Die Gräber

Das vetrauen, das ich in ihn legte wurde nun noch mehr gestärkt. Eine schreckliche Stille breitete sich aus, die Nacht umgab uns, behütete uns, wie ihre kinder.. Das waren wir auch, Kinder der Nacht.. Ich rührte mich kaum, lies mich von ihm umarmen, spürte wie er atmete, wie sein Herz schlug, schloss die Augen. Fast wie ein wehrloses Kinf fühlte ich mich sicher, er wiegte mich mit seiner Art wie er sich gab und wie er roch in Sicherheit. Etwas was Vampire gefährlich machte, aber ich genoss es, sog es in meine Lungen als wäre es eine Droge. Etwas was man einmal probiert hatte und doch wusste das es falsch war. Aber es störte mich nicht, ganz im Gegenteil..
Nach einer Gefühlten Ewigkeit, behütet von der tiefschwarzen Nacht, umgeben von der Kälte der Nacht, löste ich mich ein wenig von ihm und sah in seine Augen. So blau wie Gletschereis, vor lauter Mitgefühl waren sie ganz glasig, seine Haut so weiß und rein. Sie schien wie samt zu sein, tief in mir kämpfte ich mit mir selber ihn nicht zu berühren, aber Stück für Stück wurde mein Gewissen betrunken, es gab kaum Zweifel mehr in mir.. Ich verstand es nicht..
Ich war gefesselt von seinem Blick, ein Blick der sicherlich so einigen Frauen das Leben gekostet hatte.. Aber ich hatte keinesfalls das gefühl er würde mir was antun..
Fiel ich wieder auf eine Lüge rein? Es war mir fast egal, war wie gebannt..

Ihre Augen fesselten mich. Konnte den Blick einfach nicht von ihr abwenden, sie erinnerten mich an zwei Seen. So rein und doch so tödlich wenn man darin versank. Und dennoch konnte ich nicht anders, ich ließ mich in ihrem Blick sinken, gab mich ganz dem Moment hin. Ihre Augen waren noch immer vom vielen weinen gerötet, aber das verlieh ihr eine unglaubliche Schönheit. Die Nacht um uns herum zog sich regelrecht zusammen und trennte uns von der Außenwelt ab. Jetzt waren wir wirklich allein. Hier würde ich sie schützen können. Sanft sah ich sie an, versuchte, all meine Gefühle in diesen Blick zu legen und ihr alle zu zeigen. Ich wusste nicht recht, ob es mir gelang, denn es war lange her das ich meine Gefühle offenbart hatte. Zu oft hatte man meine Gefühle mit füßen getreten. So etwas hatte ich nie wieder zulassn wollen, hatte nie wieder Gefühle richtig zulassen wollen, aus angst das man mir wieder nur Schmerzen zufügte. Darin waren sich leider zu viele Mädchen und Frauen ähnlich. Sie konnten genauso skrupellos und gefühllos sein wie Männer. Das hatte ich bereits am eigenen Leib spüren müssen. Aber sie war anders. In diesem Moment spürte ich es ganz deutlich, Romy war nicht wie die anderen. Dennoch hatte ich Angst, meinem Impuls nachzugeben, denn ich wollte diesen Moment nicht zerstören. Wollte am liebsten die Zeit anhalten, damit er ewig währte. Aber so weit reichten meine Kräfte noch nich, glaubte auch nicht daran das ich jemals so viel Macht besitzen würde. Vorsichtig legte ich meine Hand wieder an ihre Wange und wischte ihr zärtlich die letzte Träne fort. In dem Moment als ich sie berührte, begann die Welt sich regelrecht um mich zu drehn und meine Gefühle wurden zu einem Strudel der Leidenschaft. Ich konnte kaum noch klar denken, war richtig benebelt, wusste nichtmehr was richtig und was falsch war. So hatte ich mich schon seit ewigkeiten nichtmehr gefühlt, zuletzt als man mir drogen gegeben hatte auf einer party, die bereits jahrhunderte zurücklag... Aber dieses mal war es anders. Dieses mal war es richtig und schön. Ich konnte mich kaum noch beherrschen. Die Versuchung war einfach zu stark. Innerlich kämpfte ich bereits mit dem Verlangen, sie einfach zu küssen, aber ich durfte es nicht machen. Dadurch würd eich sie verlieren und das durfte nicht passieren. Auch wenn es mich meine gesamte Selbstbeherrschung kostete, ich musste dem Verlnagen widerstehn. Noch immer lag meine Hand an ihrer Wange und ich wollte sie auch nicht dort wegnehmen. Ihre Haut fühlte sich so wunderbar an unter meinen Fingern. Sie machte mich regelrecht süchtig, ich konnte nicht genug bekommen. Im stillen betete ich dafür, das sie ebenso empfand, ich hoffte es so sehr... Dieser Strudel der Gefühle drehte sich noch immer in mir... Wurde immer wilder. Und dennoch musste ich abwarten bis sie den ersten Schritt tat... Auch wenn es mich innerlich bereits auffraß...

Fast wie eine Ewigkeit kam er mir vor als er in meine Augen sah, ein leichtes Lächeln überkam mich. Sanft strich er mir eine meiner tränen aus dem Gesicht, was ich fühlte konnte man nicht in Worte fassen.. Mein Herz schlug schneller, ich wusste aber nicht was ich tun sollte, einerseits wollte ich für immer an seiner Seite sein und andererseits wollte ich ihm nicht zu nahe treten..
Der Mond kämpfte sich durch ein paar Wolken, schaffte es leicht die große Engelsstatue zu erhellen, sie war als einziger Zeuge hier, still und eiskalt..
Vorsichtig und unsicher näherte ich mich sienem Gesicht, es tat sich die Frage auf ob ich es versuchen sollte oder nicht.. Aber sein Blick, seine Art.. Seine Stimme, all das lies mich vergessen.. Für einen Augenblick verflogen meine schlechten Erinnerungen an meine Vergangenheit, wenn ich in seine klaren Augen sah spürte ich eine Spur des Vergessens.. Und das war was ich suchte, Frieden und endlich Ruhe vor meinen Erinnerungen.
Dies fand ich hier, hier bei ihm..

Der Moment schien ewig zu dauern. Nur wir beide, vergessen von der Zeit und vom Rest der Welt. Niemals hätte ich gedacht, das ich jemals so etwas fühlen würde. Das Gefühlschaos in mir breitete sich immer rascher aus, ich drohte mich darin zu verlieren. Romys Augen waren wie ein Anker, ein Anker der mich hielt. Ihr Lächeln raubte mir jeglichen Atem, ja sogar fast den Verstand. Sie war wirklich einmalig...
Ihr Gesicht war dem meinem so nahe, das es fast schmerzte. Diese Versuchung, sie zu berühren, mit meinen Lippen ihre zu streifen war einfach zu viel. Ich nahm all meinen Mut zusammen, oder all meine Dummheit, so genau konnte ich es nicht bestimmen. Langsam näherte ich mich ihrem Gesicht ein Stück, unsere Nasen berührten sich schon fast. Vorsichtig streifte ich ihre Lippen in einem kurzen, flüchtigen Kuss. Ihre Lippen waren traumhaft, sie waren so weich wie Seide. Nur mit Mühe konnte ich mich beherrschen, und sie nicht noch viel stürmischer Küssen. Wir waren einander noch immer so nah, so nah wie ich nie zuvor jemandem war. Tief in mir, da spürte ich, das sie genauso empfand und es freute mich. Enldich hatte ich das gefunden, was ich immer gesucht hatte. Nur das ich bis jetzt nie gewusst hatte, das ich es überhaupt suchte.

Als seine Lippen sanft meine brührten machte mein Herz einen kleinen Hüpfer, mir wurde warm.. Mein herz raste immer schneller, es donnerte so gegen meine Rippen das ich Angst hatte er könnte meinen Herzschlag schon hören. Ich war im Moment genau auf der Kippe zwischen Verstand und Wahnsinn, ich musste mich behersschen nicht womöglich ohnmächtig um zu fallen. Fühlte sich so etwa wahre Liebe an?
Wie leicht fiel es mir doch stets irgendwleche Kelre zu küssen, spürte dabei nicht viel, doch diesmal, es kam mir so anders vor.. Anders aber irgendwie richtig...
Am liebsten wäre ich für immer bei ihm geblieben.. Still und schwiegend lehnte ich den Kopf wieder an ihn heran, schmiegte mich schon fast an Jyrki heran..

Besitzergreifend legte ich die Arme um Romy. Meine Hände ruhten auf ihrem Rücken. Ich würde sie nie mehr freiwillig hergeben. In diesem Moment wurde mir klar, das ich mich bis über beide Ohren in sie verliebt hatte. Ich spürte ihren Herzschlag unter meinen Fingern, unsere Herzen schlugen sogar im gleichen Takt. Sie war "die Eine". Ihre Haut war so wunderbar weich und warm. Am liebsten hätte ich sie die ganze Nacht so gehalten, wusste aber dieser Moment nicht ewig andauern würde. Das Gefühl von ihrem Körper, der dem meinen so nahe war, machte mich noch fast wahnsinnig. Sie war einfach perfekt. Es fühlte sich richtig an, mit ihr so zu sitzen und sie zu halten. Das war ein Gefühl, das ich noch nie richtig gespürt hatte. Dieses Gefühl, einfach mal alles richtig gemacht zu haben und die richtige Frau in den Armen zu halten. Romy war für mich ein wahr gewordener Traum. Liebevoll sah ich zu ihr hinab und ein leichtes lächeln umspielte meine Mundwinkel.
Weißt du vielleicht einen Ort, an dem wir den Tag ungestört verbringen können?

Ich seufzte.. Ja, gibt es.. Nicht weit von hier, dort wo ich wohne, ein altes rieiges Herrenhaus, es ist genug Platz für für das gesamte Dorf darin.. Und es gehört mir allein.. Dort können wir hingehen..
Es gab ja einen Spruch den ich hasste, man sollte aufhören wenn es am schönsten war, also machte ich mich auf und löste mich asu seinem Griff und sah in die Ferne.. Folg mir, es geht dort entlang.. Ich freute mich das er mitkommen wollte, er gab mir Sicherheit, die ich benötigte.. Außerdem zeigte er mir wie es sich anfühlte mit einem Menschen die zeit zu verbringen den man tatsächlich liebte.. Es war ein schönes gefühl das zu spüren ohne das er etwas sagte..

Klingt sehr einsam, so alleine mit so viel Platz... Kurz betrachtete ich Romy im Schein des Mondes, dann folgte ich ihr rasch, immerhin wollte ich sie nicht aus den Augen verlieren. Kurz entschlossen nahm ich ihre Hand und begleitete sie so durch den Wald, bishin zum Herrenhaus. Es erhob sich riesig und majestetisch über dem Wald. Wow, es sieht wirklich sehr schön aus... Und es wirkte bereits von außen einfach riesig. Dennoch konnte ich mir leicht vorstellen, das es drinnen richtig gemütlich war. Ich freute mich sogar bereits darauf, abends mit Romy irgendwo zu sitzen und sie einfach nur zu halten und ihr gesellschaft zu leisten...

VILLA

Unbeeindruckt saß ich auf einem der Grabsteine, versuchte verzweifelt meine Langeweile zu untermalen indem ich einmal kräftig gähnte. Stets in der Hoffnung irgendwer würde sich hier verirren dem ich die Kehle herausreißen konnte. Nur um diesen wunderbaren geschmack von Blut zu schmecken, denn zu nichts anderem waren die Menschen gut, sie waren einfach nur nuzloses Vieh, zu dumm zum Überleben. Abartig.. Wiederwertig, nur ihr blut war so köstlich..
Mit einem Lächeln leckte ich mir über die Lippen, sprang dann vom den Grabstein hinunter und trat einfach dagegen, der Steinw ar so marode, er fiel an der Seite schon leicht auseinander.. Und das nur von einem kleinen Tritt..

Aus den Schatten heraus beobachtete ich den Mann, wie er dort randalierte. Ich spürte sehr deutlich, das er anders war, als die anderen Vampire, aber genau wusste ich es nicht zu benennen... Das Blut kochte bereits wieder in meinen Adern, in zwei Nächten war wieder Vollmond. Aber auch so verspürte ich den Drang zu töten und zu fressen, aber dennoch musste ich mich nocoh beherrschen. Eigentlich war es garnicht meine Art, so herum zu schleichen, aber dieser andere war einfach unglaublich stärker als ich, das hatte ich bereits mehrere Meilen entfernt gespürt. Aber genau das war es auch gewesen, was mich hierher, in diese gottverlassene Gegend geführt hatte... Seit Tagen war ich nun schon unterwegs, auf der Suche nach ihm. Vorsichtig bog ich einen Zweig zur Seite, da knackte es neben mir im Unterholz...

Es war schon Nacht als ich über diesen Gott verlassenen Friedhof ging, ich liebte es mich hier auf zu halten. Denn es war hier Still und absolut einsam, hier konnte man ganz in Ruhe nachdenken und die Nacht genießen ohne gestört zu werden. Unachtsam lief ich quer über die Gräber, was kümmerte mich die letzte Ehre der Menschen? Sie waren eh schon lange tot und lagen dort tief in der Erde und rotteten vor sich hin als gäbe es nichts spannenderes zu tun. Wartend darauf endlich in den ach so schönen Himmel zu gelangen, was meiner Meinung nach absoluter Irrsinn war. Man hatte nur ein Leben zu leben, egal wie lang es auch sein mochte, ich würde jeden einzelnen tag davon auskosten und in vollen Zügen genießen.
Ich bemerkte den Geruch eines Werwolfes in meiner Nähe, aus dem Augenwinkel heraus entdeckte ich die Wölfin auch sofort, aber ich tat so als hätte ich rein gar nichts von ihr bemerkt. Ich weckte ihre Aufmerksamkeit erst als ich dummerweiße auf einen morschen Ast trat der zugleich mit einem lauten Knacken in zwei Hälften zerbrach.
Doch selbstsicher lief ich weiter, denn ich wollte nun wissen wen oder was dieser Lykaner nun so aufmerksam und vorsichtig beobachtete, schon sah ich ihn.. Ein anderer Vampir, ziemlich jung, er kochte anscheinend vor Wut. Trat achtlos gegen den Grabstein und fluchte vor sich hin, langsam ging ich völlig lautlos auf ihn zu.. Irgendwann würde er mich schon bemerken.

Ich fuhr herum, da war jemand, wütend über diesen hinterhalt zischte ich nur.. Was bist du für ein Vampir? Schleichst in der tiefen Nacht hier herum wie ein reudiger Hund.. Gereizt darüber das er kein sterbliches Wesen war, musste ich meine Wut irgendwie los werden. Denn wie sehr sehnte ich mich nach einem warmen Schluck Blut? Und dann kam dieser.. Nein, dieses Wesen mit langen Haaren einer Frau hier an stolziert.. Ich fand ihn schon jetzt abartig. Am liebsten wäre ich ihm an die Grugel gegangen, aber viel leiber wartete ich darauf ab was er vor hatte..

von meinem platz hinter den zweigen konnte ich gut beobachten wie der fremde auf den friedhof trat. ob das eine gute idee war? ich bezweifelte es... der mit dem kurzen haar schien sehr wütend zu sein.. es jagte mir einen richtigen schauer über den rücken. ich konnte seine wut regelrecht in der luft vibrieren spüren. ich erzitterte bis tief ins mark. so viel wut, hass und frust hatte ich noch nie erlebt. aber der neue schien davon kaum beeindruckt, aber so genau konnte ich es nicht erkennen... aber er schien vorsichtiger zu sein, immerhin hatte er mich weder verraten noch angegriffen.... aber gebannt sah ich wieder auf den friedhof...

Mit einem leichten Blick zur Seite sah ich das zwarte Geischt das scheu aus den Büschen heraus sah, genaustens beobachtete sie uns. Doch ich wollte sie keinesfalls verraten, ich löste in aller Ruhe mein Haarband und machte meinen Zopf nochmals neu. Nur um noch einmal zu verdeutlichen das ich in diesem Kerl dort keinerlei Gefahr sah. Obwohl er sicherlich nicht ganz ihne war, mit seiner rasenden Wut die kalt auf meine Haut prallte.
Aber ich lies mich auf keinen Fall einschüchtern, was konnte ich schon für seinen Wutanfall?
In der Ruhe lag die Kraft, soviel war schonmal sicher.

Ey, ich rede mit dir.. Es machte mich wahnsinnig das er sich einfach so ignorant die Haare machte, am liebsten hätte ich ihn daran über die Grabsteine gezogen, was aber auch nicht viel brachte. Bei einem Menschen machte es mir viel mehr Spaß wenn die inzelnen dünnen Knochen knackten..
Unruhig wartete ich auf eine Reaktion, ein zeichen von Angriff, irgendwas was mir den Anlass gab heraus zu finden ob er nun so schwach war wie er aussah oder ob er nur so tat..
Aber sicherlich würde er mich noch weiter auf die Folter spannen, wie dumm von ihm, er dachte wohl er wäre etwas besseres. Klar.. Ich bin zwar jung, aber dafür habe ich eine menge Kampferfahrungen gemacht, jeder Mensch der mit gegenübertrat musste dran glauben, früher oder später.
Also würde es mit ihm hier wohl nciht anders laufen, da war ich mir hundertprozentig sicher.

der kurzhaarige schien immer rasender zu werden. vor allem als der langhaarige sich die haare neu band, schien er schon fast zu explodieren. zum glück schien er mich noch nicht bemerkt zu haben, das wäre wohl sonst mein ende gewesen bzw. wäre es sehr unschön geworden für mich... vorerst konnte ich auch nur hoffen das der langhaarige mich nich verriet und die beiden so vertieft waren das ich ungestört blieb. es durfte jetzt nur nich so ein blöder zwischenfall passieren, wie man sie dann immer in filmen sah. das wäre es jetzt echt noch gewesen.
ich musste mir mit mühe und not ein kichern verkneifen als ich daran dachte, wie absurd diese ganze situation eigentlich war. mein leben hing grade tatsächlich von dem wort bzw. schweigen eines vampires ab, dabei hätte ich sie am liebsten alle vernichtet... aber noch musste ich mich in geduld üben, bald wäre mein moment gekommen... ein lächeln stahl sich auf meine lippen und meine augen glühten regelrecht. hätte mich in diesem moment ein mensch gesehn, er wäre wohl gleich umgekippt. meine augen sprühten funken vor bösartigkeit und mein lächeln war so kalt und hart das es stahl hätte schneiden können.. also im übertragnen sinne...

--> Statue

Ich wusste nicht, was nun mit dem Mädchen passieren würde, ich kannte das Wesen nicht. Aber ich konnte es mir trotzdem denken.
Vorsichtig ging ich an den Gräbern vorbei, schlängelte mir einen weg, so, dass ich keine Blumen, die für die Toten an deren Grab gelegt worden waren, kaputt trampelte.
Ich spürte, hier waren Wesen, weitaus stärker als ich.
Und ein Werwolf... Ich ging ganz leise von hinten auf sie zu, wollte sie aber nicht verstören. Im schleichen war ich gut, jeder Vampir konnte sich leise anschleichen.
Aber sie würde meine Gegenwart sicher spüren. Entsetzt sah ich den Hass in ihrem Gesicht.
In dem moment musste ich es mir verknefen, nicht zu seufzen, denn ich kannte diese Welt noch nicht. Ich war zwar schon seid Drei Jahren Teil von ihr, aber ich hatte Kontakte stets gemieden.
Ich wusste nichts über sie, aber dem Anschien nach, waren sie Vampiren nicht gut gesinnt. Denn diese Wölfin starrte auf Zwei weitere Vampire, die sich offesnsichtlich über etwas stritten.
Neugierig stellte ich mich ein wenig weiter weg von der Wölfin, sah mir aber den Streit der Vampire an.
Ich spürte was für eine Macht sie besaßen und zweifelte daran, dass sie mir gut gesinnt waren.

Ich lachte, sah ihm nicht einmal in die Augen, wie töricht er doch war.. Du bist ein wenig zu... Labil.. Angst machst du mir mit deiner ungebremsten Wut nicht.. Ich wollte einfach nur einen kleinen Plausch halten, auf Kämpfen bin ich nicht aus..
Aber irgendwie kam es mir vor das mein Gerede überhaupt keine Wirkung zeigen würde bei ihm. Zu sehr verbiss er sich auf irgendwas, da würde alles Gelaber dieser Welt nicht reichen um ihn zur Vernunft zu bringen..
Aber sollte er nur, gegen mich würde er keinesfalls klarkommen, ich als einer der ersten Vampire.. Wäre doch gelacht.. Aber ich hätte echt gerne noch eher was über seinen Ursprung erfahren, wie er ein Vampir wurde, aber irgendwie verging mir einfach die Lust danach ihn überhaupt zu fragen. Sicherlich würde er abblocken..

Ich versuche gar nicht dir Angst zu machen.. Irgendwie machte er mich stinksauer, sowie er mich versuchte herunter zu putzen.. Seine Art und Wesie sich über mich lustig zu machen, absolut daneben.
Ich ging einen Schritt schroff auf ihn zu, erst dann bemerkte ich die anderen beiden die sich dort im Busch versteckten.. Wer seid ihr? Was wollt ihr hier? Ungehalten konnte man das nicht nennen, denn ich war so außer mich, wie konnten sie es wagen sich einfach so an zu pirschen? Mich aus zu spionieren, MICH! Das war sowas von ignorant.
Ich ging zu den beiden rüber und wechselte den Blick zu den beiden, immer iweder hin und her, ich wartete auf eine Antwort..

wer ich bin? niemand der sich von dir so einfach fertigmachen lässt... und was ich will? nunja, erstmal wollte ich nur sehn wer da so wütend ist. leicht arrogant sah ich ihm in die augen, ich würde ihm niemals meine wahren gefühle zeigen. in wahrheit hatte ich große angst, denn er war wesendlich stärker als ich. allerdings war ich hier nicht die einzige die keine chance hatte, der andere vampir, der sich ebenfalls angeschlichen hatte, schien ihm ebenfalls unterlegen zu sein.

Der schiebar aggressivere von den beiden Vampiren hate uns, die Wölfin auch, entdeckt. Ich trat hinter dem Gebüsch hervor.
Ich hab noch nie einen anderen gesehen... Erst nachdem ich es ausgesprochen hatte, viel mir auf, wie dumm das klang.
Ähm... Ich wollt dich nicht ausspionieren. Ich wusst nicht so recht, was man einem Vampir sagen sollte, denn ich stand hinter einem Busch und hatte ihn beobachtet.
Das sah sehr nach ausspionieren aus.
Um es wieder gut zu machen sagte ich: Naja, war nur zufällig hier, wollt eben nicht in irgendwas reinplatzen...
Nun sah ich aber gespannt zu der Wölfin, sie reagierte etwas zickiger.
Eine Eule flatterte über meinen Kopf weg, und ich blickte in den fast vollen Mond.

Ich schnappte den jungen Vampir im Nacken uind zog ihn zur Seite um in den Vordergrund zu treten, ich verbeugte mich leicht.. Schönen Abend ihr beiden.. Ich heiße Lestat.. Darf ich eure Namen erfahren?
Ich beachtete die leichte zickige Art des Mädchens nicht, ich war eher gespannt darauf wer die beiden waren, der andere war mir relativ egal. Der Jüngling sollte sich erstmal wieder beruhigen..
Die beiden kamen mir nicht gerade selbstbewusst und sicher vor, das Mädchen roch nach Angst und der Kerl sprühte vor Unerfahrenheit.. Gehört ihr zusammen? Ich stellte den Kopf leicht schräg, strich mir eine Haarsträhne aus dem gesicht während ich auf eine Antwort wartete..

Unsanft wurde ich beiseite geschoben, ich verspannt meinen Nacken und fühlte mich aufs tiefste beleidigt, aber sollten die ruhig, jeden einzelnen von ihnen würde ich irgendwann einzeln antreffen, und dann würden sie ihr blaue.. Nein.. Blutiges Wunder erleben. Mit einem lauten Zähneknirschen verschwand ich dort, sollten die doch machen, es war nciht richtig überhaupt mit einem Köter von Werwolf zu reden, sie waren wie menschen, irgendwelche Viecher.. Nur man konnte ncihteinmal ihr dreckiges Blut trinken, alte Thölen in meinen Augen..

---> Bloß weg..

erleichterun durchströmte mich, als der vampir sich verpisste. mit müh konnte ich ein aufseufzen unterdrücken. guten abend, man nennt mich loona. ich versuchte, möglichst freundich zu lestat zu sein, immerhin hatte er mir grade den hintern gerettet... danke fürs eingreifen... verunsichert sah ich zu dem anderen vampir hin, er schien fast genauso erschrocken zu sein wie ich...