Die Gräber

Langsam lief ich zwischen den Grabsteinen entlang.
Es war mittlerweile dunkel geworden, noch hatte ich Ansgt vor der Dunkelheit, war ja erst seit ein paar jahren ein Vampir. Aber ich hoffte sehr es würde sich bald legen.
Es war kalt hier, nicht wegen der nächtlichen Kälte, sonder eher o eine bedrückende einsame Kälte die sich hier herumschlich.
Sonst war ich damals immer mit meinen Freunden über solche Friedhöfe gelaufen, mit Alk in der hand und lachenderweise.. Aber mittlerweile hatte ich mich an die Einsamkeit hier gewöhnt, der gesamte Ort besaß viele einsame und ruhige Orte, zu denen es mich oft zog. XD

Bar

[So kleines, auf Wunsch extrem gekürzt.]

Nach einem langem Fußmarsch kam ich bei dem alten Friedhof an, auf dem ich schon oft herumgetrieben bin. Doch irgendwas schein anders zu sein. Mit meinen Augen überprüfte ich das gesamte gelände, das Gras wehte mit dem Wind, schimmerte wie Wasser in der Sonne, der ganze Platz sah aus wie ein Meer..
Sterne glänzten am Himmel als würde sie jemand dafür bezahlen.
Etwas weiter vor mir lief ein Mädchen, ein Vampir, sie strahlte leichte unsicherheit aus. Vorsichtig und nciht hörbar näherte ich mich ihr, also gab es hier in der Nähe doch mehr Vampire als mir die beiden vorhin an der Bar erzählt haben. Denn wenn man angeblich nie auf einen traf, wo kam sie dann her?
Guten Abend. Freundlich lächelte ich, endlcih mal jemand der nicht panisch davon lief vor Vampirzähnen. Also so hoffte ich es zumindest, und wenn doch, würde ich ihr schon folgen können. Denn ich musste irgendwie herausfinden wo hier der hauptsitz der Vampire war, wenn es einen in der Gegend gab.

Ich zuckte zusammen, drehte mich ruckartig um. Ich hatte nicht damit gerechnet hier überhaupt jemanden hier an zu treffen.. Hi.. Verwirrt und leicht verstört starrte ich ihn an, eins war klar, er war ein Vampir. Ich hatte ein bisschen Angst um mein Leben, zudem sah er gut aus und ich hatte niemanden, wirklcih niemanden der mir helfen konnte.
Mehr konnte ich nicht sagen, erstmal versuchte ich verkrampft nicht in seine blauen Augen zu starren, sah nach links und rechts, überall hin in der Hoffnung er würde schnell sagen was er vor hatte und dann wieder verschwinden.

Ich lächelte auf einer Hälfte, lies absichtlich einen Eckzahn überstehen, anscheinend war sie sehr über Besuch überrascht. Anscheinend war sie doch nicht die einzige, und an ihrer Art, wie sie sich bewegte und wie sie sprach.. Daraus konnte ich schließen das sie noch nicht lange ein Vampir war. Also würde ich aus erster Hand erfahren wo sich hier Vampire aufhielten, mit der Info konnte ich dann zu dem Treffpunkt gehen und ihnen brühwarm von meinen Begegnungen erzählen. Es schien so leicht zu sein.
Aber was mich eher beunruhigte war immernoch dieser leichte Hass, wieder hört ich wie das Blut durch die Venen schoss, jeder einzelne Schlag, daran mekrte ich sofort das ihr Herzschlag zu schnell ging. Trotz der wenigen Bewegung die sie im Moment hatte.
Darf ich wissen wie man dich nennt?

Ich schluckte, versuchte mich aber zu konzentrieren, was schwer war, denn das erste mal nach langem traf ich auf einen Vampir. Das letzte mal wurde ich halbwegs angegriffen..
Doch er war ganz locker drauf, und auch extrem attraktiv, aber ich wollte es mir auf keinen Fall anmerken lassen.
Nenn mich ruhig Romy.. Is leichter.. Ich lächelte leicht, machte aber den fatalen Fehler und schaute in seine stahlblauen Augen. Ich schluckte wieder, konnte aber nicht wegen dem Kloß im Hals.
Ich hatte Angst, große Angst nun um zu fallen oder ähnliches.
Konnte er nicht einfach voll daneben sein? Sich verhalten wie ein Idiot damit ich ihn so blöde fand das ich die FLucht ergriff? Nein, leiber blieb er stehen und sah gut aus während ich hier an mir slebst zweifelte..

Eingeschüchtert und hilflos wie ein Lamm stand Romy nun vor mir, es war schon irgendwie entzückend wie nervös sie im Moment war. Da es schon lange her war das mich jemand anhimmelte und nicht schreiend vor mir weg lief, also würde ich das noch ein wenig ausreizen und austesten wie lange es brauchte bis sie mir eine klatschte oder davon lief. Schöner Name, ich bin Jyrki..
Ich stand nun genau hinter ihr und grinste, ich genoss diese Art von Aufmerksamkeit sehr, denn man spürte das sie keine Angst in dem Sinne vor mir hatte.
Sie konnte nicht wissen was ich als nächstes tat, selbst ich wusste es nie genau. Romy machte keine einzigen Anstalten davon zu laufen, es hatte den Anschein als wollte sie stark sein, wahrscheinlich geschah das nicht oft das sie nervös wurde.
Gibt es hier in der Nähe irgendwo andere Vampire? Fragte ich und lief wieder um sie herum, musterte sie und blieb dann wieder genau vor ihr stehen. Gekonnt erfasste ich wieder ihren Blick, versuchte irgendwas aus ihr heraus zu finden, zu sehen ob sie log oder mir auswich..
Ich hätte sie auch nur per Gedanken zwingen können mir alles mögliche zu verraten, aber das war unnöig, das sollte ein kleiner Plausch werden, vielleicht auch mehr.. Man wusste es nicht, nur eins war mir klar, ich hatte mal für einige Zeit nicht das Gefühl alleine zu sein, endlich..

Ähm.. Also ich bin noch keinem einzigen begegnet.. Lebe auch erst seit kurzem hier.. Mein Blich wich wieder auf das Gras aus, denn ich konnte ihm kaum in die Augen sehen. Was mich persönlich echt ein wenig wütend machte. Dann aber versuchte ich mich endlich zusammen zu reißen, denn ich hatte eh keine Chance bei ihm. Er war ein viel erfahrener Vampir als ich, hätte mcih sofort killen können wenn er wollte, so jemand interessierte sich eh nicht für mich. Das wusste ich, dafür sah er einfach zu gut aus als das er sich mit mir abgab.
Wieso willst du das wissen? Hast du deinen Klan verloren? Kam ein wenig mutiger aus meinem Mund, es hatte zwar einen leicht zittrigen Unterton, aber emine leichte negative EInstellung gab mir wieder ein wenig Kraft zum Formen von vernünftigen und logischen Sätzen..

Schade.. In meiner Stimme hörte man den Klang von leichter Enttäuschung. Konzentriert sah ich sie weiterhin an.
Ich befand mich irgendwie gerade in einer Zwickmühle, vor mir stand Romy nun, das erste mal hatte ich das Gefühl das ich sie über alles mögliche hätte ausfragen könne, wollte sie einfach besser kennen lernen.
Zumindest endlich mal diese Nervösität die sie schwer belastete von den Schultern nehmen.
Ich war in einem Klan, doch der wurde fast völlig getötet, außer mir.. Aber das ist schon sehr lange her.. Ich lächelte wieder, irgendwie war sie ja ganz nieldich, aber das würde ich niemals sagen. Denn wenn ich irgendwie meine Gefühle aussprechen sollte, konnte man mich besser verletzen, das war eine der schlimmsten Schwächen die ein Vampir jemals besitzen konnte. Gefühle..
Wieder suchte ich ihren Augenkontakt, wollte ein Gespräch aufbauen, die Unruhe und Spannung aus dem Gespräch nehmen.

Die Nacht brach herein, es würde kühler.. Ich verschrnkte die Arme und rieb darüber, eine Gänsehaut breitete sich auf meiner Haut aus. Das hört sich schrecklich an.. Und seitdem bist du alleine?
Ein wenig Mitleid überkam mich, anscheinend war ich tatsächlich nicht alleine mit dem Problem, alle Leute verloren denen ich vetraute, musste meine Freunde verlassen weil ich Angst hatte ihnen weh zu tun. Lieber habe ich sie glauben lassen ich wäre mit gestorben bei dem Unfall.
Aber ich fühlte mcih in seiner Nähe so unsicher und wehrlos, als hätte ich keinerlei Kraft um ihm auch nur ein Haar zu krümmen sollte es hart auf hart kommen. Aber irgendwie fasziierte er mich geradezu, weil er schon so lange ein Vampir war, so gehmnisvoll und düster, gefährlich aber er war doch ziehmlich locker und ruhig.. Aber wohin dachte ich da?
Mit seinem Aussehen und seinen Fähigkeiten konnte er jede um den Finger wickeln, soviel war klar..

Wieder nickte ich.. Ja, seit diesem Tag an, suche ich nach gleichgesinnten, also nach Vampiren.. Wieder fixierte ich ihre eisblauen Augen, sie glänzten im Mondlicht, sie beruhigte sich langsam. Aber die Tatsache das sie was an mir fand konnte nicht von ihr bestritten werden, am liebsten hätte ich sie ein bisschen ausgefragt. Verdammt.. Nur leider ist das ein bisschen Scheiße wenn sie eh schon so unsicher ist und ich ihr mit solchen Tatsachen kam. Denn eines wollte ich ganz sicherlich nicht, um keinen Preis auf dieser verdammten Welt wieder alleine umherwandern. Denn was einen Fraß wie ein Werwolf deine Eingeweide, war die Einsamkeit, doch die quälte mehr als das zerfleischt werden eines Wolfmenschen. Eher saß sie tief in einem drin und kam immer wieder hervor, vergiftete jeglichen Gedanken, alles drehte sich nur ums allein sein. Natürlich empfand ich es ab und an als ganz angenehm meine Ruhe zu haben, doch es gab auch bei mir Zeiten, und die Spannen waren extrem groß bei meinem Alter, in denen ich mich ein wenig danach sehnte mit jemanden zu reden. Zu wissen das irgendwer da war dem man vertrauen konnte, der einem half..
Ich zückte eine Zigarette aus der Tasche, starrte sie für ein paar Momente an, dachte so ein wenig nach was nun geschehen würde. Das weiße Papier reflektierte im weißen kalten Licht des Mondes, der sich immer wieder durch die dichten Wolken kämpfen musste. Fast so wie ich, immer dieser ständige Kampf, einsam und verlassen..
Dann lies ich die Kippe fallen, trat sie in den Dreck, was sollte ich wieder einen Hustenreiz auslösen? Rauchen machte keinen Spaß mehr, genauso wenig wie Saufen, ich merkte davon überhaupt nichts mehr. Meinen Körper griff keine einzige Krankheit an, sofort heilte er sich von alleine, das Vampirvirus das durch meine Adern floss schützte mich vor allem was mich umbringen konnte. Dafür musste ich es hin und wieder mit Blut versorgen, wehe ich sollte einmal zu lange warten, oft hatte ich es versucht, unerträgliche Schmerzen überkommen einen, es hatte den Anschein als würde das Virus den Körper von innen her verbrennen..

Ich atmete tief durch.. Und nun hast du meine Wenigkeit gefunden.. Ich machte mir wieder slebst nieder, naja, ich gab mir ja auch die Schuld daran das ich meine Freunde und Familie verlassen musste. Aber bei Jyrki fühlte ich mich endlcih mal sicher, denn er strahlte etwas aus, das mir sagte das mir nichts passieren konnte, so lange ich in seiner Nähe blieb. Denn er war in Vampirjahren schon einiges älter und erfahrener was diese grausame Welt an ging als ich, mit meinen albernen zehn Jahren..
Zahn Jahre kamen mir eigentlich lange vor, aber er shcien schon viel länger hier auf diesem Erdenplaneten zu wandern. Ich mahlte mir aus, wie oft man ihn wohl schon gejagt hatte, wie oft man versucht haben musste ihn zu töten oder ähnliches..
Nur um mich in Gedanken von seinen wunderschönen Augen ab zu lenken, nicht die Fassung zu verlieren und womöglich noch um zu fallen.

Hey, vielleicht hast du Lust mich ein wenig zu begleiten? Denn ein bisschen Gesellschaft von einem schönen Mädchen würde ich echt gut finden.. Ich grinste wieder einmal, sie war echt hübsch. Mit einer Hand hob ich leicht ihr Kinn an um besser in ihre Augen sehen zu können. Es war einfach so faszinierend, sie wusste das ich ein Vampir war und fürchtete sich überhaupt nicht vor mir. Ich spürte nur eine andere Frucht, dass sie alleine sein musste, genauso fühlte ich auch. Ich war es auch satt ständig alleine durch die finsterern Gassen zu streifen, in einer minimalen Hoffnung darauf endlich mal einem Vampir zu begegnen. Es war eine reine Quälerei für mich gewesen, doch in diesem Augenblick konnte ich wirklich sagen das ich glücklich war.
Die Zeit schien für einen Augenblick still zu stehen, erklären konnte ich mir es nicht auf normale Weise. Aber warum musste es für alles eine logische Erklärung geben? Shit.. Ich war doch nicht etwas verknallt? Normal dachte ich ständig Vampire würden nicht fühlen, wären eine leblose Hülle besessen von einer Herzlosen Seele, einem blutrünstigen Dämon, der nur danach dürstete andere zu quälen, ihnen die Lebensgeister zu rauben.. Auf brutalste Weise..

Ich griff nach seine Han d, schmolz fast dahin.. Das wäre echt toll wenn ich dich begleiten dürfte.. Fast wie ein Girly himmelte ich ihn schon fast an. Einerseits froh überhaupt von ihm das Angebot zu bekommen mit ihm zu gehen und dann glücklich nicht alleine hier um laufen zu müssen.
Noch nie hatte ich einen anderen Vampir getroffen, und wenn wollten sie mich töten, war nicht gerade sehr witzig. Doch er war anders.. So ruhig, freundlich..
Wunderschön..
Seine Hand war warm, nicht wie gedacht eiskalt, nein ganz weiche Haut..

Ein Nicken folgte von mir, als bestätigung dafür das sie an meiner Seite bleiben sollte. Ich wünschte mir im Moment nichts mehr als das, aber sagen könnte ich das niemals, wahrscheinlich fühlte sie sich womöglich angegriffen..
Wie sie meine Hand hielt, es war traumhaft, niemals hätte ich gedacht das ich jemals wieder etwas fühlte.. Zu lange schein mir die Zeit vorrüber gegangen zu sein, voller Einsamkeit und Trauer, voller Hass und Ungerechtigkeit. Kein Ausweg aus allem, doch ihre klaren Augen, die mir einen kleinen Blick auf ihre reine Seele erlaubten, brachten sogar mich zum Lächeln. Niemals schien sie so viel Leid und Schmerz erlebt haben sowie doch, doch in einer ganz besonderen Weise schien es als wüsste sie genau wie grausam diese Welt war..
Niemand würde mich wohl retten können, denn anscheinend verlor ich gerade mein Herz an dieses Mädchen, nicht das es mich bestürzte, aber.. Fühlte sie genauso oder war sie wie alle anderen und spielte mit meinen Gefühlen als wären es kleine unbedeutende Gedichte die auf Papier geschrieben wurden, die sie einfach dann wenn sie wollte zerreißen oder gar verbrennen konnte wenn sie wollte.
Aber im Moment konnte ich mir einfach nicht ausdenken das dieses Mädchen mir jemals wehtun würde, aber wahrscheinlich klammerte ich mich zu sehr an die Hoffnung fest, jemals wahre Liebe zu erleben. Oder doch nicht?

Schnell zog ich meine Hand zurück, sah schnell zur Seite. Versuchte es zu verbergen das ich zunehmenst nervöser wurde. Alles was ich wollte war, einfach ein Stück laufen, zu vergessen was ich eben gemacht hatte. Denn ich hatte Angst, nicht davor jemanden zu leiben, sondern davor wieder den Schmerz zu erleiden wie jedes mal, jedes mal wenn mir Liebe versprochen wurde und mein Herz anschließend in tausend kleine Teile zersprang.
Entschuldigung.. Das war blöd von mir..
Ich war unsicher was ich tun sollte. In meiner Verzweiflung starrte ich den Mond an, als erwartete ich eine Antwort von ihm.

Für einen kurzen Moment huschte ein trauriger Schatten über mein Gesicht, uzm Glück sah sie grade nicht hin... Schnell hatte ich mich wieder im Griff, wollte mir diese blöße nicht geben, aus Angst das sie mich ebenfalls verletzen würde. Hatte schon viel zu viel schlimmes durchgemacht, erstrecht mit Mädchen und jungen Frauen... Gefühle waren also eigentlich nur hinderlich... und dennoch konnte ich sie nicht abstellen... aber sie schien diese angst zu teilen, diese angst vorm verletzt werden...
ich betrachtete ihr profil, sie war wirklich wunderschön.. der mond warf sein kalten licht auf ihr wunderschönes gesicht, ließ ihre augen richtig leuchten. sie sah aus wie eine puppe aus porzellan, so zerbrechlich und perfekt. mein herz begann bereits etwas schneller zu schlagen, aber ich ignorierte es, wusste zu sehr das es nur wieder schmerzen würde... mein herz wäre am ende nur wieder ein scherbenhaufen unter dem absatz eines hübschen mädchens. und wieder wäre niemand da um es zu kleben oder die scherben aufzukehren. am ende war ich immer nur alleine... so wie die letzten jahrhunderte bereits... nein, war es nicht... leise nur kamen diese worte über meine lippen und ohne das ich was dagegen hätte tun können. eigentlich hatte ich es ihr nicht sagen wollen, hatte es mir selber nicht eingestehn wollen... denn das wäre der erste schritt in eine falsche richtung gewesen und noch war ich nicht bereit mich auf den wegen der liebe zu verirren... vorsichtig legte ich eine hand an ihre wange und fuhr sanft ihren wangenknochen nach. sie hatte so wunderschöne weiche haut...

Ich zuckte zurück, mein Herz fing wieder einmal schneller zu schlagen an, aus Angst er würde es irgendwie merken schaute ich zu Boden. Kramfhaft versuchte ich die Gedanken in meinem Kopf zu sortieren. In leichter Panik suchte ich nach einer Antwort, einer Lösung, irgendetwas was mich ablenken konnte. Aber so sehr ich mich auch bemühte, ich bekam es nicht hin immer wieder einen kleinen Blick zu ihm zu riskieren, erschrocken über mein eigenes Verhalten sah ich wieder in die Sterne.
Mein herz gehört mir, ich wollte ihm es nicht geben, denn wie viele andere würde er lachend mit einem messer alle alten Wunden wieder aufreißen, wärend ich Tatenlos danebenstand. Nein, nie wieder, niemals würde ich wieder einem Kerl vertrauen, selbst nicht wenn er schon so lange auf diesem Planeten umherwanderte wie er. Ich wusste nicht ob es ihm Spaß machte herzen zu brechen, weil Vampiren wurde das nachgesagt, zu viel Angst hatte ich einfach wieder eine Entscheidung zu treffen die ich wieder einmal bereuen würde. Aber ich wollte bei ihm bleiben, vieleicht hatte ich ja auch Glück und er würde mir in Zukunft ein oder zwei Dinge beibringen können.

Ich spürte ihre Unsicherheit wie meine eigene. Konnte sie besser verstehen, als jemals jemand zuvor, zumindest redete ich mir das ein. Und dennoch blieb sie mir ein Rätsel, ein Rätsel das ich lösen wollte. Wollte sie wirklich verstehn, wollte ihr vertrauen gewinnen und ihr beweisen das ich nicht so war wie die anderen.
die sterne erhellten wieder ihr wunderbares antlitz und mir lief ein wohliger schauer über den rücken. auch wenn sie seit langem die erste vampirin war, mit der ich richtig reden konnte, hatte dieser schauer noch etwas anderes zu bedeuten, etwas das ich mir nicht eingestehn und erstrecht nich zulassen wollte. dafür kannte ich sie einfach noch viel zu wenig, wusste einfach noch nich so richtig wer sie war. ich hatte angst davor, das sie mein herz ebenfalls brechen und die scherben in alle winde verstreun würde. das würde ich nichtmehr überleben. hatte doch so schon wenig genug was mich am leben hielt. wollte einfach wieder richtig lieben, aber dennoch glaubte ich nichtmehr an liebe. ob es die wahre liebe überhauot gab? jemanden, der es mit mir aushalten würde? über längere zeit? ich glaubte nicht. dafür war ich einfach nich der richtige. dieser glaube war mir in all den jahren in fleisch und blut übergegangen, nur deswegen war ich noch hier. sonst hätte es mich wohl schon vor sejhr langer zeit einfach dahingerafft...
sanft nahm ich ihre hand. bitte, zuck nich zurück, ich möchte dir doch nicht wehtun. und wenn du die berührung nicht willst, brauchst du es nur zu sagen. ich versuchte beruhigend zu wirken, wusste aber nicht ob es mir gelang.

Wieder befreite ich meine Hand.. Anscheinend erhoffte er sich das ich durch seine Worte weich wurde, mir meine Handlung und Abneigung Kerlen gegenüber änderte.. Doch ganz im Gegenteil.. Du hast es erfasst.. Ich WILL nicht angefasst werden.. So hart wie ich die Worte aus mir herausbrachte, so machte es mir schon fast selber Angst. Wieder zog ich einen dicken Panzer um mich herum, versuchte kaltherzig und stark zu scheinen. Denn nichts und neimand sollte jemals verstehen oder erkennen wie es tatsächlcih in mir aussah.
Zwar war ich fasziniert von seiner atemberaubenden Schönheit, doch desto skeptischer wurde ich ihm gegenüber. Warum sollte er es schon ernst meinen? Wieso sollte er sich länger mit einem normalen jungen Vampirmädchen abgeben wollen?
Wahrscheinlich war es seine Erfüllung, sein Wunsch, so wie bei allen anderen Typen, mein vertrauen zu gewinnen, mich aus zu nutzen.. Mir zu zeigen wie wunderbar diese lüge namens Liebe war, so lange bis ich sogar mein kleines unbedetendes Leben geben würde..
Und denn, erst dann würde er mcih fallen lassen, mir sozusagen in den Rücken fallen, mich im Stcih lassen wenn ich ihn am meisten brauchte.. Nein.. Nie wieder, das hatte ich mir geschworen.
Mittlerweile war ich drauf und dran davon zu rennen, doch ich hielt es einfach nicht für richtig, außerdem würde es nichts nützen. Ein Vampir in diesem Alter, besaß mehr Macht als ich mir vorstellen konnte, ich kannte keine seiner Fähigkeiten, wollte sie auch nicht wissen. Wahrscheinlich würde er nichts davon freigeben, ob er nun Gedanken lesen konnte, jemanden kontrollieren konnte oder ob er einem mit bloßen Blicken höllische Schmerzen zubereiten konnte, oder ob er einer der seltenen reinblütigen Vampire war die alle Fähigkeiten besaßen..
Es war mir egal.. Ich hasste ihn so sehr für das was er nun shcon getan hatte, so sehr wie ich mich dem Anschein nach auch in ihn verknallt hatte, auch wenn ich mich wehrte, für meine gefühle konnte ich nix, aber mit aller gewalt wollte ich sie verbergen, verstecken.. Nicht preisgeben, keinen Wunden punkt zeigen..

Ganz wie Ihr wünscht, Mylady
Ich sah ihr sofort an, das es nur eine Fassade war, dieses kalte Gehabe. Es schmerze mich, das dieses arme MÄdchen bereits so viele Schmerzen hatte erleiden müssen. Was hatte man ihr wohl angetan? Ich wollte ihr irgendwie helfen, wusste aber zugleich, das sie niemals meine Hilfe annhemen würde. Dieser Hass in ihren Augen sprach bereits Bände.
Eigentlich konnte man mich schwer verletzen, sei es körperlich oder mental, aber sie hatte es bereits geschafft. Das Schweigen zog sich immer mehr in die Länge, wurde immer unbehaglicher. Das einzige Geräusch war der Ruf einer Eule, irgendwo in der Dunkelheit. Es war eigentlich nicht meine Art, einfach aufzugeben, es fiel mir sogar richtig schwer. Aber dennoch musste ich ihre Wünsche respektieren. Natürlich hätte ich sie zu allem zwingen können, was mir grade in den Kopf kam, aber ich wollte das sie freiwillig bei mir blieb oder eben nicht. Ich wollte sie zu nichts zwingen. Wolken schoben sich vor den Mond und bedeckten einen großteil der Sterne. Die Grabsteine um uns herum hoben sich nurnoch als Schatten vor dem fast schwarzen Hintergrund ab. Stillschweigend wartete ich ihre Reaktion ab.

Eine stille brach aus, eigentlich liebte ich es wenn es still, doch im Moment riss es mir alle Gefühle die ich je hatte aus der Seele, ein Stich in mein Herz, schier unerträglich.. Was hatte ich getan? War ich tatsächlich schon so stur und unannahbar geworden? Vor vielen Jahren, da wo ich noch ein Mensch war hatte ich mit den Kerlen gespielt, ihnen den Kopf verdreht, sie zum Spaß ngebaggert und fallen gelassen ohne jeglichen Grund. Nur um zu sehen wie sie daran zerbrachen, es machte mir Spaß.. Solange bis..
Dann brach ich zusammen, auf den Knien starrte ich auf den Boden, vergrub meine Hände in meinem Gesicht, versuchte mich zu verstecken. Hasste mich dafür das ich vor seinen Augen heulte, aber ich konnte nichts dagegen tun, wieder stürzte ich in ein tiefes Loch voller Schmerz und Trauer. Unaufhaltsam fiel ich tiefer und tiefer, und alles was mich rettete war ein Meer von Tränen, salzig und brennend wie die grausame Wirklichkeit in die ich ständig wieder zurück gerissen wurde..
Ich weinte, heulen konnte man es nciht nennen, keinen Mucks gab ich von mir, wollte niemanden mit meinem Hass gegen mich selbst belasten, nicht auf mich aufmerksam machen. Zwar war es nicht ratsam auf dem Boden zu hocken, jegliche Schutzhaltungen auf zu geben, doch es interessierte mich nicht. Jyrki stand neben mir, hätte er mir die Kehle aufgerissen wäre es mir im Moment egal gewesen, hätte mich sicher nicht gewehrt, doch tief in mir wusste ich irgendwie, ich konnte es mir nciht erklären, da wusste ich genau das er mir nichts tun würde.

Ich konnte es kaum mit ansehen, wie sie da vor mir auf dem Boden saß. Sie war so zart und verletzlich. Und so einsam, es zerbrach mir fast das Herz. Ich kniete mich neben sie, wollte bei ihr sein, ihr den Halt geben, den sie jetzt brauchte. Auch in diesem Moment bewunderte ich ihre Schönheit. Sie war für mich noch immer wie aus dem Bilderbuch gemalt, eine Schönheit wie sie es kein zweites mal gab. Mein ganzes Leben lang hatte ich nach jemandem gesucht und es doch nie gewusst. Bis jetzt. Bis zu diesem Moment war mir nie richtig klar gewesen, wie einsam ich wirklich war. Eines stand jett jedenfalls für mich fest, ich wollte nie wieder so allein sein. Ich wollte Zeit mit Romy verbringen, auch wenn es nicht für immer war, wollte ich ihr dennoch Sicherheit und Geborgenheit geben. Sofern sie es denn wollte.
Behutsam legte ich einen Arm um ihre Schultern und zog sie sanft an mich. Tröstend strich ich ihr übers Haar.

Leicht zitternd merkte ich irgendwann wie er den Arm auf meien Schultern legte, leicht geschockt und verwirrt schaute ich ihn an.. Aber lange konnte ich nicht, vorsichtig legte ich den Kopf gegen seine Brust und wiente abermals los. Irgendwie tat es gut jemanden bei sich zu haben.. Was mich aber verwunderte, er war warm, obwohl es hieß Vampire wären eiskalt wie der Tod persönlich. Und der Geruch von seiner Lederjacke und seinem eigengeruch beruhigten mich sogar ein wenig, irgendwas sagte mir das ich wohl endlich jemanden geufnden hatte der genauso litt wie ich..
Schnell hört ich auch zu weinen auf, nur meine Unterlippe zuckte noch leicht, meine Hände zitterten..

Es tat gut, sie zu spüren. Ihr Haar kitzelte mich leicht am Hals, aber es störte mich nicht, ganz im Gegenteil. Es gefiel mir sehr, sie so zu halten und es schien ihr gut zu tun. Innerhalb kürzester Zeit schien sie sich zu beruhigen, aber dennoch wollte ich sie nicht los lassen. Ich legte den zweiten Arm ebenfalls um sie und drückte sie leicht an mich. Ich wollte sie am liebsten nie mehr gehen lassen. Tief atmete ich ihren Duft ein, er war so sinnlich und weiblich, aber zugleich auch so frei von irgendwelchen schweren parfüums und ähnlichem.. Sie roch einfach nur herrlich.