Die Jagdhütte

Luzi ging einfach, wieder einmal stand ich dort und war unsicher was ich tun sollte. Ihr folgen oder ihr den Willen lassen alleine zu sein?
Aber ich wollte ihr doch helfen, unebdingt, hätte ich gewusst wie sehr sie unter sich slebst litt, wäre ich niemals weggegangen. Eigentlich bruachte sie dringend Hilfe, von einem Vampir der ihr einiges Beibringen konnte, sowie die Kontrolle des Blutrausches, sodass sie noch genau wusste wen sie umbrachte und den sie jederzeit stoppen konnte.. Aber wo wollte man so jemanden finden?
Unauffllig folgte ich ihr mit einem großen Abstand..

Ich spürte Ravens gegenwart genauso sehr, wie den schmerz tief in mir und den wald um mich herum. ich wusste, das er mir folgte, ließ mir aber nichts anmerken... was hatte er wohl vor? aber das er mich noch nicht gekillt hatte, sagte einiges über ihn aus. ich vertraute ihm noch immer, sonst hätte ich ihm nicht so den rücken zuwenden können. aber auch so fiel es mir schwer genug ruhig zu bleiben. noch immer hatte ich den geschmack des mädchens auf der zunge und die erinnerung daran, wie ihr blut mir den rachen herunter rann, jagte mir einen wohligen schauer über den rücken. einen viel zu wohligen schauer... das durfte einfach nicht sein...
die alte hütte kam bereits wieder in sicht und die kleine maus kam mir entgegen. ich bückte mich und sie lief zurück auf meine schulter... du bleibst bei mir, stimmts?

Anstatt mich mit in die Hütte zu begeben blieb ich draußen stehen, ich wollte ihr einfach mal Zeit für sich selbst gönnen. Vielleicht kam sie langsam mehr damit klar wer sie war und sich dafür nicht hasste, denn es hatte das Schicksaal so gewollt, also musste sie doch das beste daraus machen.. Also so empfand ich..

Es bagann mitlerweile wieder zu dämmern, ich nahm einen Schooriegel aus der tasche und aß diesen erstmal. Wieder einmal eine sehr knappe Nahurng für huete, aber der Zucker würde mich wenisgtens wachhalten udn vor bösen Überraschungen bewahren.

einige zeit blieb ich unschlüssig in der hütte stehn.. nur die kleine maus leistete mir gesellschaft... als es auf mitternacht zuging, entschloss ich mich, den ersten schritt zu machen und kochte tee... kurz entschlossen ging ich mit dem tee nach draußen zu raven. möchtest du auch einen?

Ich schuate hoch, stand aus dem Dreck auf und meinte nur froh.. Auf jeden Fall.. Ich strahlte, denn anscheinend ging es ihr wieder besser, überglücklich umarmte ich Luzi einfach. Denn ihc bereute echt sehr das ich sie alleine gelsaaen hatte, brachte aber wieder nichts über die Lippen. Eigentlich versuchte ich mich ewig mit Theorien zu sichern, mir slebst etwas ein zureden, doch Luzi stellte alles auf den Kopf. Alleine wie sie war, eine gebrochene Seele, doch so lieb und freundlich, ich wollte ihr einfach nciht wehtun..

wow, es fühlte sich so unglaublich gut an, wie er mich hielt. tausende dinge schossen mir auf einmal durch den kopf... ich schmiegte mich an ihn, in der hoffnung, das er mich nie mehr los ließ... sein duft stieg mir in die nase und ich sog ihn tief in meine lungen. er roch herrlich. sein ureigener geruch wurde nich durch parfüm oder ein starkes duschgel verfälscht, sondern war komplett natürlich. dabei mischte sich der geruch von seinem ledermantel leicht mit dazu. und es passte perfekt. ich hatte noch nie jemanden kennen gelernt, zu dem der geruch so gut passte. ich fürchte, wir haben ein problem... ich flüsterte die worte nur leise neben seinem ohr. ich hatte angst, diesen moment zu zerstören indem ich ihm die wahrheit sagte. aber dennoch musste ich es tun, um ihm die möglichkeit zu lassn, selbst zu entscheiden. du bedeutest mir nämlich verdammt viel und ich möchte dich nicht verlieren. ich klammerte mich an die hoffnung, das er ebenfalls so für mich empfand.. ich löste mich leicht von ihm und sah ihm in die augen.

Als sie von mir lies und mir in die Augen sah wurde mir leicht unwohl.. Sie war so wunderschön, doch mein Verstand war dagegen mit ihr jemals weiter zusammen zu sein. Aber mein Herz gehörte schon vollkommen ihr, ich wollte sie niemals verlsaaen, immer bei ihr sein.
Ich sehe es weniger als ein Problem.. Ich will dich auch nicht mehr verlassen, es war so dumm von mir.. Tränen stiegen in meine Augen, nie hätte ich mir träumen lassen das ich jemals so für einen Vampir fühlen würde. Doch sie war anders, ganz anders, sie hatte Mitgefühl mit den menschen, sie wollte nicht töten. Luzi war einfach etwas besonderes..

als ich die tränen in seinen augen sah, zog sich mir das herz zusammen. ich hätte niemals gedacht oder gewollt, das er wegen mir weinte. dann bleib bitte bei mir tränen erstickten fast meine stimme. lass uns hinein gehn, dort ist es wärmer. ich habe bereits ein feuer im kamin gemacht. aber vor allem würden wir drinnen ungestört über alles reden können, hier draußen fühlte ich mich irgendwie beobachtet...

Ich nickt, schluckte die Tränen hinunter. Ich musste versuchen mich wieder ein zu kriegen, musste mich jetzt echt zusammenreißen. Luzi zuliebe..
Ich machte die Tür auf und zeigt ihr das sie reingehen sollte, tatsächlich kam mir eine angenheme Wärme entgegen. Es roch leicht rauchig, was aber wiederrum ein bisschen mehr Gemütlichkeit in diese kleine Hütte brachte. Außerdem musste ich unbedingt mit ihr reden, endlich wissen wie es nun wietergehen sollte. Denn so konnte es einfach nicht bleiben.
Doch beim hineingehen hatte ich ein unwohles Gefühl, irgendwie die Vorahnung das noch etwas passieren würde. Und auf mein bauchgefühl konnte ich mich leider immer verlassen.

drinnen ging ich erstmal zur küche und machte uns erneut tee, denn der letzte war ja bereits kalt geworden. was sollte nur aus uns werden? ich hatte mühe meine gefühle unter kontrolle zu halten, denn sonst hätte ich raven vielleicht gleich wieder vergrault... und das durfte nicht passieren. erstrecht nicht jetzt... unsre freundschaft stand auch so schon auf der kippe. nachdem er die tür geschlossen hatte, nahm ich meinen mut zusammen und stellte die frage, die uns am meisten quälte. und was machen wir jetzt?
das zischen des wasserkochers ließ mich auffahren und ich goss schnell den tet auf und stellte die becher auf den küchentisch.

Ich weiß es nicht Luzi.. Ich weiß es nicht.. Etwas verzweifelt setzte ich mihc an den kleinen Holztisch, stützte den Kopf auf meine Strin und griff mir durchs Haar. Ich hatte echt keine Ahung, denn so konnte es ja wohl kaum weitergehen.
Ich war innerlich zerrissen, wusste nicht weiter, Doch ich versuchte krampfhaft irgendwas zu finden was uns nun weiter bracht Luzi war mir so wichtig, wie konnte ich nur mit dem gedanken spielen sie jemals alleine zu lassen? Es war eine Schande. Ich war mal wieder sauer auf mich selbst. Hasste mich wieder einmal slebst für das was ich getan habe. Denn wenn ich Luzi so sah, wegen mir traurig , zerbrach es mir das Herz..

als ich ihn so ansah, zerbrach es mir fast das herz. ich wollte ihn nicht leiden sehn... naja, ich würd sagen, die problemlösung können wir auch auf morgen verschieben aufmunternd sah ich ihn an. bereite dir erstmal kein kopfzerbrechen, wir finden schon eine lösung... zumindest hoffte ich genau das. aber es würde wirklich nicht so weiter gehn können ,immerhin war er ein mensch mit einer begrenzten lebensdauer. irgendwann würde er gehn müssen. wir würden nicht auf ewig zusammen bleiben können. auch wenn mich dies sehr traurig machte, denn raven war jemand mit dem ich die ewigkeit verbringen wollte. und sosehr hatte noch nie jemand mein herz erobert.

start.

Langsam und lautlos ging ich durch den Wald. Es war sehr dunkel hier und ich grinste kurz. Meinen Hunger hatte ich fürs erste gestillt, die Leiche lag gerade mal ein paar Meter hinter mir. Doch da ich viel Blut brauchte und wollte, freute ich mich schon auf mein nächstes menschliches Opfer. Ungeduldig fiel ich in einen schnellen Lauf. Ich war noch nicht lange hier, aber dieser Ort interessierte mich. Wenn hier Menschen in der Dämmerung durch den Wald liefen war dieser Ort mehr als interessant. Er glich schon einem Paradis.
Wieder musste ich grinsen, doch dieses Mal, weil mir fremde Gerüche auffielen. Es mussten mehrere Personen sein, denn die Luft roch nach Vampir und nach Mensch. Ich verlangsamte mein Tempo und konnte schließlich nach ein paar Metern eine Holzhütte zwischen den Bäumen sehen. Die Personen mussten sich in jedem Fall dort drin aufhalten, denn der Geruch wurde immer intensiver. Kurz stutze ich. Da war noch etwas...etwas frisches. Ich entblößte meine Fangzähne: Ja, es handelte sich um frisch vergossenes Blut.
Schnell huschte ich durch die Bäume, weg von der Hütte und schon bald fang ich die Leiche eines Mädchens. Ihre Kehle war aufgerissen, das Blut größtenteils versickert. Oder getrunken.
Sie war wohl schon etwas länger tot und ich drehte mich wieder in Richtung Hütte. Ein Mensch und ein Vampir, das würde ein Festmahl werden. Allerdings nicht für den Menschen.

Warte.. Sprach ich und hab die Hand, um ihr zu signalisieren das etwas nicht stimmte.
Es war totenstill, vorsichtig satnd ich auf, wagte es aber auch nicht zu Fenster zu gehen. Irgendetwas war dort, ich spürte das es jemand war der uns auflauerte. Auf jeden Fall schlich wahrscheinlcih schon länger jemand um diese Hütte herum.
Mit einem Griff zückte ich zwei kleine Messer aus den Ärmeln hervor, horchte auf jede geräusch. Denn ich konnte mir gut denken das niemand nach Salz oder Mehl fragen würde. Sonder nicht in friedlicher Absicht kam..

atemlos sah ich raven zu wie er sich bewaffnete... sollte wirklich jemand da draußen sein? warum hatte ich es dann aber nich bemerkt? ich horchte in mich hinein und ließ meine sinne forschen. da spürte ich es ganz deutschlich.. ein vampir.. und da begannen auch die alarmglocken in meinem kopf an zu schrillen. vampir, böse flüsterte ich raven zu. meine stimme war kaum mehr als ein hauch. gebannt wartetet ich darauf, was passiere würde...

Ich schlich zurück in Richtung Hütte. Natürlich völlig lautlos. Ich wunderte mich, warum es so still war...hatte ich mich geirrt? Nein, ich konnte deutlich den Geruch mindestens einem Mensch und einem Artgenossen wahr nehmen. Doch warum hörte ich keine Schreie oder Kampfgeräusche oder so? Verwundert hielt ich inne, doch umkehren würde ich auf keinen Fall.
Zum einen war ich Neugierig, was da drin vor sich ging, zum anderen lies ich mir kein Fressen durch die Lappen gehen.
Ich ging weiter auf die Hütte zu, wusste aber nicht, ob ich klopfen sollte, dreist die Hütte stürmen würde oder eher einmal absicherte und um die Hütte schlich. Ich entschied mich für letzteres und ging gemächlich aber ohne ein einziges Geräusch zu machen um die Hütte. Sie hatte ein paar Fenster, aber ich vermied mich direkt zu Zeigen.
Als ich fast wieder bei der Tür war, sah ich einen kleinen Spalt im Holz. Gehört sich zwar eigentlich nicht, aber was solls, ich grinste wieder, als ich an die Regeln dachte, die ich jetzt alle umgehen und brechen konnte ohne das es jemand merkte. Vorsichtig sah ich hindurch, konnte aber nur einen kleinen Ausschnitt des Raumes sehen. Ich erspähte eine Person, doch sie war nur halb zu sehen und schien angriffsbereit. Sehr gut.
Ich zog mich zurück und ging wieder zur Frontseite des Hauses.

Es war sehr still, zu still für meinen Geschmack. Ich fürchtete mich um Luzi, hatte Angst um sie, denn ich hatte keine Ahung wo dieser bösratige Vampir nun war. Kam er von oben, kam er von hinten oder trat er gleich die Tür ein.
Ich wusste es nicht, und diese Ungewissheit machte aus Minuten gefühlte Stunden.
Angespannt bis aufs Äußerste machte ich mich auf alles mögliche bereit.
Jede einzelne Faser meines Körper war im Moment auf Kampf aufgelegt, denn es war nciht das erste mal das ich irgendwo stand und auf einen Angriff wartete, von einem Wesen dasmich am liebsten gefressen hätte. Nur mit dem Unterschied das ich irgendwie das gefühl hatte das ich Luzi mit beschützen wollte..

die stille brachte mich fast um den verstand.. ich hatte angst um raven, das war ja nichmehr normal. und ich hatte keine waffe, konnte ihm also fast nicht helfen, dazu kam auc nich das ich vom letzten kampf noch sehr erschöpft war...

Ein paar Momente lang geschah nichts. Rein gar nichts. Die Stille wurde langsam unerträglich und ich schnaubte einmal gereizt. Sollte ich einfach aufs Dach springen und mich durch die Dachziegel graben? Oder Vielleicht so eins der morschen Bretter rausreißen, falls ich eins fand?
Ich dachte eine Weile darüber nach, lies meinen Blick über das Haus schweifen.
Dann trat ich kurzerhand zur Tür und klopfte relativ heftig dagegen. Die Tür erzitterte kurz, hielt aber. Danach zog ich mich zurück, grinste etwas verschlagen. Ich wollte zuerst sehen wer öffnete. Feiger Hund!, brüllte es in mir und ich verdrehte genervt die Augen.
Mit einem Sprung stand ich wieder vor der Tür, betont lässig und die Hände halb in den Hosentaschen. Allerdings war ich auf jeden Angriff vorbereitet. Meine Muskeln waren angespannt und ich hatte mir einen sicheren Stand gesucht.

[u.u ich geh ma ins bett, bis morgen oder so ]

Eine bedrückende Stille machte sich breit, ich hörte schon das Blut in meinen Ohren rauschen.
Doch plötzlich, wie aus dem Nichts ballerte jemand gegen die Tür, trat oder warf etwas dagegen. Es kam so laut und unverhofft, sodass ich dachte die Hütte wäre auf einmal aus ihrer Verankerung gerissen worden.
Doch dann folgte etwas, wieder beunruhigende Stille..
Da spielte jemand mit uns, wir waren hier eingesperrt, der Vampir dort draußen wusste es. War sich seiner Sache wohl sehr sicher. Und genau das machte mir große Sorgen, anscheinend kein Anfänger, nicht so elicht zu verscheuchen...

ich schrak zusammen, als es klopfte, falls man das denn noch klopfen nennen konnte... langsam bekam ich wirklich angst. die stille und die gewissheit das da jemand war und wir nicht weg konnten machten mich total fertig. ich begann am ganzen leib zu zittern. meine nerven lagen blank. gebannt wartete ich...
von draußen waren nichtmal mehr die vögel zu hören. es herrschte nur diese totenstille. schnell warf ich einen blick zu raven, seine nerven schienen ebenfalls zum zerreißen gespannt. ich hoffte und betete das wir den bevorstehenden kampf überstehn würdn. ich würde jedenfalls alles tun um ihn zu retten, auch wenn es mein leben kostete...

Nichts. Stille. Oh man, da stehen die wohl drauf. Wieder verdrehte ich die Augen. Es hatte wohl keinen Zweck zu warten, ich musste wohl den ersten Schritt tun.
Doch das machte mir nichts aus, nicht im Geringsten.
Ich trat an die Tür, stemmte beide Hände gegen das Schloss und drückte leicht um zu gucken, wie gebrechlich sie war. Mit einem gezielten Schlag mit der flachen Hand sprang die Tür schließlich auf. Ich grinste kurz, stieß sie dann mit dem Fuß auf.
In dem Raum stand ein Mann, auf jeden Fall älter als ich aber nicht unsterblich. Er war uninteressant, auch wenn er erfahren wirkte. Vampire waren nun mal stärker als Menschen und ich war es auf jeden Fall, so viel Blut wie ich trank.
Dann fiel mein Blick auf das Mädchen hinter ihm. Sie war die Vampirin, das konnte sogar ein Blinder erkennen. Ich wollte anfangen zu sprechen, doch ich stutzte. Hatte sie etwa Angst? Ich runzelte die Stirn, sah wieder zu dem Menschen. War er nicht das Opfer? Musste er nicht um sein Leben fürchten?
Doch irgendwie kam es mir so vor...als würde er...sie beschützen???

Die Tür zersprang in viele kleine Einzelteile.. Kalter Wind kam mir entgegen, er brachte einen jungen Vampir mit sich, das Shirt voller Blut, der Geruch von Angst und Schrecken klebte nur so an ihm. Ich umklammerte meine Waffe, war auf alles bereit, denn wie so oft würde man mich sicherlich unterschätzen. Und dieser fremde Vampir versprühte für einen Moment eine leichte Unsicherheit aus, lag wohl daran das ich vor Luzi stand und sie beschützen wollte. Das sie Angst hatte und nicht ich..
Doch es war mir egal, würde er kampflos das Feld räumen und uns in Ruhe lassen würde ich ihm nichts tun, doch würde er Luzi nur ein Haar krümmen würde ich ihn angreifen, und wenn ich mit meinem Leben bezahlen müsste würde ich trotzdem kämpfen bis zum letzten Restl. Denn er war nicht der erste Vampir gegen den ich mich behaupten muss.. Denn mit meinem siblernen Dolch, geweiht am silbernen Kreuz in der Kathedrale, würde ihm sicherlich einige Schmerzhafte Kratzer oder Wunden zufpgen. Denn mein Dolch war meine einzige Waffe die einem Werwolf oder Vampir das Lebenslicht erlischen lassen konnte. Zwar können sie ihre Wunden selber heilen, aber nciht mit einem Stich meines Dolches, zu heilig und zu rein.. Aber dafür musste ich es schaffen ihn überhaupt zu treffen.

ich spürte die stärke des anderen vampirs. und er war nicht grade schwach... sollte es zu einem kampf kommen, war er mir hauhoch überlegen. ich war zwar nicht schwach, aber da ich streitereien und kämpfe mied wie die pest, hatte ich nie wirkliche erfahrungen sammeln können.... aber auch jetzt wollte ich nicht kämpfen. ich fands eher schwachsinnig, so viel zeit und kraft zu vergeuden... und ich hatte angst um raven, denn seine wunden würden nicht einfach heilen wie die eines vampirs.. was die sache ziemlich unfair machte... aber dennoch schien raven sich nicht einschüchtern zu lassen... langsam schob ich mich zwischen die beiden streithähne, denen man bereits ansah wie nah sie einem streit bzw einem kampf waren... aber was sollte ich sagen? würde nicht eh alles unweigerlich zum eskalieren der situation beitragen? und dennoch... ich konnte einfach nicht tatenlos herumstehn und zusehn... bitte jungs... keinen streit...es bringt doch eh nix wenn ihr euch die köpfe einschlägt...

Ich beobachtete den Menschen eine Weile. Er schien sehr angriffslustig, aber würde wohl nichts machen. Es sei denn ich würde einen von beiden angreifen. Als sich das Vampirmädchen bewegte, sah ich wieder zu ihr. Sie war echt schön und ich konnte es verstehen, dass der Mensch sie schützen wollte. Als würde ich je einem Artgenossen etwas antun.. Ich grinste kurz. Solange er sich angemessen verhielt.
"Wer ist denn auf Streit aus? Tag zusammen, ich wollte mal fragen, ob man bei euch den Tag verbringen kann?", ich grinste die Vampirin an, der Mensch war mir in der hinsicht vollkommen egal. Er war nur etwas gefährlich, wahrscheinlich hatte er auch eine Waffe, so angespannt wie er war. Doch ansonsten erweckte die Vampirin doch mein interesse. Was veranlasste sie nur mit einem MENSCHEN umherzu ziehen???