Der Eingangsbereich

Von hier aus kann man über den großen Flur durch die gesamte Villa gehen..

Friedhof


Nach einem langen Weg öffnete ich die gewaltige Tür.. Hier ist es.. Mit einem lächeln ging ich in die Villa, drehte mich kurz einmal. Der große Krinleuchter lies alles noch edler aussehen, alles war hier im alten barocken Stil gehalten. Altes dunkelbraunes Holz, blutrote Teppiche, Stickereien die die Wände zierten, alte Gemälde meiner Vorfahren.
Ich zeig dir dein Zimmer wo du übernachten kannst.. Ich vertarute einfach darauf das er folgen würde, doch eines fügte ich noch hinzu.. ..achja, rauchen kannst du nur draußen oder auf dem Balkon.. Warnend sah ich ihn an, blieb stehen, suchte seinen Blick. Denn ich wollte nicht unbedingt mein einziges heim durch eine Zigarette verlieren.. Schnell strich ich mir eine Strähne aus dem gesicht, wartete eine Reaktion von ihm ab.

Die Villa sah von innen noch viel schöner aus als von außen. Aber es wirkte auch noch viel größer. Hast du etwa Angst, ich könnte nicht mit Streichhölzern umgehn? Schmunzeld sah ich sie an. Romy hatte mich irgendwie komplett verändert. Früher war ich nicht so gefühlsduselig gewesen, ganz im Gegenteil war ich früher sehr kalt und ein richtiges Arschloch gewesen. Auf die Gefühle von jungen Frauen und Mädchen hatte ich nie viel Rücksicht genommen. Ich hatte mit ihnen gespielt, sie mir genommen und danach einfach wieder fallen gelassen. So hatte ich mir im Laufe der Zeit viele Feinde gemacht und nie wirklich jemanden an mich heran gelassen. Aber bei romy war es anders, ich wollte ihr alles von mir zeigen und das nicht im körperlichen Sinne. Es hieß ja immer, das wahre Liebe einen Menschen bzw. einen Vampir verändere, abe rich hatte es immer nur als leeres Gerede abgetan. Jetzt wurde ich eines besseren belehrt.
Schnell schlüpfte ich aus meinen Stiefeln, ich wollte ja den Teppich nicht ruinieren, und folgte Romy. Meine Stiefel trug ich lässig in der rechten Hand.

Naja.. Eigentlich war es mehr meine Angst er würde hier alles zu Räucherbude umwandeln, aber im Moment war es mir auch irgendwie egal. Locker flitzte ich die große Treppe hinauf, blieb oben stehen und wartete bis Jyrki wieder neben mir auftauchte um mit ihm gemeinsam zu laufen. Denn ich wollte ihn ja nicht gänzlich allene hier herumspucken lassen. vertrauen tat ich ihm eh schon mehr als mir leib war, dabei wusste ich nichtmal genau wer er war oder was er im Schilde führte. Aber wieder einmal wollte ich mir slebst was beweisen und redete mir ein das er nihcts tun würde. Wmot ich höchstwahrscheinlich recht behielt, denn nicht alle waren wie er.
Es war hier schon beeindruckend, eher zu mächtig und zu edel für ein Mädchen wie mich. Ich passte überhaupt nicht hier her, selbst hier sah man alte Ölgemälde meiner Vorfahren, die Frauen sahen mir sehr ähnlcihes. Langes blondes Haar und eisblaue Augen. Trotzdem bekam ich eine Gänsehaut wenn ich sie ansah, denn es schien so als wären sie eifersüchtig darauf das ich unsterblcih geworden war. Zwar auf eine hinterlistige und brutale Weise, aber ich konnte länger, viel länger als sie auf diesem Planeten umherreisen als sie es jemals konnten.

Die Bilder oben an der Treppe stachen mir sofort ins Auge. Man sah bereits auf den ersten Blick, das Romy mit ihnen verwand war. Und dennoch war sie viel schöner, als sie es jemals sein konnten. Keine Angst, ich halte mich in punkto rauchen zurück. Es zog mich unglaublich stark an, wie sie da stand. Sie wirkte so völlig fehl am Platz. Aber vielleicht war es ja genau das, was sie so schön machte und mich noch mehr anzog.
Lange Flure erstreckten sich zu beiden Seiten der Treppe und ich rechnete bereits damit mich zu verlaufen...

Danke, das is net.. Ich lief mit ihm zusammen über diesen langen Flur, es herrschte lange zeit Stille, doch sie war vollkommen rträglich mit ihm an der Seite. Denn lange hielt ich es in diesem haus nicht alleine aus. Irgendwann blieb ich vor einer Tür stehen.. Hier ist es, hier kannst du bleiben so lange wie du möchtest. Lächelnd öffnete ich die große fast schwarze Tür und ging in den Shclafraum hinein. Ein großes Himmelbett in dunklem Holz stand an einem riesiegen halbrunden Fenster, gepolstert mit blutroter bettwäsche. Ein Nachttisch stand im selben Holz daneben, auf ihm ruhte eine alte Tischlampe, auch sie war eher dunkel und rot gehalten, wie das ganze Haus, Verzierungen hielten sich immer in Gold.
An der Wand stand ein großer Kleiderschrank mit zwei großen Klapptüren, Schanieren und Griffen aus Gold, die Wände waren auch hier mit alten Ölbildern verziert, es gab welche mit Pferden und Hunden drauf, von der Fuchsjagt, sowie eins über dem Bett mit einem Abbild des Hauses selber. Bei dem Pferdebild fielen mir wieder die Stallungen ein, schade fand ich das dort nicht ein Pferd mehr stand, Platz wäre für mindestens hundert Stück. Aber erzählen wollte ich Jyrki das nicht, weil welcher Kerl interessierte sich schon für ein paar Pferde die es eh nicht mehr gab.
Auch hier hing ein großer Kronenleuchter an der Decke, verziert mit Glasdiamanten.
Dann zeigte ich auch eine Tür neben dem Kleiderschrank.. Dort ist das badezimmer, hat jeder Schlafraum hier sein eigenes. Eigentlich könnten hier an die hundert Leute leben, jeder mit eigenem Raum und Badezimmer.. Das Badezimmer kannte ich schon, es war genauso beeindruckend und edel wie alles andere, ich fand es immer ein bisschen zu überheblich..

Das Zimmer war sehr gemütlich eingerichtet, ich fühlte mich auf Anhieb wohl hier. An die Gemälde musste ich mich zwar erst noch gewöhnen, aber das war ja nich so schwer. Wie gut, das ich meine Umgebung ausblenden konnte.
Und wo ist dein Zimmer, wenn ich fragen darf?
Meine Stiefel stellte ich erstmal neben der Tür ab, um mich wieder freier bewegen zu können. Dann ging ich zum Fenster und öffnete es weit, ich fühlte mich so einfach wohler. Irgendwie brauchte ich immer etws Wind um die Nase, um wirklich ruhig bleiben zu können. Da erst realisierte ich, das ich mit diesem wunderschönen Mädchen ganz alleine in diesem riesigen Haus war... Lässig lehnte ich mich gegen das Fensterbrett und sah sie einfach nur an...

Etwas verpeilt sprach ich nur.. Ähm.. Äh.. Also.. Mit beiden Händen griff ich mir ins Haar, was war bloß los? Er hatte doch nur eine ganz normale Frage gestellt.. Ich musste mich zusammenreißen. Darfst du, mein zimmer is ein paar türen weiter.. Aber ich hoffe es gefällt dir hier Ich war noch immer leicht unsicher wiel mir langsam klar wurde das ich allein mit ihm war, eigentlich kein Grund zur Panik, doch irgendwas machte mir leichte Sorgen.
Neugierig sah ich aus dem Fenster, es wurde mittlerwile schon wieder hell, eigentlich eine gute zeit langsam schlafen zu gehen. Obwohl ich nciht viel Schlaf benötigte als Vampir, aber um einmal wieder vollkommen Energie zu tanken war eine Runde Schlafen eigentlich genau richtig. Vor der Sonne hatte ich im allgemeinen keine Angst, das war Irrglaube, denn sie konnte uns Vampiren nichts anhaben..

Also ich kann nicht klagen. Aufmunternd lächelte ich sie an. Die ersten Sonnenstrahlen streckten sich bereits über dem Himmel aus. Eine leichte Müdigkeit überkam mich, die zwar nicht meinen Körper, aber dafür umso heftiger meinen Geist ergriff. Ich war schon wieder viel zu lange auf den Beinen. Mit müden Bewegungen ging ich zum Bett hinüber und ließ mich darauf nieder. Die ganze Zeit über hatte ich Romy aber nicht aus den Augen gelassen. Jetzt, im Licht des Tages, kam sie mir noch schöner vor, als in der Nacht. Ihr Haar umspielte ihr Gesicht wie flüssiges Gold. Das Wissen, das sie nur wenige Türen entfernt sein würde, raubte mir fast den Verstand, zu groß die Versuchung zu ihr zu gehen...

Ich schluckte, begann leicht zu zittern, lies ihn nicht aus den Augen. Die Bewegungen, wie er sich langsam aber graziös und erhaben ins sein Bett legte war einfach nur traumhaft.. Okay.. Dann.. Gute Nacht, man sieht sich.. Ich lächelte, wollte eigentlich gehen, doch wurde nur durch seinen bloßen Blick gefesselt.
Aber ich musste der versuchung wiederstehen auch nur einen Schritt auf ihn zu zugehen, nein, ich biss mir auf die Unterlippe, drehte mich um und ging langsam zur Tür. Bevor ich rausging sah ich nochmals zu ihm, begab mich dann aber endlich in mein zimmer.
Dort schloss ich die Tür hinter mir, schmiss mich aufs Bett und quiteschte.. FUCK! Er ist soo.. süß.. Fast wie ein kleines Mädchen schwärmte ich von ihm..

Nachdem sie das Zimmer verlassen hatte, streckte ich mich auf dem Bett ganz aus. Wie schön wäre es doch gewesen, nicht alleine hier zu sein... Aber naja, man kann halt nicht alles haben.... Vom Flur drang das Geräusch einer sich schließenden Tür und kurz darauf vernahm ich Romys gequietsche. Ich musste mich wirklich beherrschen um keinen Lachanfall zu bekommen. Das war ja wirklich verdammt süß. Langsam drehte ich mich auf die Seite und sah aus dem Fenster. Die Sonne war bereits aufgegangen und die Vögel stimmten ihr Konzert an... Langsam fielen mir die Augen zu und eine grenzenlose Müdigkeit ergriff von mir Besitz... Langsam glitt ich hinüber in einen tiefen schlaf, aus dem mich dennoch bereits das kleinste Geräusch wecken konnte..

Ich schlief kaum, die Vögel draußen veranstalteten in meinen Augen ein absolut nerviges Geschreie.. Ich knurrte laut und drückte mir das Kissen an die Ohren, aber es half nichts. Von der einen Seite auf die andere drehte ich mich, es hatte keinen Sinn, enttäuscht stand ich auf und tapste ins Bad. Ich erschreckte vor mich selber, meine Haare standen in alle Richtungen, es sah aus als hätte ich doch tatsächlich in der Steckdose gepennt.
Ein paar mal strich ich mir übers Haar damit es wieder einigermaßen ordentlich aussah, leise versuchte ich mich aus dem Zimmer zu schleichen. Öffnete die Tür und schloss sie fast unhörbar, leider verriet mich eine Diele die unter meinem Fuß laut knackte und knirschte. Aber ich versuchte so zu tun als wäre nichts gewesen, vorsichtig öffnete ich dann die Tür von Jyrki um nach zu sehen ob er schlief. Wenn nicht hätte ich ja wenisgtens noch ein wenig mit ihm reden können, aber leider hatte er die Augen geschlossen. Ein leises seufzen stieß ich aus, er sah sowas von gut aus, besonders wenn er schließ.
Als ich die Tür schloss um ihn wieter schlafen zu lassen machte ich mich auf den Weg nach unten, die Treppe war noch angenehm mit ihrem dicken Teppich, nur der übergroße Flur mit seinem Marmorboden gefror mir die Füße. Aber schon gelangte ich in die Stube, dort machte ich es mir auf dem Sofa bequem, es war übergroß, bestand aber größtenteils aus Kissen und Deckenlandschaft. Was mir jedes mal den Nerv raubte, da ich ewig die Fernbedinung darin verlor, aber sie war schnell gefunden. Schon wühlte ich mich schön gemütlich ein, doch ich konzentrierte mich nicht daraif zu schlafen oder auf das was lief, nein, ich dachte daran wie schön es doch wäre bei Jyrki zu sein. Wenigstens bei ihm zu sitzen und ihm einfach nur beim schlafen zu zusehen, ihn atmen zu hören, einfach nur bei ihm sein. Doch ich wollte ihm nicht zu sehr auf die Nerven gehen und ließ ihm seinen Schlaf.

Nachdem Romy die Tür wieder geschlossen hatte, stand ich vorsichtig auf um ja kein geräusch zu machen. Natürlich hatte ich nicht geschlafen, sondern einfach nur da gelegen und gewartet, so wie ich es oft tat wenn ich alleine war... vorsichtig näherte ich mich der tür und schob sie leise auf. von unten drang das geräusch eines fernsehers herauf und ich ging langsam zur treppe. zum glück hatte ich meine stiefel im zimmer gelassen, sonst hätten sie mich spätestens jetzt beim abstieg der treppe verraten... von der wohnzimmertür aus hatte ich einen uneingeschränkten blick über dieses herrliche sofa und romy. abwartend blieb ich im türrahmen stehen und sah sie einfach nur an...

Wei ein Stromschlag durchfuhr es meinen Körper, es dauerte nicht einmal einen Bruchteil von einer Sekunde und ich war wach. Hektisch atmend saß ich kerzengerade da und versucht nach Luft zu ringen, wie ein Fisch auf dem Trockenen. Tränen schossen mir in die Augen, wieder war da dieses Auto, ich trat auf die Bremse, Bilder schossen durch meinen Kopf, meine beiden Beine verkramften, da ich selbst jetzt versuchte mit aller Kraft den Geländewagen zum Halten zu bringen. Dann geschah es, der Baum kam immer näher, der Wagen wickelte sich darum wie weiches Band aus Satin um ein glänzendes Geschenk. Als wäre das Metall, der harte Stahl aus weichem Leder.. Geschreie, Panik breitete sich aus. Ein Schlag gegen den Kopf, tausende Scherben, unsanft knallte ich auf den harten Asphalt, verlor das Bewusstsein..
Als ich die Augen öffnete versuchte ich das Blut von meinem gesicht zu wischen, es durch blinzeln aus meinen Augen zu entfernen, es brannte höllisch.. Mit letzter Kraft sah ich den Geländewagen.. Dort..
Dieser Kerl der pltzöich auf der Straße stand, wegen dem ich gebremst hatte.. Er stand dort, lachte höhnisch und seine Zähne glänzten im Scheinwerferlicht.. Meine Freundin durchbohrt von einem Baumstamm, mein Kumpel ohnmächtig, mein Freund versuchte sich verzweifelt aus dem Wrak zu retten.. Ich wollte ihnen helfen, doch es war zu spät, dieser Kerl.. Nein, so bösartig, dieses Wesen riss einen nach dem anderen aus dem Wagen, Knochen knackten.. Glieder brachen, haut riss kaputt, doch es war dem Ding egal..
Es wollte nur diesen einen Saft haben, der rote, sich wie ein Schädling davon ernähren, zerriss ihnen einfach die Hälse als wären sie aus Papier..
Meine Kraft war am Ende, mein Körper bebte, in gedanken, in meinen Erinnerungen fiel ich abermals in Ohnmacht..

Auf dem Boden liegend rollte ich mich zusammen, wimmerte.. ,,Ich bin Schuld.. Ich bin Schuld.. Sie sind tot, wegen mir.. Ich habe es nicht verdient weiter zu leben.. Ich bin schuld.." Eine unerklärliche Kälte durchströmte meinen Körper, die Schuldgefühle vergifteten meine Gedanken und ließen mich nichts mehr sehen als ein elendes Wesen das unschuldige Menschen.. Nein, die besten Freunde, die über alles geliebten Freunde auf dem Gewissen hatte..

Romy lag dort wie ein Engel, so blass, so wunderschön. Ich hätte noch lange dort stehen können um ihr einfach dabei zu sehen zu können wie sie so friedlich schlief..
Doch unbehagen breitete sich aus als sie wie aus dem Nichts aufsprang und zugleich zu Boden ging. Als hätte sie jemand oder irgendwas sie aus den Träumen gerissen, schien sie auch nicht mehr los zu lassen. Auf dem Boden zusammengerollt lies es ihr keine Ruhe, die Erinnerungen griffen nach ihr wie lange schwarze dünne Finger, kratzten an ihrem Selbswertgefühl als wäre es nichts mehr wert.. Nur um diesem Mädchen irgendwie den Durst nach einem glücklichen Leben zu nehmen, ihr diesen zu stillen mit Qualen und den bösen Geschehnissen..
Niemand wusste was in ihr vorging, aber mir war klar, es musste sie bedrücken..
Unruhe breitete sich aus, ich kämpfte mit mir selbst ob ich nun zu ihr ging oder wartete bis das schlimmste vorbei war, aber was ging es mich schon an? Wenn sie nicht wollte das ich ihr half, denn musste ich es auch annehmen, so sehr es schmerzte.. Denn wie konnte man helfen wenn man nichteinmal wusste worum es ging?
Würde man einen Trugschluss schließen, sie später beschudligen für Dinge die sie nie tat? Oder Mitleid schenken für etwas was sie böswillig angerichtet hatte.. Was es war, solange sie mir nicht sagen konnte worum es ging, so musste ich Tatenlos zusehen wie es nun weiter ging..

Zitternd setzte ich mich auf, wie dumm von mir zu glauben das ich in der Stube sicher war vor meinen Alpträumen, wie dumm ich doch war. Alle Hoffnungen hatte ich darauf gesetzt hier einmal in Ruhe schlafen zu können, doch wieder griff mich aus der Einsmakeit die eisklate Wahrheit an, ohne Grund, nur um mir zu schaden. Mir zu zeigen wie wertlos mein Leben war ohne meine Freunde die ich hätte retten können.
Verzweifelt bemerkte ich nicht mal die Anwesenheit von Jyrki, ich hätte wahrscheinlich nicht einmal bemerkt wenn hier nun ein Werwolf hinein spazierte, zu sehr war ich damit beschäftigt nicht an diese Bilder zu denken die mich immer wieder im traum an das erinnerten was geschehen war..

Vorsichtig und behutsam ging ich zu Romi. Ich hockte mich neben sie und legte die Hand auf ihre Schulter.. ,,Hey, Kleine.. Lass uns einen SPaziergang machen, damit wir auf andere Gedanken kommen.."
Ich hoffte das sie zustimmte, denn wenn sie hier noch weiter hockte und sich mehr und noch mehr in sich selbst flüchtete, wäre eine Attacke von ihr nicht weit entfernt.
Und dies wäre unangenehm für mich, zwar könnte sie mir nicht viel anhaben, aber ich wollte nicht das sie sich selbst unnötig verletzte..

Ich nickte.. Okay... Ohne lange darüber nach zu denken stand ich auf und blieb dicht bei Jyrki stehen, zu verwirrt war ich in diesem Moment, zu viele Erinnerungen rasten durch meinen Kopf, diese ganzen Bilder.. Es war schrecklich.. Liber wollte ich hier erstmal weg, frische Luft schnappen um auf andere gedanken zu kommen.
Ich war froh ihn bei mir zu haben, so fühlte ich mich schon tausendmal besser und auch viel viel sicherer.
Denn ich war manchmal so verstört das ich am Ende nicht einmal mehr Freund von Feind unterschied.
Ich sehnte mcih einfach nur nach jemanden dem ich vertrauen konnte, diesen jemand hatte ich ja zum Glcük gefunden.. Ich hoffte so sehr das ich ihn nicht wieder durch meine eigene Dummheit verlor..

Als sie auftsand legte ich den Arm um ihre Schultern und ging einfach mit nach draußen. In der Hoffnung sie würde nun endlich auf andere Gedanken kommen, ohne stets an ihre Vergangenheit zu denken. Denn was geschehen war, konnte niemand rückkängig machen. Egal wie sehr sie darunter litt, irgendwie musste sie einfach seelisch damit klarkommen. Aber wichtiger war erstmal das sie auf andere Gedanken kam..
Denn sie war mir doch tatsächlich sehr ans Herz gewachsen, sehr wichtig geworden, ich wollte sie nicht leiden sehen. Meine Idee einen eigenen Klan zu gründen und an zu führen würde ich mir für später aufheben, ich musste ihr ja nicht in so einer Situation unter die Nase binden das ich vor hatte sie als Mitchefin zu ernennen, das würde wahrscheinlich zu weit gehen.. Außerdem war es ja noch nicht klar ob sie mich als Bruder, als guten Freund sah, oder ob sie tatsächlich real was von mir wollte..

--> Das Waldesinnere

Ich hatte ihnen zugenickt und war losgerannt. Nach kurzer Zeit waren wir in der Vorhalle der größßten Villa der Umgebung angekommen. Zusätzlich auch dem besten Hotel in der Umgebung.
Loona, Fenris und mir ging es so, wie vorher auch, zumindest nach außen. Wie die anderen sich fühlten konnte ich nicht wissen, aber ich nahm an, dass sie wohl auf waren. So ein kleiner Lauf war nicht schwierig zu bewerkstelligen.
Doch Dannys schlechte Laune hätte man in China noch spüren können. Von ihm ging ein richtiges Pulsieren aus, dass verriet, dass man ihn nicht anprechen sollte.
Ich lächelte ihn freundlich an, was ihm noch schlechtere Laune bereitete.
Wie wollen wir uns eigentlich nennen? Fragte ich sie.
Dann betraten wir den großen Willkommesnbereich und ich ging zielstrebig zum Tresen. Dort stand noch der selbe Mann, wie noch vor ein paar Tagen.
Ich lächelte ihn an und er fing nervös an, in seinem Computer Sachen einzutippen.
Hey. Erinnerst du dich an mich? Fragte ich ihn nett lächelnd. Er sah ängstlich auf und stotterte: J- ja. Ähm. Wie viele? Er sah zu meinen Begleitern, Loona, Fenris und Danny.
Kannst du nicht zählen? Ich musste lachen, erwinderte dann aber freundlicher. Vier.
Er suchte in seinem Computer nach einem Zimmer. Sicher, Sie haben Glück. Es ist umsonst. Nachdem er dies sagte, zwinkerte ich ihm zu und nahm den Schlüssel für das Zimmer entgegen. Oh, vielen Dank.
Dann drehte ich mich grinsend zu den anderen um. Na, dann los.

zimmer kostenlos? für gewöhnlich musste ich dafür meine schwerter in der hand halten... das musste irgendein vampir schnicksschnack sein... und dann wollte romina wissen wie wir uns nennen sollten... das war erstmal unwichtig, meiner meinung nach...

warum fragen wir nicht danny nach einem passenden namen für unseren clan? er ist schon den ganzen abend so schweigsam....

ich genoss es ihn immer wider aufzuziehen. ich glaube sogar, eine ader an seinem hals vor wut pulsieren zu sehen...



ich denke es ist erstmal wichtiger zu planen was wir als nächstes machen werden... momentan sind wir ein "clan" mit 3 1/2 mitgliedern....

als ich das sagte schute ich mit einem seitenblick zu danny rüber...

lasst uns ersteinmal schlafen und dann machen wir morgen einen plan, wo wir als nächstes hingehen und wie wir mitglieder anwerben können...


das war alles was mir im moment einfiel und weil mir diese etlichen verwandlungen von dieser nacht noch sehr iin den knochen steckten, forderte ich einen der zimmerschlüssel, ließ die 3 in der eingangshalle stehen und ging in richtung der zimmer davon.

eine gute nacht wünsche ich euch!

das musste sich für alle anderen merkwürdig anhören, da es höchstens noch eine stunde sein konnte, bis die sonne aufging...

---> Die Gemächer

also langsam aber sicher nervten diese stichelleien ein wenig, es wurde einfach zu langweilig...

ich denke, fenris hat recht, wir sollten erstmal schlafen gehn. es war eine sehr anstrengende nacht...

mit einem ruck wandte ich mich ab und holte mir meinen zimmerschlüssel, zufällig trug er die nummer "666". der herr an der rezeption sagte rasch: wenn sie wünschen, bekommen sie selbstverständlich ein anderes gemacht, werte lady.. sein blick war so unterwürfig, das ich fast schon lachen musste. anscheinend glaubte er an die macht einer zahl. sind sie etwa abergläubisch? mit hochgezogener augenbraue besah ich mir sein ängstliches nicken.es sind bereits seltsame dinge in dem zimmer passiert, leute sind verschwunden. ausgesaugt sagte man mir. ängstlich flüsterte er mir diese information hinter vorgehaltener hand zu. vampire? sein sie realistisch, so etwas gibt es doch garnicht. und wenn, dann sollen sie ruhig kommen, denen wird der appetit bei mir sowieso vergehen. und wenn ich einen sehen sollte, mache ich ein foto für sie. ich zwinkerte ihm zu, so las glaubte ich meine eigenen worte...
dann ging ich rasch zu der treppe und verschwand aus romis sichtfeld.

-> erstmal verschwunden

Fenris machte sich mal wieder über Danny lustig, aber ich ignorierte es langsam. Es würde mich nicht wundern, wenn Danny wegrennen würde, ich hätte auch keine Lust, dass jemand so mit mir reden würde.
Aber Danny antworte dem Wolf: Vielleicht nenen wir uns "Klan der Vampire und Wölfe die einen anderen zwingen mitzumachen, obwohl sie einen lieber umbringen wollen.
Ich schmunzelte, aber es kam keine Reaktion von den anderen.
Die beiden Verschwanden und ich stand mit Danny und meinem Zimmerschlüssel allein da. Ich reichte ihm den Schlüssel zu Raum 665, direkt neben Loonas, und nahm mit Raum 667.
Würde Danny sich wegbewegen würde ich es riechen. Geschlafen hatte ich seid vielen Jahren nicht mehr. Aber ich nahm an, dass der junge Vampir noch Schlaf brauchen würde.
Irgendwie kann ich dich verstehen. Aber dir ist klar, dass wir dich umbringen wenn du nein sagst. Wir zwingen dich ja genau genommen nicht.
Danny rollte mit den Augen. Ohne die bieden Wölfe war er gesprächiger.
Romina, auch wenn andere es feige nennen mögen, ich werd mich lieber weiter von diesem Macker schikanieren lassen, als dass ich mich umbringen lasse.
Ja, das war typisch für Danny. Er hatte seinen Stolz, dachte aber trotzdem nur daran selber zu überleben.
Vor seinem Zimmer blieben wir stehen. Dann bleibst du also? Fragte ich ihn. Vorher war ich mir nicht sicher gewesen, ob er nicht doch wegerannt wäre, oder sich vielleicht von uns hätte töten lassen.
Er nickte. Ich nehm mal an, mir kann nichts passieren. Ein Klan gibt einem Sicherheit. Aber du kannst damit rechnen, dass ich euch bei der ersten Gelegenheit verlassen werde.
Ich konnte ihn gut verstehen. Und ich wusste, dass er die Wahrheit sagte. Aber ich setzte ihn nicht unter Druck es nicht zu tun. Eigentlich wär ich ja auch froh darüber, wenn er weg war.
Fenris ärgert dich zwar, aber sieh es als Geduldsübung. Du ignorierst ihn, das find ich gut. Pass auf das dein Geduldsfaden nicht platzt.
Dann verabschiedete ich mich und ging auf mein Zimmer, auch Danny betrat sein Gemach.