Die Gräber

Geschockt sah ich wie der andere, aufbrausendere Vampir verschwand.
Lestat schien mir freundlich und erfahren, ich versuchte zu lächeln. Loona schien sich auch für die nettere Variante entschieden zu haben.
Ja, danke. Sagte auch ich.
Ne, wir kennen uns nicht. Ich sah zu Loona herüber, gesehen hatte ich die Wölfin noch nie. Ähm, ich bin Danny.
Lestat schein zu merken, wie jung unerfahren ich war, warum ging er mit mir so freundlich um? Hatte dieser andere kerl ihn geärgert?
Aber ich wusste es nicht, also versuchte ich erst einmal nett rüber zukommen.
Plötzlich zog etwas anderes meine Aufmerksamkeit auf sich. Dieses Monster schien das Mädchen, was ich als Mahlzeit geplant hatte, verspeist zu haben. Ich roch ihr Blut, aber es entfernte sich.
Der Geruch machte mich wahnsinnig, aber ich konnte mich sehr gut beherrschen.

Was treibt ihr so alleine hier? Habt ihr keine Familie, also einen Klan mit dem ihr umherzieht oder seid ihr Einzelgänger wie ich? Ich versuchte nett zu scheinen, sie sollten nun nciht völlig verunsichert von mir werden, zwar war der andere Vampir weg, aber ich wollte wenigstens die beiden ein wenig ausquetschen über diese gegend hier die anscheinend von Vampiren und Fablkewesen nur so wimmelte..

Ich wusste nicht wieso er so nett zu uns war, immerhin hatten wir ihm nachspioniert. Zumindest ich, auch wenn nicht in böser Absicht.
Ich zog es vor Loona reden zu lassen, um selber möglichst wenig von mir Preis zu geben. Wieso sollte ich ihm meine Geschichte anvertrauen?
Ich kannte ihn nicht.
Ich fragte mich ob die beiden anderen auch das Blut des Mädchens rochen, ich konnte sogar riechen wie es die Äste herunter tropfte.
Ich versuchte mich zu konzentrieren um nicht wie ein verrückter wegzurennen. Um mich besser auf eine Sache konzentrieren zu können redete ich:
Kein Clan. Bin allein. Aber es war schwierig sich zu konzentrieren während ein andere Irrer einem das fressen wegnahm.
Ich spürte Richtig wie sich etwas in mir veränderte, riss mich aber zusammen.
Ähm.. Bin im keinem Clan. Wander von Stadt zu Satdt. Ich musste mich Richtig bemühen ganze Sätze herauszu bekommen. Ich bin erst neu hier.
Langsam schien ich den Geruch ignorieren zu können, auch wenn er sehr in meiner lunge brannte.

ich hatte früher ein rudel, aber die sind alle tot.... bin als letzte übrig... gleichgültig zuckte ich mit den schultern, es war schon lange her. aus dem augenwinkel bemerkte ich, wie danny etwas roch, man sah ihm deutlich an wie unruhig er deswegen war. erst da realisierte ich den leichten geruch von blut in der luft, er war bereits seit einigen minuten dort gewesen, nur verborgen durch die angst. in mir begann es zu brodeln und ein leicht wölfischer glanz trat in meine augen, diese gier nach frischen fleisch überkam mich wieder. aber noch musste ich warten... ich ziehe durch das land, auf der suche nach anderen. die wut dieses jünglings zog mich hierher, ich spürte ihn schon seit vielen meilen... und was machst du hier?

Ich? Also ich will einfach die Gegend hier erkunden, auf der Suche nach Gleichgesinnten, vll. auch nach einem Klan, wer weiß was die Zukunft für einen bereit hält. Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen, ich roch Blut, spürte das die beiden unruhig wurden. So jung und unerfahren, aber sie sollten schon selbst lerneen damit um zu gehen. Denn es gab nichts gefährlicheres als Ansgt und unvorsichtige Taten. Doch ich war ja nicht hier um ihnen wie ein Schulmeister alles zu erklären und bei zu bringen. Nein, ich wollte nur ein wenig spionieren und mich umhören. Da mir die beiden anscheinend nicht gefährlich werden konnten und wollten, war ja gegen einen kleinen Plausch ncihts ein zu wenden, oder?

*diesesmalauchdransei*
Lestat kam mir wie ein erfahrener Vampir vor, der sich toll fühlte, mehr Erfahrung zu haben, als wir.
Das Blut zog mich an, aber ich blieb ruhig stehen, um ihn keine Gelegenheit zu geben über mich zu lachen. Loona schien das Blut inzwischen ebenfalls gerochen zu habenm jedenfalls schien auch in ihr etwas durchzudrehen.
Ich lenkte mich ab, indem ich mich weiter mit diesem Vampir unterhielt. Ah... Man sagt hier sind viele Vampire. Und mit einem Blick auf Luna fügte ich noch Und Wölfe hinzu.
Aber wie lange bist du schon ein Vampir? Ich sah in Lestat eine Chance zu lernen. Auch wenn er mir merkwürdig vorkam, vielleicht könnte er mir noch nützlich werden...
Natürlich würde sich ein so Erfahrener, und ich spürte wie erfahren er war, nicht einfach austricksen.

ich merkte ganz deutlich das lestat sich wohl für was besseres hielt. wenn er wüsste... denn die meiste zeit ließ ich absichtlich ein kleines stückchen wolf sehen.. er sollte bloß nicht vergessen, das er eine wölfin vor sich hatte und nicht irgendeine dahergelaufene vampirin... der geruch des blutes wurde langsam, wirklich sehr langsam, wieder schwächer und ich wandte lestat meine ganze aufmerksamkeit zu. aber irgendwie kam er mir nich so ganz "echt" vor, eher wie jemand der gerne seine spielchen spielte. sowas mochte ich ja echt gern, zum fressen gern. im wahrsten sinne des wortes, obwohl vampire echt scheußlich schmeckten... zu viel asche und son zeugs und richtig spaß konnte man mit denen auch nur haben wenn man sie lange genug am leben erhalten konnte...

--> Altes Denkmal..


Noch immer in rasender Wut lief ich langsam über den Friedhof, bald wurde ich auf drei Gestalten aufmerksam. Wütend stellte ich die Nackenhaare auf und begann zu knurren, mein Puls schoss wieder nach oben. Vampire.. Ich roch sie schon länger, wiue ich sie doch hasste.. Wölfe.. Wie ich sie hasste, nur weil ich ein Mischling war waren sie alle der Meinung sie müssten mich ständig ärgern und abweisen, aber alle haben es mit ihrem Leben bezahlt.. Sollten sie einen Fehler begehen war ich allzeit bereit an zu greifen.. Obwohl meine Menschliche Seele iweder begann zu kämpfen wie verrückt um die drei zu schützen behielt der Hybrid die Oberhand.. Jagen.. Jygen.. Fressen.. Angst einjagen.. Scheuchen.. Laufen laufen.. Immer weiter..

Schon eine sehr lange Zeit, denn.. Weitersprechen konnte ich nicht, ein knurren war zu hören. Langsam drehte ich mich um und sah dieses große Viech mit der gestalt eines Werwolfes und eines Vampires.. Was zum teufel ist das für eine Promenadenmischung? Ich sah die beiden an in der Hoffnung irgendwer von ihnen würde plötzlich lachen und sich freuen.. Ich hoffte sie würden einen Streich spielen mit einem Kumpel, aber anscheinend wussten sie genausowenig wer das war und was oder wen dieses Viech dort suchte..
Aber eins war mir schonmal klar, anlegen wollte ich mich mit diesem Ding auf keinen Fall, komme was wolle..

Schockiert sah ich das Monster von eben wieder, dass Monster, was mein Abendessen gestohlen hatte. An ihm hing immer noch ihr Geruch.
Nun musste ich mich wirklich zusammen reißen, denn wenn ich ihn jetzt mal ordentlich die Meinung gezeigt hätte, dann wär das ziemlich negativ für mich ausgegangen.
Ich trat einen Schritt zurück, Lestat machte sich über dieses Ding lustig, scheinbar hielt er sich für Stärker. Das gab mir Mut, selber nicht zu sterben.
Ich war überrascht, wie ich mich zusammenreißen konnte, denn der Blutgeruch puschte mich ziemlich auf.
Was sollte ich jetzt tun? Ratlos sah ich zu Loona, was würde sie tun? Würde sie sich mit dem Wesen anlegen? Immerhin war sie zur Hälfte, wie er. Aber das war ich ja auch.
Ich ging noch einen Schritt Rückwärts, trat aber daneben und flog auf meinen Hintern.

dieses wesen jagte mir eine heidenangst ein. ein schauer nach dem anderen jagte über meinen rücken und mir wurde heiß und kalt. dieses wesen hatte also eben getötet... es war beeindruckend. aus dem augenwinkel sah ich wie danny rückwärts ging und dann plötzlich verschwand. mein kopf ruckte herum und ich sah ihn dort auf dem boden kriechen. steh auf, du bist kein tier das sich im dreck wälzen muss. ich knurrte bereits mehr als das ich richtig sprach... als er sich nicht rührte, reichte ich ihm kurz entschlossen die hand um ihm aufzuhelfen. also ich würd sagen, alleine hat niemand von uns eine chance gegen ihn. wie wärs einmal mit teamwork? hoffnungsvoll sah ich die beiden an...

Stechende Schmezren, kurz knurrte ich wieder auf, fletschte die Zähne, nein, der Killer musste die Kontrolle über diesen Körper behalten, egal um welchen Preis. Doch es war nicht einfach einen aggressiven Mischling der nur auf Kampf gezüchtet wurde auf zu halten, besonders die zweite Seele, das einzigst menschliche in mir versuchte krampfhaft wieder alles zu regeln.. Aber ich gab nicht auf, zog den Duft der drei Wesen ein, sie rochen nach süßem Blut, der rote Saft der mir Kraft versprach..
Aber vorerst wäre es viel lustiger den Killer in mir ganz und gar zu wecken indem sie einfach davon liefen.. Schnell rennen um das eh schon verlorene Leben her zu geben, nur um meinen Hunger zu stillen. Um meine Kraft zu demonstrieren schnappte ich mit meinem großen Kiefer in ihre Richtung, sie sollten ruhig zeigen wieviel Ansgt sie tatsächlich hatten. Das laute Knacken was beim zusammenstoßen meiner Zähne entstand hallte über den gesamten Friedhof, aber tun würde ich noch nichts.. Ich wollte sie jagen, mit ihnen spielen.. Sie anhand ihrer Angst meilenweit riechen können.. Ohne Gnade jagen bis sie nicht mehr konnten..

Ich wich einige Schritte zurück, sowas war mir noch nie vor die Augen getreten, eine Mischung aus Vampir und Werwolf? Zusammen, mit euch? Ungläubich sah ich die beiden an, ich war ja nun wirklich nicht die Person die gerne kämpfte, zwar war ich einfach nicht tot zu bekommen aber Kämpfen wollte ich auch nicht.. Darin besaß ich keinerlei Erfahrungen..
Und dann nochmit den beiden Anfängern zusammen arbeiten? Das kam mir sowas von dumm vor, da hätte ich mich ja gleich vor das Mistvieh schmeißen können in de Hoffnung ich würde schnell verenden.
Meine Angst wollte ich eh nicht zeigen, aber ich wollte es auch hinbekommen dieses Wesen zu verscheuchen oder vor ihm zu flüchten.. SO wie es uns abwechselnd anstierte machte einen wahnsinnig, mein Herz raste so schnell ich hatte tatsächlich das ungute Gefühl es würde gleich einfach so zerspringen..

Entsetzt sah ich von unten zu Loona auf, ich verstand nicht wieso sich hier alle hassen mussten.
Auch sah ich keine Chance, beid diesem Kampf gewinnen zu können, selbst wenn wir uns zusammen taten.
Ich blieb also erst mal auf dem Boden sitzen, irgendwie schien mir dieser Platz jetzt Mut zu machen.
Lestat war scheinbar auch skeptisch.
Ich war gerade weit weg vom Geschehen, mit einer unheimlichen Gleichgültigkeit sah ich die Dinge, wie sie waren.
Das Biest war eine Mischung aus Vampir und Werwolf. Und es war scheinbar nicht gt auf uns gestimmt.
Vielleicht lag es an Lestats Bemerkung, ich würde auch nicht besonder's glücklich sein, wenn mich jemand als Promenadenmischung bezeichnete.
Knurrend kam dieses Ding näher. Als würde ich nicht gerade um mein Leben bangen müssen dachte ich nach.
Dieses Ding wird uns umbringen. Es ist stärker als wir alle zusammen. Wenn wir uns zusammen tun, wird es nicht's bringen. Lestat ist kein Kämpfer, denn er weicht einem Kampf aus. Loona und ich sind unerfahren.
Ganz klar, wir sollten Flüchten. Aber dieses Ding wär schneller als wir.
Wenn wir in Unterrschiedliche Richtungen rennen würden, würde nur einer draufgehen. Vielleicht 2. Aber einer könnte sich noch rechtzeitig verstecken.
Dieses Ding würde mit uns spielen wollen, eine kleine Jagd verantsalten. Würden die anderen wegrennen, würde er ihnen folgen.
Hoffnungsvoll entwickelte sich ein Plan in meinem Kopf...
"Das schaffen wir nicht. RENNT UM EUER LEBEN!", schrie ich.

Bist du wahnsinnig geworden? Das Viech ist zur Hälfte Werwolf, der wird noch wütender werden dadurch! Willst du etwa wirklich seinen Jagdtrieb entfachen?!?!! Ich brüllte diesen Jüngling an, ließ meine angst an ihm aus. War der denn völlig bekloppt geworden? Dem hatte die Angst wohl das Hirn vernebelt... Vor Wut über diesen Burschen konnte ich mich nichtmehr länger völlig unter Kontrolle halten. Fell breitete sich langsam über meine Haut aus, meine Knochen begannen zu wachsen und meine Organe ordneten sich neu. Vor Schmerz krümmte ich mich leicht zusammen, mein Blick schärfte sich und meine Ohren und Nase waren jetzt noch sehr viel sensibler als vorher. Die Verwandlung dauerte nur wenige Sekunden. Und jetzt stand ich in meiner vollen Größe und Masse vor den beiden Vampiren. Ein tiefes knurren entrang sich meiner Kehle und der Blutdurst war erwacht. Jetzt war ich ihm kräftemäßig zwar noch immer unterlegen, aber ich würde nichtmehr wegrennen müssen wie ein karnickel.... Voller Wut und Kampfeslust sah ich die beiden an...

Einer von ihnen fiel zu Boden, ich tat einige Schritte auf ihn zu, ganz egal ob er sich verletzt hatte oder nicht, er war so noch wehrloser und am libesten hätte ich ihm seine Innereien gleich bei lebendigem Leibe herausgerissen.. Doch ich stockte, bleckte wieder die Zähne, die Wölfin zeigte ihre dunkle Seite, knurrte wütend in die Runde, kampflustig knurrte ich gezielt sie an. Was war interessanter als ein Wesen das weglief? Ja, ein Nahkampf..
Da die anderen beiden keinerlei Anstalten machten sich auch nur einen Meter zu bewegen, war ich mir sicher die gehörten zusammen und würden so schnell nicht auseinander rennen.. Schade eigentlich, wie gern hätte ich sie doch kreuz und quer durch den Wald gehetzt. Wer kannte sich schon besser hier aus als ich?
Klang vielleicht eingebildet, aber es war ja so. Dann hielt ich für einen Moment inne, aufmerksam schaute ich in die Runde, vernahm einen Geruch.. Vampire.. Sofort zuckte ich innerlich zusammen, waren sie mir gefolgt? hatten sie mich über den ganzen Kontinent bis hier her verfolgt oder hatten diese drei hier ncoh Freunde die mich gleich aus dem Hinterhalt angriffen. Leichte Unsicherheit brach in mir aus, meine Jagtlust wurde pltzöich gedämpft, denn gegen eine große Gruppe Vampire oder Werwölfe würde ich nichts anstellen können.. Sie würden mich fesseln, knebeln und ganz leicht in ihre Gewalt bringen können..
Diesen Moment der inneren Ruhe nutzte meine menschliche Seele, unruhig wurde es in mir, Schmerzen durchfuhren eminen Körper.. Ein lautes knurrendes Brüllen schnitt geradezu die Luft, es wandelte sich in einen normalen Schrei um.. Kleiner wurde ich, meine Kräfte schwanden, er hatte es geschafft die Bestie abermals zu bändigen, ich gab nach, würde wieder im dunkeln lauern um Kräfte zu sammeln, um wieder die Oberhand zu gewinnen und um eine Spur von Schaden und Verwirrung zu hinerlassen...

Wieder verwandelt in ein menschliches Aussehen fiel ich zu Boden.. Alles schmerzte, mein Körper war übersäht von Kratzern und Schürfungen durch die ganzen Bäume und die Äste durch die ich mich gekämpft hatte. Mein ganzer Körper schmerzte, meine Organe spielten verrückt, mein magen schien sich um zu drehen.. Ich begann fürchterlich zu zittern, aber ich hatte es geschafft, ich konnte zwar das kleine Mädchen nciht retten aber dafür diese drei hier.. Konnte sie vor dem bewahren was anderen zuvor wiederfahren war, ein Meer aus Schmerz und Grausamkeit..

Immer wieter wich ich rückwärts aus, denn irgendwie wollte ich am liebsten einfach davon rennen. Aber als diese Wölfin meinte ob dieser Junge dort nicht bekloppt ist, fiel es mir wie Schuppen von den Augen, irgendwie hatte sie ja recht.. Würden wir nun alle losrennen, oder einer, denn würde dieses riesige Wesen mit nur einem Satz Hackfleisch aus dieser Person machen, und das ohne mit der Wimper zu zucken. Flucht war also genauso schwachsinnig wie hier stehen zu bleiben und darauf zu warten bis dem Köter dort es zu langweilig wurde und er uns so verspeißte..
Tolle Aussichten waren das..
Als sich dieses Mädel auch noch in einem Werwolf verwandelte wurde mir schon fast übel, wie konnte ein so schönes Mädchen nur so hässlich werden und ungeheuer behaart? Mir war es schleierhaft warum manche Werwölfe werden wollten, jeder wusste doch das sie nicht gerade intelligent waren in dem was sie taten..
Als dieses Wesen sich scheinbar in seine menschliche Gestalt verwandelte atmete ich erst einmal durch, entweder das war nun die Ruhe vor dem Sturm oder er hatte seine komplette Energier verloren, wäre jetzt ein perfekter Zeitpunkt gewesen um einfach davon zu rennen um nicht in Erklärungsnöten zu geraten, aber das wäre auch dumm vor seinen eigenen Problemen davon zu rennen.
Vielleicht waren diese beiden Freaks ja der Schlüssel zum Erfolg?

Die beiden waren nicht darauf reingefallen, wegzurennen.
Noch schlimmer war, dass dieses Wesen sich mir näherte. Ich versuchte freundlich zu Lächeln.
Loona schrie mich böse an. Dann verwandelte sie sich in einen Wolf und wollte scheinbar kämpfen.
Sie hatte echt geglaubt, ich wär so doof.
Es wär vielleicht vorteilhafter sie in diesem Glauben zu lassen. Inzwischen saß ich an einem Baum angelehnt und sah ihnen von unten zu.
Das Wesen lag verrümmt auf dem Bode, nachdem es sich wieder zurück verwandelte. Aber wieso?
Wieso hatte es uns nicht gefressen?
Ich hatte große Lust es jetzt anzugreifen. Es war schwach, nun könnten wir es schaffen.
Aber würden Loona und Lestat überhaupt noch mitmachen?
Waren sie ehrenleute? Ich nicht...
Aber trotzdem blieb ich sitzen. Bis zum heutigem tag hatte ich gedacht Vampire wären untereinander nett. Ich hatte gedacht sie würden sich verbünden, und zusammen gegen ander Kreaturen kämpfen.
Vielleicht hatte ich auch jetzt ein falsches Bild von ihnen, vielleicht war ich einfach auf die falschen Leute getroffen?
Verwirrt streifte mein Blick Lestat. Wenn ich nur manchmal wüsste, was andere Leute denken.
Aber ich wusste es nicht. Und ich wollte hier weg, so schnell wie möglich.
Verstohlen drehte ich mich leise auf die andere Seite des Baumes. Dabe behilet ich Lestat im Blick, er machte mir momentan mehr Sorgen, als dieses Häufchen Elend auf dem Boden.
Aber wieso spürte ich auf einmal die Anwesenheit anderer Vampire hier? Leise schob ich mich am Baum hinauf, bis ich stand.
Gebückt stellte ich mich hinter den Baum, ich traute mich nicht zu gehen.

Leicht irritiert hatte ich die rückverwandlung unseres gegners verfolgt. was war passiert? warum verwandelte er sich zurück? ich bezweifelte das ihn bereits die kräfte verlassen hatten, dafür war er einfach viel zu stark.... ich fühlte mich immer unwohler in meiner haut und die gegenwart der beiden vampire half auch nicht wirklich... ganz im gegenteil traute ich den beiden keinen meter weit.... aus dem augenwinkel sah ich den burschen sich verdrücken, aber sollte er doch machen. eine sorge weniger und im wald lauerten noch genug gefahren.... dort würde ihn niemand mehr schützen können und sollte dieses wesen dort vorne sich doch wieder verwandeln würde ich ihm mit freuden den weg zum burschen weisen.... in meinem magen wühlte noch immer diese eiskalte wut....
vorsichtig näherte ich mich dem wesen, es glänzte vor schweiß und zitterte am ganzen leib... was war nur mit ihm geschehen? in diesem zustand konnte er mir schon fast leid tun.... einige meter entfernt blieb ich wieder stehn und wartete ab...

Bleib weg.. Keuchte ich nur durch meine geschlossenen Schneidezähne, ich wollte nicht das ich irgendjemanden weh tat, niemand sollte jemals von mir Schaden zugefügt bekommen.. Das wollte ich nicht..
Langsam gewann ich meine Kraft zurück und richtete mich langsam wieder auf, ich wischte mir mit meinen weißen Händen durch das Gesicht, betrachtete sie.. Die Porzellanweißen Hände begannen zu zittern, eine Mischung aus Dreck und Blut klebte an ihnen.. Ich hasste es so sehr.. Verzweiflung brach in mir aus wie lange ich das noch durchstehen würde.. Mir wurde schlecht, mir kam der Geschmack von Blut und Verrat den Hals hochgekrochen. Es brannte wie Feuer, die Sünden die sich langsam in meine Blutbahnen breit machten..
Dann sah ich zu dem Wolfmädchen, versuchte so gut wie möglich den Dreck von mir ab zu wischen..
Es.. Es tut mir leid.. So unendlich leid.. Mein Blick ging zum Boden, ich machte mcih auf alles bereit. Wenn sie mich nun halb tot schlugen war es nur zurecht, denn ich hatte ein unschuldiges Kind getötet das weinend am Grab der Eltern hockte.. Es war auch kein trost das sie nun nicht mehr leiden musste, keinesfalls, ich wusste genau wie ich sie in der Luft zerissen habe und es wiederte mich an..
Doch ich konnte dagegen nichts tun, um so fröhlicher war ich das der Vampirwolf in mir schlif, sein Hunger fürs erste gestillt war.. Nun konnte ich mir einige tage keine Sorgen mehr darum machen das er wieder ausbrach und die Kontrolle übernahm..

Es tut dir leid? Du hättest uns fast allesamt in die Hölle geschickt.. Ich war so wütend, erst griff er uns an und dann machte er einen auf Mitleid.. Nein, das war nichts für mich. Denn wenn der sich jederzeit wieder zurückverwandelte hatte ich wenig Lust hier anwesend zu sein, denn nochmal würde ich sicherlich nicht so leicht davon kommen.
Ihr könnt euch mit dieser Missgestalt ja abärgern, ich für meinen Teil habe genug gesehen.. Ohne weiter zu reden machte ich auf dem Absatz kehrt und verschwand in die tiefe Nacht, denn es sollte nicht in meiner Hand leigen wenn diese Anfänger ums Leben kamen...

--> Weg

Ich wachte aus meiner Starre. Ohne eine Antwort sprang ich an dem Baum hervor.
"Du.." Ich brach ab. Das hatte keinen Sinn, wenn ich ihn jetzt sauermachte, würde dieses Vieh mich umbringen.
Eigentlich wollte ich ihm noch eine Beleidigung hinterherrufen, dreht emich aber um.
Viel Spaß Loona..., dachte ich noch.
Unsicher, wohin ich gehen sollte, entschied ich mich den Wald zu erkunden, ich hatte dort eine Hütte entdeckt, als ich am nachmittag dort langging.
Ich könnte dort übernachten und dann morgen verschwinden.

--> Hütte im Wald

diese verdammten feiglinge... typisch vampir... zorn stieg in mir empor, aber was hatte ich anderes erwarten sollen... es waren vampire, nich besser als menschen... sobald ich sie das nächste mal sah, würden sie meine rache zu spüren bekommen....
wieder besah ich die kreatur vor mir auf dem boden, wie er dort saß und zitterte... der zorn verrauchte so plötzlich wie er gekommen war und ließ nichts als mitleid zurück... ich konnte ihn ja verstehen, diesen durst und das alles.... aber deswegen so auszuratsen? das war mir dennoch unverständlich... ich weiß das du keine missgestalt bist.... meine stimme war noch immer verzerrt durch die wolfsgestalt. noch wollte ich mich nicht wieder in ein unscheinbares mädchen verwandeln, er sollte ruhig noch sehn wen er wirklich vor sich hatte... glaub mir, hättest du die beiden in fetzen reißen wolln, hätte ich dich niemals daran gehindert... sie hätten eh keine chance gehabt, beide sind schwach. voller verarchtung für die vampire sprach ich diese worte aus. langsam ging ich näher zu ihm und kauerte mich vor ihn auf den boden...
wie fühlst du dich?

Was weißt du schon? Ich ging ein paar Schritte zurück, hielt mir den Kopf. Die Lykanerin kauerte vor mir, ziegte das sie keinerlei Scheu davor hatte sich als Monster zu zeigen, aber ich sah das anders, als Mörder geboren und als Mörder verdammt..
Ich hasse Vampire und Werwölfe nicht, ich bin aber auch nicht auf ihrer Seite.. Wenn du wüsstest wieviele Klans mich schon gefangen haben und mich ausnutzten um andere Klans aus zu schlachten.. Es war grausam.. Nur weil ich eine Mischung aus beidem bin und viel zu viel Kraft besitze wurde ich benutzt.. Aber ich will einen Nutzen aus diesem MONSTER in mir ziehen und nicht ständig gegen den Ausbruch ankämpfen müssen..
Mit zittriger Stimme sah ich sie flehend an, in der Hoffnung sie würde verstehen das ich so nciht leben wollte und konnte. Wenn man nur gejagt und gehetzt wurde..

du bist kein monster.... du bist ein gott.... von allen gefürchtet könntest du der mächtigste von uns sein... du allein könntest dir beide rassen untertan machen. aber mit macht kommt verantwortung und du musst lernen mit deiner macht umzugehn... vorsichtig sah ich ihn an, ich hatte angst das meine worte ihn zu sehr reizen würden und das er sich wieder verwandelte... langsam aber nahm ich wieder meine menschliche gestalt an, meine wut war weg. wir beide sind außenseiter.... vielleicht könnten wir voneinander lernen? uns gegenseitig helfen? und das sage ich nich weil ich zu große angst vor dir habe, dann wäre ich wirklich schon lange abgehaun... forschend sah ich ihn an, ich wollte ja nich zu viel verlangen, aber damit wäre uns beiden geholfen.