Die Jagdhütte

Ich seufzte nochmals.. Jyrki.. Naja, ich bin mir nicht sicher ob ich ihn wirklich liebe.. Meine einzige wahre Liebe wurde vor meinen Augen in Stücke gerissen.. Von dem Vampir der mich damals gebissen hatte.. Depremiert schaute ich ihn an, wollte keinesfalls als emotionales Wrack dastehen, aber die Erinnerung daran zog mich echt runter. Besonders dieses unsichere Gefühl was diesen Vampir anging, lieber wollte ich einen Gefährten wie einen guten Kumpel der mir half, aber gleich beziehung? nein.. Aber wie sollte ich ihm das sagen? Ich versuchte ab zu lenken.. Schade, war eigentlich super mit dir zu reden, schade das ich gleich wieder gehen muss.. Obwohl ich mit dem Gedanken spielte einfach zu verschwinden.. Um ihm vielleicht ein wenig auf die Nerven zu gehen..

Die ersten Sonnenstrahlen kitzelten den Waldboden, der tau tropfte die Blätter herunter.
Ein paar Vögeln fingen an zu zwitschern, sie schienen unsere Nähe nicht bemerkt zu haben.
Also hatte ich Recht gehabt, sie war sich unsicher mit ihm.
ich war kurz davor zu nachzufragen, was damals genau passiert war, als sie verwandelt worden war.
Aber da sie das Thema wechselte, schien sie nicht darüber reden zu wollen.
Ich konnte sie gut verstehen, wenn einem alles weggenommen wird, was man liebt. Als Romina mich verwandelt hatte, musste ich vor den menschen fliehen. Meine Kumpels, Familie, alles war weg.
Ich wollte Musiker werden, war sogar in einer Band. Ich liebte es Gitarre zu spielen.
Doch seid dem Zwischenfall vor drei Jahren, konnte ich das vergessen.
Ich ging auf ihren Themen- Wechsel ein. Du musstbestimmt zu deinem Freund zurück. Wenn du willst können wir noch zusammen in die Stadt gehen.
Ich sprang auf und ging in die Richtung der Tür. Dann blieb ich stehen, lächelte freundlich und drehte mich zu ihr um. Wenn du Unterstützung brauchst, oder jemandem zum Reden, kannst du immer zu mir kommen...
Ich fragte sie nicht, was zwischen Jyrki und ihr vorgefallen war, aber bot ihr trotzdem meine Hilfe an. Eine unheimlich nette Geste von mir, wie ich fand.
Ich hörte auf Charmant zu lächeln, als ich merkte was ich gerade tat. So hatten wir es früher in New York gemacht. Traurigen Mädchen Trost versprochen und sie dann ausgenutzt.
Aber bei ihr war es anders. Ich wollte ihr wirklich helfen.
Du findest mich dann schon. Vielleicht ja sogar hier., sagte ich also.

ich nickte.. Danke, das ist super lieb von dir.. Aber ich sollte zurückgehen und schauen wies weitergeht.. Dann scherzte ich.. Sofern ich jemals wieder zurück finde.. Nun stand ich auch auf und ging auf die tür zu, anscheinend hatte Danny es sehr eilig, was ich verstehen konnte. Es war traumhaft schön draußen, außerdem kam alles so friedlich und nett herüber was hier draußen geschah, nciht wie in den finsteren Nächten wo es nur so von Monstern und unheimlcihen Kreaturen nur so kreuchte und fleuchte..
Wenn ich Trost und Unterstützung brauche, dann wende ich mich an dich.. Ich lächelte, denn das tat gut zu wissen das man jemanden hatte zu dem man gehen konnte. Vielleicht hatte ich ja endlich in meinem Vampirdasein einen netten Freund gefunden der mich endlcih verstand..

Ich lachte. Wir finden schon zurück!, sagte ich zuversichtlich.
Dann betrat ich die Veranda. Es war ein so wunderschöner Morgen. ich seufzte, irgendwie hatte ich das heute schon oft getan.
Ich hoffe doch, dass wir us nochmal wieder sehen.
Ich drehte ich zu ihr um. Äh... Nicht das ich will, dass du und Jyrki sich trennen,aber... Du weißt schon, was ich mein., murmelte ich.
natürlich, das würde sie von meiner Männlichleit überzeugen. Rumstottern. Prima Idee.
Ich räusperte mich.
Insgeheim hoffte ich, dass sie nochmal zu mir kommen würde. Ein Grund in der Stadt zu bleiben.
Außerdem war sie nett, die einzige nette person in meinem Leben.
Ich sah ihr Tief in die Augen, schaute aber schnell weg, um keinen Mist zu machen.
Na, dann los., meinte ich und drehte mich schnell weg, zum gehen bereit.

Das wäre schön.. Bestätigte ich, überlegte nochmal was ich dort eigentlich sagte.. Nein, ich wollte ihn einfach als Kumpel wiedertreffen, genau. Ich bin nicht mit ihm zusammen, also ich finde nciht.. Mal sehen.. Bei dem gedanken wurde mir leicht mulmig zumute, denn ich wusste immernoch nciht was ich wollte, vertrauen würde ich Kerlen wohl nicht mehr, aber hassen konnte ich sie nicht.
Als Danny mir in die Augen sah schaute ich bloß schnell weg um bloß nicht noch schwach zu werden, das wäre sicherlich fatal geworden und hätte mich nun völlig durcheinander gebracht..
Tschüß, viel Glück noch.. Bis bald.. Ich ncikte und lief dann genau in die andere Richtung mit einem flauen gefühl im Magen. Einerseits traurig Danny iweder zu verlassen und andererseits mit leichter Angst davor mich hier zu verlaufen und die Angst Jyrki gegenüber zu treten, was er wohl sagen würde?
Ich wusste es nciht, ich musste es irgendwie herausfinden..

--> Erstmal wech..

Verwirrt sah ich ihr hinterher. Wollten wir nicht eigentlich zusammen zur Stadt gehen?
Ein bisschen enttäuscht drehte ich mich in die Richtung, in der die Stadt war, oder ich sie zumindest vermutete.
Der Morgen war meine Lieblingszeit, ich mochte es, wenn die Sonne aufging.
Das gab einem irgenwie Hoffnung, denn die Sonne vertrieb den Mond und damit auch die Nacht.
Gedankenverloren machte ich mich Richtung Stadt, um mir eine Wohnung zu kaufen... (Das Geld überwiegend durch Betrug bekommen)
Romy war scheinbar in einer Krise mit Jyrki, ich brannte darauf zu erfahren, was da vorgefallen war.
Ich überlegte wer Jyrki wohl war. In meinen Gedanken bildeten sich die schrägsten Gestalten. Wahrscheinlich war er ein aufgeblasener Typ, der sich für Stark und großartig hielt.
Auch wenn ich ihn gar nicht kannte (oder nicht wusste, dass ich ihm schon einmal begegnet war), mochte ich ihn nicht.
Ich hatte den Richtigen Weg eingeschlagen, die Motorengeräusche der Stadt drangen schon in den Wald ein.
Schon durchbrach ich die letzten Baumreihen und trat auf den gepflasterten Bürgersteig.

--> Stadt