu reden, auch wenn ich eine längere Zeit unter Menschen gelebt hatte, zu Dannys menschlicher Zeit, hatte ich mir meine Sprache wieder angewöhnt.
Vor allem Menschen. Sie machen alles kaputt.
Ich murmelte nur noch, meine Aufmerksamkeit wurde von dem 2. Wolf auf sich gezogen.
Er kam wieder zurückgerannt, auch wenn ich ihn noch nicht sehen konnte, ich roch ihn sehr Stark. Er roch immer noch nach seinem eigenem Blut und hatte etwas anderes dabei. Möglicherweise irgendein Metall.
Uninteressiert redete ich wieder weiter.
Ich versteh auch den Kampf zwischen Vampiren und Wölfen nicht. Ich versteh generell nicht, wieso man kämpfen sollte. Es gibt auch andere Wege sich zu einigen.
Ich verstummte wieder, wenn diese Wölfin nicht das selbe dachte wie ich, würde sie mich wahrscheinlich für sehr mekrwürdig halten.
Aber dies war meinte Meinung, die ich seid sehr vielen jahrhunderten pflegte.
Ich lächelte wieder, Danny wachte langsam wieder auf. Er stöhnte und hielt sich die Nase.
Ich sah ihm lächelnt entgegen. Na, wieder wach? Lachend drehte ich mich von ihm weg und ließ ihn ein wenig liegen. Er sagte gar nichts mehr.
Riechst du den Wolf auch, er ist wieder da. Ich schnupperte im Wald, meine exzellente nase erkannte die Waffe die er bei sich trug.
Die Wölfin, wie hieß sie eigentlich, würde ihn auch riechen können. Wölfe hatten gute Nasen.
Verzeih, ich red manchmal etwas geschwollen. Wie heißt du eigentlich?

ja, diese welt geht zu grunde.... aber ohne die menschen könnten wir nicht überleben, es bringt also auch nichts sie einfach auszurotten, wie es so manche wesen vorhaben... diese vampirin war wirklich sonderbar. bisher kannte ich nur welche, die es auf uns wölfe abgesehn hatten und ich war früher auch nie nett zu vampiren gewesen. vor geraumer zeit hatte ich große freude daran gehabt, sie abzuschlachten. und bei einigen von ihnen, würde ich auch heute nicht halt machen. mit einem vielsagenden blick sah ich zu danny. war nur schade das man sie so schlecht vertilgen konnte, die mistviecher zerfielen ja ständig zu staub...
ja, dieser feige köter kommt zurück. wenn er auf einen kampf aus ist, dann kommt er zu spät... und er war nichtmehr unbewaffnet. er trug etwas bei sich, etwas gefährliches in seinen händen und er konnte es auch benutzen...
mein name ist loona. und deiner?

Ich schreib den hier mal wieder:

Danny bekam nur ein bisschen mit, wie ihm die Nase gebrochen wurde, als er kurz erwachte. Er spürte den Schmerz, das Knacken, als die Nase sich wieder richtete. Aber er fiel sofort wieder zurück in seine Ohnmacht.

Als er das nächste mal aufwachte war er unbemerkt, Romina saß diesesmal nicht diredkt neben ihm und starrte ihn böse lächelnd an. Er konnte das Geschehen nun von hinten beobachten, sah wie Romina sich mit der Wölfin Loona unterhielt. Er funkelte die beiden Böse an, was diese natürlich nicht bemerken konnten.
Da hatten sich ja zwei gefunden.
Danny bekam nicht mit, dass der andere Wolf auch in der Nähe war, auf so etwas achtete er gar nicht, auf so etwas konnte er noch gar nicht achten. Wär ein Mensch gewesen hätte Romina ihn umgebracht, als sie ihn so weggeschleudert hatte.
Aber er war ein Vampir und wurde durch seine Kräfte wieder geheilt.

Still lehnte sich Danny gegen den Baum. Würde er wegrennen, würde Romi ihn sofort bemerken, würde er hier sitzen bleiben würde sie ihn gleich wieder zu Ohmacht prügeln.
Also verhielt er sich erst einmal still, um nicht erkannt zu werden.
Romina erzählte irgendwas von Menschen, die die Welt zerstörten und alles wär schrecklich. Ein bisschen musste ich ihr recht geben, aber mich hatte das Thema nie wirklich interessiert. Schon als Mensch nicht.
Von dem was ich mitbekam, klagte sie auch über die großkotzigen Jungen, die immer zu irgendwas beweisen mussten.
Aber Danny hatte noch zu große Kopfweh um überhaupt darüber nachzudenken, was sie meinte.
Bei jedem Herzschlage, den er machte, bei jedem Schwall Blut, dass durch seinen Körper gepumpft wurde, pochte sein Kopf, als würde zu viel Druck in ihm sein.
Es kam Danny so vor, als würde sein Schädel gleich explodieren.

da war ich wohl nicht schnell genug...

fenris richtete das wort an loona, die anderen beiden interessierten ihn reichlich wenig...es war ihm etwas peinlich doch er wollte es aus der welt schaffen...
er machte eine tiefe aber nicht zu tiefe verbeugung vor loona und sprach...


verzeih bitte meinen übermäßig arroganten auftritt von vorhin! aber da ich zuvor noch nie meinesgleichen getroffen habe und auch noch nicht ganz soviel erfahrung in sachen selbstbeherrschung besitze, habe ich etws überreagiert...doch du wirst sicher verstehen das nichtnur aus arroganz so gehandelt habe sondern auch aus vorsicht, schließlich musste ich mich ersteinmal überzeugen, ob ihr wohlgesinnt gegenüber anderen wesen der nacht seid oder nicht...

Fenris erhob sich wider aus seiner verbeugung und schaute ihr nun direkt in ihre faszinierenden augen...

du bist noch so jung, du musst noch viel lernen. dein auftritt hätte dir das leben kosten können, kehre niemals einem fremden den rücken zu wenn du nicht sterben willst... es amüsierte mich ein wenig das er sich vor mir verbeugte, sowas war sehr lange nichtmehr geschehen. aber ein blick in seine augen verriet, das er seine entschuldigung auch ernst meinte...
aber der fehler ist uns allen am anfang passiert. aufmunternd sah ich ihn an und lächelte leicht.

loona hatte ihm verziehen, das machte sie durch ein lächeln deutlich....
doch was sollte fenris jetzt tun? das maultier dem er eine lektion erteilen wollte war weg... erkonnte ihn nichtmal mehr riechen...

sag, loona, wie kam es eigentlich zu dieser seltsamen zusammenkunft zwischen euch, wenn mir die frage gestattet ist?

es war wirklich seltsam! jahrelang hatte er geglaubt, er wäre ganz allein... er hatte nie einen anderen werwolf gesehen oder halbmenschen....

die beiden anderen, diese vampiere, hockten zusammen und schienen sich um ihren eigenen kram zu kümmern... fenrisentschied sich dazu, sie wie gehabt zu ignorieren...

du hast das meiste doch selbst miterlebt. und den danny hatte ich heut nacht schonmal getroffen, danach hatte ich das dringende bedürfnis ihm den schädel zu spalten. und vorhin sind wir einer gemeinsamen bekannten gefolgt, und sind auf dich getroffen.und ich habe auch jetzt noch dieses bedürfnis ihm den schädel zu spalten...
interessiert musterte ich diesen jungen mann vor mir. nachdem mein meister mich damals verlassen hatte, war ich nurnoch äußerst selten auf andere wesen meiner art gestoßen, hatte mich regelrecht zurück gezogen, außer es ging darum, vampire oder menschen abzuschlachten.
mein blick schweifte über die lichtung, romina und danny hockten noch immer am baum. am besten, die natur erledigt den rest und erschlägt die beiden... hass mischte sich in meine gedanken, doch ich bezwang den drang die beiden einfach durch den baum zu rammen und somit unschädlich zu machen.
wohin dieser olle klepper wohl verschwunden ist? naja, ist ja eigentlich egal....
prüfend sah ich ihn an. wie weit konnte ich ihm wohl trauen?
und was habt Ihr jetzt vor?

nunja, eigentlich hatte ich vor, ein maultier zu jagen, aber das hat sich wohl fürs erste erledigt... ich würde ihn nie rechtzeitig einholen...

aber die frage war berechtigt...genaugenommen wusste fenris es selbst nicht was er jetzt vor hatte... ursprünglich wollte er jagen... aber all die beute hat sich bereits aus dem staub gemacht.... doch dafür war er einem anderen werwolf begegnet, was devinitiv mehr vorzüge hatte, als einfach nur zu jagen! er konnte fragen stellen! fragen, auf die noch nie jemand hatte antworten können...

um ehrlich zu sein, ich weiss es nicht.... es ist das erste mal das ich einem anderen wolf begegne...ich habe viele fragen, aber ich will dich nicht damit belästigen...was ist mit diesem beiden vampieren? sollen wir sie einfach töten?

den typen kannste gerne killn, ich darf nicht... habs der bekannten versprochen das ich ihn in ruhe lasse.... und das mädel is glaub ich keine große gefahr für uns, sie kann ihn ja selber nich leiden. ein lächeln stahl sich bei diesen worten in mein gesicht, denn es bereitete mir große freude das er danny vielleicht töten würde.
also fürs erste bin ich für alle fragen offen und möchte dir helfen so gut ich kann. aber ich sag dir gleich das mein meister mir nicht viel über uns gelehrt hat. er lehrte mich meist nur das kämpfen und töten.... und ich glaube mit meinem wissen von früher, also von vor meiner zeit als wolf, ist dir nicht geholfen.

nein, mit diesem wissen ist mir gewiss nicht geholfen...

nachdenklich schaute fenris nun in den nachthimmel, ein kühler hauch lag in der luft...

wie bist du zu einem werwolf geworden? ich dachte immer ich wäre der einziege!...

etwas betrübt bei diesem gedanken überfluteten ihn plötzlich tausende von fragen!
er musste sich stark zurück halten, nicht los zu plappern wie ein wasserfall...

damals bin ich selbst ausgezogen um einen werwolf zu jagen... er hatte meine mutter getötet und ich habe ihn getötet, dabei ist der fluch auf mich übergegangen...
doch nun da ich dich getroffen habe, bin ich mir garnicht mehr sicher, das ich überhaupt den richtigen wolf getötet habe...

seine ehre als schwertkämpfer gebot es ihm... leider... seine schattenseite hätte luftsprünge gemacht...

ich werde diesen schwächling nicht töten... diesesmal... ich duelliere mich gerne mit ebenbürtigen gegnern... aber dieser haufen elend... er sieht nichtmal ansatzweise stark aus.

fenris sprach jetzt etwas lauter aber immer noch an loona gewandt, so das es die beiden anderen auch hören konnten...

das nächstemal wenn wir uns begegnen habe ich vielleicht weniger gute laune!

nun sprach er wider mit etwas gedämpfter stimme zu loona...

darf ich deine geschichte hören?

vor sehr langer zeit lebte ich mit meiner mutter auf einem kleinen gutshof. eines tages brach ein feuer im stall aus, wir haben versucht die pferde zu retten, meine mutter wurde angegriffen und danach wurde ich gebissen. bevor er mich auch töten konnte, hat mein hengst mich daraus geholt. der wolf hatte danach ein paar hübsche wunden... aber das ist lange jahre her...
es freute mich, das er etwas interesse hatte, denn das war wirklich etwas seltenes.
man kann sich übrigens nie sicher sein, ob man wirklich den richtigen wolf getötet hat, wir sehn uns alle irgendwie sehr ähnlich. ein leises lachen entrang sich meiner kehle, gemischt mit einem leichten knurren, so wie immer wenn ich lachte.
der kleine da drüben hat eigentlich eh kein leben verdient, zumindest kein allzu langes... er is nen feiger blutsauger, mehr nicht... mit einem blick voller hass sah ich kurz zu danny hinüber.

hm.... als wolf gewiss...

fenris lächelte leicht...

auch wenn ich vampiere nicht sehr schätze, diesen dort zu töten wäre keine tat von ehre...es wäre als würde ich ein kind töten...

du hast mich schon lange keine kinder mehr töten lassen!!

die zwiete sehle in ihm meldete sich mal wider zu wort...

ich will dich jetzt noch nicht mit meinen fragen langweilen, diese bekannte von der du gesprochen hast, ist sie auch ein werwolf so wie wir?

was wäre das für eine freude, wenn es noch mehr werwölfe gäbe?! nie wider wäre er allein!

es juckt mich sehr, einen von den beiden, wenn nicht sogar beide zu töten, aber mein stolz verbietet es mir, unbewaffnete anzugreifen...aber wenn die hier noch lange genug rumhocken bleibt bald eh nicht mehr viel von ihnen übrig..

ein sehr breites grinsen, in dem man leichte züge eines wolfes erkennen konnte, breitete sich auf einmal auf fenris`s gesicht aus...

nein, diese bekannte ist keine wölfin, sie ist eine vampirin. sie war heut nacht übrigens die erste die mich nicht sofort umbringen wollte, sondern mit ihr konnte man reden. das hat sie sehr sympatisch gemacht. leider ist sie weggelaufen, kurz nachdem der kleine trottel da uns gestört hat...
wie gern ich ihn doch zermalmen würde...
aber weißt du, was ich an vampiren so hasse? ich grinste ihn schelmisch an, die reine bosheit mischte sich in meinen blick... sie zerfallen einem immer im maul zu staub...

Lang genug hatte ich dem nervigem Gerede der beiden Wölfe zu gehört. Zuerst hatte ich gedacht, wenigstens diese Loona wär vernünftig.
Ich streichelte Danny böse lächelnd einmal über die Wange. Hör, hör. Sie reden über dich. Sie wollen dich umbringen. Weißt du auch wieso?
Danny riss nur unruhig die Augen auf, seine Angst drängte die Fähigkeit etwas zu sagen beiseite.
Nein? Ich kann es dir sagen!
Ich packte ihn an seinem Kragen und zog ihn hoch. Er konnte nicht allein stehen, sondern lehnte sich am Baum an. Ich hielt ihn mit einer Hand fest, die andere stemmte ich gegen den Baum.
Du bist ein feiges Arschloch. Du gehst immer dorthin wo gerade die beliebtesten stehen. Du bist immer der Meinung, der auch die anderen sind. Du hast nämlich keine eigene Meinung.
Danny wich meinem Blick aus, während ich ihn fest in die Augen sah.
Nenn mit einen Grund, wieso du hier noch hingehörst? Als ich dich verwandelt habe war ich nicht ich selbst. Ich war wütend auf dich. Und diese Wut kocht immer noch in mir. Vielleicht blendet sie mich auch, aber alle die hier Anwesenden wollen dich umbringen. Das wird nicht grundlos so sein. Hättest du deine Art verbessert, wärst du nicht immer noch so wie früher, vielleicht würde ich dich dann jetzt am Leben lassen. Denn normalerweise kann ich mich zusammen reißen. Normalerweise bring ich nicht aus Rache jemanden um. Lern dich zu verteidigen, lern deine eigene Meinung zu haben.
Ich ließ ihn los und er plumpste Richtung Boden.
Dann drehte ich mich wütend um.
Ihr Wölfe denkt ihr wärd die Besten, passt auf, was ihr sagt. Beobachtet eure Gegner, bevor ihr sie angreift. Ich bin viel Älter als ihr beide zusammen, ich bin eines der ersten geschöpfe, die die Welt bewohnt haben. Ich könnte euch locker besiegen. Seid froh, dass ich niemanden angreife, nur weil er anders aussieht als ich.
Ihr verhalten, vor allem das des unerfahrenen Wolfes erinnerte mich an den Rassismus der Menschen.
Nur weil sie mehr waren, fühlten sie sich stärker.
Danny lag auf dem Boden und sah mich mit großen Augen an.
Ich wusste dass er mich nicht hassen konnte, auch wenn er das gern getan hätte. Denn ich war seine Meisterin. Ich hatte ihn gebissen und in gewisser Weise musste er meinen Befehlen gehorchen, bis ich ihm das Gegenteil davon befahl.
Vielleicht konnte ich aus Danny einen Krieger machen. Einen Vamir, der den selben Glauben hatte, wie ich. Doch zuerst musste ich meinen Hass verlieren.

schon lange hatte fenris nicht mehr gegrinst, weil er etwas lustig fand... meist grinste er nur aus gehässigkeit oder wenn er beute erlegt hatte... so war das wenn man einsam war, man hatte wenig zu lachen...

zum erstenmal jedoch seid langem jedoch schlich sich ein lächeln auf sein gesicht, das daher rührte, das er jetzt das gefühl hatte, nicht mehr alleine zu sein.

und meldete sich sich einer der vampiere wider zu wort...

sie war sehr sauer, das merkte man sofort!

so wie du redest würdest du deinen kleinen freund am liebsten selber zu staub zermahlen, was also sollte daran so verkehrt sein wenn ich ihn fürr dich töte?

vermutlich sollte ich wirklich glück haben das sie mich nicht ohne weiteres angriff... aber ich konnte einfach nicht umher, sie ein wenig zu provozieren...

du kannst ihn nicht leiden, ich fühle ihn in dir, den hass. du kannst es nicht verbergen!

den kopf leicht in richtung loona geneigt flüsterte ich ihr zu :

meinst du sie lässt mich ihn töten?

und wider stahl sich ein leichtes lächeln auf meine lippen...

ich hab keine ahnung ob sie dich ihn töten lässt... aber es wäre nicht schade um ihn. lächelnd sah ich fenris an, er schien irgendwie glücklich zu sein, das er nicht mehr ganz so alleine war...
mit einem ruck drehte ich mich zu der vampirin um und sah sie direkt an. danny kauerte noch immer an dem baum.
hör zu, wir wissen das su wesentlich stärker bist als wir, deswegen würden wir dich auch nie angreifen. und glaub mir, ich habe nie jemanden angegriffen, nur weil er anders war. es gab immer einen grund dafür. und du bist nicht viel anders als wir, denn du hast noch respekt vor der natur. ich habe damals meinen meister getötet, jahre nachdem ich ihn verlassen hatte. und soll ich dir sagen warum? er hat unseren hof abgefackelt, tiere sind fast erstickt in den flammen im stall. und er hat meine mutter nur aus spaß durch das feuer gehetzt und sie schrecklich zugerichtet. der alte hass mischte sich wieder in meine stimme.... forschend sah ich von ihr zu fenris. was er jetzt wohl denken würde?

Dieser kleine Wolf wollte es wirklich darauf anlegen. Ich denk ich brauch mich nicht rechzufertigen wen ich töte und wen nicht.
Ich wollte mich nicht provozieren lassen, geduld war normal immer meine Stärke.
Also ignorierte ich ihn, wie er Loona zuflüsterte, ob er ihn nicht selber töten dürfe. Ich schluckte meine Wut herunter. Der Wolf war töricht und er konnte froh darüber sein, dass er mir begegnet war und nicht einem anderem Vampir. Jyrki an meiner Stelle hätte ihn sofort umgebracht.
Und er hatte es auch verdient, ein bisschen gequält zu werden. Vielleicht würd er dann einsehen, ältere Geschöpfe mehr zu ehren.
Jetzt meldete sich Loona wieder zu Wort.
Sie war die einzige Wölfin, die anders war. Ich konnte sie mehr leiden, als diesen Kläffer. Sie war älter, erfahrener und hatte mehr Verständnis.
Und sie hatte ihren Meister nicht leichtfertig umgebracht. Er hatte alles, was ihr lieb war, getötet und gequält.
Meine Wut wich Mitleid, und ich ging einen Schritt zurück, auf Danny zu.
Ich denke, wir haben alle unsere Gründe. Loona, du hast das Richtige getan. Ich an deiner Stelle hätte wahrscheinlich genauso gehandelt. Aber du, ich sah auf den Wolf, du musst noch lernen dich zu beherrschen. Ein anderer hätte dich jetzt umgebracht. Vielleicht kannst du von Loona lernen, sie ist eine Starke Persöhnlichkeit. Keiner von euch wird Danny umbringen.
Ich machte eine kurze, dramatische Pause. Danny keuchte auf und ich sah ihn zwar nicht an, wusste aber, dass er nichts mehr verstand.
Ihr wart auch einmal jung. Das sehe ich vor allem an dir, Wolf. Ich kannte seinen Namen nicht, also nannte ich ihn Wolf. Er ist dumm, feige und hat keine eigene Meinung. Aber ich werde es versuchen. Ich werde mich beherrschen und ihn nicht umbringen. Ich werde versuchen aus ihm einen ehrenwerten Vampiren zu machen. Und ich werde versuchen den alten Clan wieder auf die Beine zu bekommen. Den Clan, der Natur und Tier noch geehrt hat. Den Clan, der nicht einfach töricht Leute umbringt. Und den Clan, in dem alle freundlich aktzeptiert werden.
Ich ging nun auf Danny zu. Er sah mich ängstlich an.
Steh auf, befahl ich ihm. Er zog sich an einem tief hängendem Ast hoch. Ich würde die Chance nutzen. Es ist deine letzte.
Ich überlegte, ob ich das Richtige getan hatte. Die anderen würden mich dafür vielleicht hassen. Aber wen interessierten die anderen?
Ich wollte mein Ding durchziehen und dafür kämpfen, woran ich glaubte.
Ihr könnt mich hassen, ihr den selben Glauebn haben wie ich. Ihr könnt wegrennen, ihr könnt euch mir anschließen, sagte ich, wieder an die beiden Wölfe gewandt.
Danny stellte sich, noch mit zittrigen Beinen neben mich.

hm... so genau wusste er garnicht, wie seine mutter gestorben war, er wusste nur, das sie durch eine klaffende wunde am hals verblutet war.. wurde sie gejagt wie ein beutetier? wurde mit ihr gespielt, wie es katzen mit mäusen tun? er wusste es nicht.. und jetzt wo er genauer darüber nachdachte, wollte er es auch garnicht wissen...

er erhob die stimme und richtete das wort an die beiden vampiere...

gewiss es ist heute das erste mal das ich einen anderen werwolf treffe, aber bei euch vampieren ist es lange nicht das erste mal! schon früher wurde ich in kämpfe mit vampieren verwickelt! sicher du magst stärker sein als wir, aber auf stärke allein kommt es auch nicht an, und wenn du glaubst ich würde mich einfach töten lassen, wenn es zu einem kampf kommen sollte, dann unterliegst du einem irrtum!
doch genug davon, ich bin heute nicht auf einen kampf mit dir aus, ich bin wider hierher zurück gekehrt um von loona hilfe zu erbittem, da ich eine menge fragen habe! und was deinen kleinen freund angeht... trainiere öfter mit ihm, sonst wird er nie ein namenhaftes wesen der nacht...

der meinung, das er den vampieren mehr als genug aufmerksamkeit geschenkt hatte, wandte er sich jetzt wider an loona...

es ist schrecklich soetwas zu hören... was er deiner mutter angetan hat, einfach grausam... dafür hast du wenigstens gewissheit darüber das die seele deiner mutter in frieden ruhen kann da du sie gerächt hast. mein herz dagegen wird erfüllt von hass und ungewissheit, eine größere qual als ein vanpier oder ein bewaffnetes pferd mir jemals bereiten könnten...

er sah loona an, allerdings war von seinem lächeln nicht mehr die geringste spur erhalten geblieben...