Die Hauptstraße

Hier fahren viele Autos, kein ungefährlicher Platz..

Leichter Nieselregen prasselte auf meine Bleiche Haut. Seid dem ich ein Vampir bin, war ich nicht mehr Braun geworden. Aber die Leute merkten es nicht, von ihnen war keiner mehr Sonnengebräunt.
Langsam machte ich einen Schritt auf die Straße zu. Ein Auto fuhr mit hoher Geschwindigkeit an mir vorbei.
Ich blieb stehen, eine Frau drängelte sich an mir vorbei. Ich hatte keinen Plan, wo ich hin gehen sollte.
Aber ich hatte von anderen Vampiren gehört, die hier leben sollten.
Vielleicht würde ich einen finden?
Die Leute mussten mich für vollkommen verpeilt halten, wie ich da stand und mal in die eine, mal in die andere Richtung ging. Langsam ging ich über die Straße, ein auto hupte, es fuhr ganz dicht an mir vorbei.
Ich lächelte, wie ich das Risiko liebte. Mitten auf der dichbefahrenen Straße hielt ich an, ein weiteres Auto hupte und wich schnell aus. Dann ging ich rüber.
Die Stadt war groß, erinnerte ein wenig an die ärmeren Viertel New Yorks. Meine Heimat...
Ich erinnerte mich an den Abend, an dem Romina mich verwandelt hatte. Eine Verwandlung ist ziemlich schmerzhaft, aber ich hatte sie überstanden.
Nun ging ich die Straße entlang zum Friedhof, dieser Ort beruhigte mich irgendwie.
Da ich keine Ahnung hatte, wo der Freidhof sich befand, ging ich einfach mal auf gut Glück los. Irgednwo würde ich schon ankommen.
Und wer weiß schon, wer am Ziel auf eine wartet?
Bestimmt 2 Studen irrte ich durch die Gegend. Dann kam ich an einem Park an. Der erinnerte mich an den Central Park, weswegen ich schnell von dem Ort flüchtete.
Ich ging weiter nach Rechts und dann immer geradeaus. Und tatsächlich, nach einer Weile kam ich am Friedhof an.
Meine feine Nase roch den Geruch von verstorbenen, verwelkter Blumen und- Blut...

--> Friedhof

endlich waren wir in der stadt angekommen. es tat verdammt gut wieder richtigen boden unter den füßen zu haben und nichtmehr durch den wald stolpern zu müssen. meine füße schmerzeten zwar noch immer, aber immerhin konnte ich jetzt wieder aus eigener kraft gehen ohne mich gleich auf die schnauze zu packen. das licht der straßenlaternen ließ die schatten in den gassen nur umso dirchter wirken, aber hier waren wir ja einigermaßen sicher. oh ja, sauber klamotten... klingt herrlich. und ich freute mich schon tierisch dolle auf das bad, was konnte es schöneres geben wenn der mann der träume danach auf einen wartete? ja, den mann der träume mit in der wanne, aber afür war es echt noch zu früh...

Alles klar, denn machen wir das so.. Ich lies sie nun wieder alleine laufen, denn die Strae war ja nun eben und nicht so holperig und steinig wie dieser unmögliche Waldweg.
Nicht lange leifen wir und ich entdeckte schon den Shop in dem es kleider gab die ihrem sehr ähnelten, ich deutete darauf.. Schau mal dort, vielleicht findest du darin ja etwas, die haben auch normale Shirts und Hosen.. Sie sollte ruhig heineingehen, ich würde hier draußen warten und sozusagen Wache halten..

ich fands schade das er seinen arm wieder wegzog, gerne hätte ich seine nähe noch länger gespürt... etwas unsicher verharrte ich kurz vor dem klamottenladen, dann ging ich hinein.
ich fand mich fast im paradis wieder. kleider ohne ende, alles was das herz begehrte... andächtig schlenderte ich durch die regale und sah mir alles mögliche an. es war einfach nur herrlich... nach einigem suchen nahm ich mir ein hübsches kleid mit corsage, das meinem jketzigen sehr ähnelte und dazu eine schlichte schwarze hose und ein hübsch geschnittenes shirt. dazu noch ein paar guter stiefel und das outfit war fast komplett. in der hintersten ecke allerdings fand ich noch einen ganz schicken ledermantel, der super zu der hose passte. auf dem weg zur kasse kam ich noch bei der unterwäsche vorbei und deckte mich auch damit erstmal wieder ein, ich hatte ja nurnoch das was ich am leibe trug... an der kasse wurde ich dann ein kleines vermögen los, zum glück hatte ich einiges gespart...
voll bepackt mit tüten trat ich wieder zu raven hinaus auf die straße. die kühle nachtluft tat gut. so, von mir aus können wir weiter

Ich lächelte.. Alles klar, denn wollen wir mal die lang ersehnte Dusche aufsuchen.. Ich nahm ihre Hand und lief los, ich kannte mich hier gut genug aus. Selbst wenn man mich irgendwo in der Stadt aussetzte fand ich immer wieder nach hause..
Es ist nciht weit von hier entfernt.. Bald hob ich die Hand und zeigte auf ein leicht zerfallenes Hochhaus, um ihr zu zeigen wo es war.. Da drin wohne ich, im dritten Stock, klein aber fein.. Dann bekam ich einen leichten Schock, ich hoffte das ich meine Schlüssel nicht verloren hatte. Ich griff in meine Hosentasche und entspannte mich.. Leicht rot verfärbt waren sie aber tritzdem vorhanden.. Mit leichten Schwierigkeiten lies sich die große Haustür öffnen.. Nach ihnen.. Einfach die Treppen hoch bis zum dritten Stock, da steht irgendwo kaum lesbar Damien Thorn, dort ist es dann..

damien? schöner name. etwas unsicher stieg ich die stufen hinauf, das haus machte mir nicht unbedingt den besten eindruck. noch immer hielt ich seine hand, es tat richtig gut. aber bis jetzt fühlte ich mich nicht sonderlich wohl in diesem gefängnis aus beton. ich war kleine allein stehende häuser mit garten auf dem land gewohnt, hätte niemals freiwillig eine wohnung in einer solchen betonwüste bezogen.... aber wenns damien hier gefiel sollte es mich nicht stören...

Ich schloss die Tür auf.. Ich merk schon, dir gefällts hier nciht so gut, aber ich habe zumindest einen Balkon zum Hinterhif raus, der Hinterhof ist ein Paradies aus grünen Pflanzen, glaub mir.. Ach ja, nicht wundern, die Wohung ist sehr.. Ähm ja.. Meine Wohnung sprach für sich das sie nie ein weibliches Wesen betreten hatte, von Kerzen und Krims Krams hielt ich nicht viel. Ein Raum in dem mein bett stand, ein kleiner Flur, eine winzige Küche, ein badezimmer mit Dusche und Badewanne und eine große Stube.. In ihr stand ein großes Sofa mit einem kleinen Fernseher und ein Laptop das auf dem Tisch schon verstaubte..
Naja, es war nciht wunderschön aber mir genügte es, da meine WOhnung eh nur zum Essen und schlafen genutzt wurde ich ich die meiste Zeit draußen verbrachte um auf Vampirjagt zu gehen..

Naja, ich finds einfach nur sehr gewöhnungsbedürftig. aufmunternd sah ich ihn an. ich fühlte mich eigentlich so richtig wohl in dem chaos, und das sein laptop verstaubte gefiel mir so richtig gut. bist wohl nich allzu viel am laptop? amüsiert ließ ich den blick durch den raum schweifen. ich finds hier eigentlich garnich so schlecht. du hast nen guten geschmack.

Red die Bruchbude bloß nicht schön.. Winkte ich ab, wahrscheinlich würde sie sicherlich gleich uf meine Messer und Dolchsammlung stoßen, aber sollte sie ruhig. Ich fürchtete sie nicht, ich vertraute luzi.
Zwar konnte man mit den Dingern Vampire leicht töten, aber warum sollte sie mich angreifen?
Ich hatte schnell ein handtuch aus dem Schrank geholt und warf es ihr zu.. Hier, sicherlich möchtest du jetzt ein schön heißes Bad genießen, oder? Ich lächelte wieder, wischte dabei über mein Laptop das echt ne fette Staubschicht hatte. Was mir aber ziemlich egal war, wrum am PC hocken wenn man endlcih wieblichen Besuch hatte?Außerdem musste ich noch eine Menge über Luzi erfahren und herausfinden.

baden klingt herrlich. ich fischte das handtuch ohne probleme aus der luft und ging in richtung badezimmer. im vorbeigehn warf ich damien noch einen letzten blick zu, dann schloss ich die tür. das bad war klein, aber sehr gemütlich. beinahe sofort drehte ich den wasserhahn auf und schälte mich aus meinen kleidern. sie waren noch ganz starr vor dreck. erleichtert seufzte ich auf, als das letzte stück auf dem fußboden lag. vorsichtig stieg ich in die wanne, ich hatte mir in dem klamottenladen extra noch ein schönes schaumbad geholt, der schaum fühlte sich richtig angenehm an auf der haut. das heiße wasser kribbelte schön auf der haut. als ich endlich ganz darin lag, war die wanne auch voll und ich stellte den wasserhahn wieder aus. entspannt streckte ich meine geschundenen glieder aus und versuchte mich zu beruhigen. es tat richtig gut im heißen wasser zu liegen. meinen kopf lehnte ich an den wannenrand und meine haare treiben um mich herum auf dem wasser. sie waren total verklumpt... was damien wohl grade macht?

Als sie im Bad verschwunden war schaute ich leicht verträumt durch den Raum und ging auf das Fesnter zu. AU!... Brüllte ich aufmal.. ..scheiß Tisch.. ..wütend trat ich nochmal gegen den Tisch an dem ich mir gerade den Fuß gestoßen hatte. Wie konnte man nur so dusselig sein.. Mein Blick ging dan wieder zum fenster, ich näherte mich ihm vorsichtig und spähte hinaus.. Alles war zeimlich ruhig und verlassen, nur die Straßenlaternen flimmerten leicht ihr dämmerndes licht über den Asphalt. Es war beruhigend, denn irgendwie fühlte ich mcih abermals beobachtet, aber sicherlich würde mich mein Bad später wieder auf andere Gedanken bringen, so hoffte ich und lies mich auf die alte Couch fallen und schloss sosofrt die Augen. Wie schön es doch war auf etwas weichem zu leigen..

als ich den schrei aus dem wohnzimmer hörte, saß ich sofort aufrecht in der wanne. alles ok damien?! sein schrei hatte mich wieder aufgerüttelt und ich war hellwach. schnell wusch ich mich gründlich und schrubbte mein haar, dann steig ich aus der wanne und trocknete mich ab. den stöpsel hatte ich bereits gezogen und das wasser lief langsam ab. als ich trocken war, nahm ich mir die tüten mit den sauberen sachen und suchte mit was bequemes raus. die alten sachen stopfte ich danach in die leere tüte und ging zurück ins wohnzimmer.

Leicht errötet drehte ich mich um.. Ja, hab mich nur an dem blöden Tisch gestoßen.. Wütend sah ich das dunkle Möbelstück an, so als wäre es schuld daran gewesen..
Und? Wie fühlst du dich? Ich konnte nun wieder lächel, sie sah einfach umwerfend aus, frische klamotten und super sauber und entspannt. Das Kleid passte sich perfekt ihrer Körperform an, ich versuchte weiterhin klar zu denken und eminte dann.. Denn gehe ich jetzt mal Duschen.. Schon schnappte ich mir ein Handtuch und konnte es nicht lassen sie die ganze Zeit an zu sehen..

leicht errötete ich unter seinen blicken. ich fühl mich bestens, danke... gefällts dir? ich hoffte das es ihm gefallen würde. deswegen hatte ich es ja ausgesucht. den blick noch leicht zu boden gerichtet, beobachtete ich ihn die ganze zeit wie er mich ansah. sein lächeln warf mich fast aus den latschen, ich freute mich ihn so zu sehn. und hier waren wir auch erstmal sicher. zumindest hoffte ich das.
mit langsamen schritten ging ich um den tisch herum und setzte mich auf die couch. sie war herrlich weich und bequem...

Ich zog meine Klamotten aus, überall war meine Haut rot gefärbt von dem alten Blut das ich anscheinend so gut wie gar nicht aus den Klamotten bekommen hatte. Als ich mein Shrot betrachtete wusste ich gleich.. Das kann gewaschen werden und denn in den Müll, damit laufe ich nicht mehr rum denn ich bin ja kein Kizz Fan..
Als ich dann in die Dusche stige und das heiße Wasser auf mich niederprasselte durchfuhren mich gleich mehrere kalte Schauer, endlich wieder einmal sauber werden und aufwärmen. Das war einfach nur wunderbar..
Beim Haare waschen färbte sich sogar mein Shampoo leicht rot, also waren auch meine Haare nicht verschon geblieben. Nur was sich langsam bemerkbar machte war der leichte Appetit auf Blut, es war aber noch vollkommen erträglich und sicher noch ein paar tage aufschiebbar..

--> Die Wohnhäuser

während damien im bad war, sah ich mich in seiner wohnung etwas genauer um. es war eigentlich sehr schön, hatte auf jeden fall sehr viel potenzial. ich ging zum fenster und sah in den hinterhof hinab, er war fast so schön wie damien versprochen hatte. dann ging ich wieder zurück zur couch und streckte mich ein wenig darauf aus. es fühlte sich herrlich an, sauber zu sein und frische klamotten zu tragen. meine haare trockneten langsam an der luft und begannen sich zu kräuseln, wie sehr ich doch diese locken hasste.
allerdings kamen mir auch meine stiefel wieder in den sinn und ich stand auf um sie mir einmal genauer zu betrachen. als ich da so stand mit einem stiefel in der hand und das ramponierte leder und die kaputten absätze sah, war mir klar das ich auch dieses paar in den müll werfen konnte. eigentlich wirklich schade, meine mutter hatte sie mir einst geschenkt gehabt. das war damals kurz vor meiner verwandlung gewesen...


--> Die Wohnhäuser

Ich hatte eine kleine Wohnung gefunden, nichts dolles, mehr etwas für kurze Zeit.
Aber es hielt mich nicht in ihr, ich wollte mir lieber die Stadt ansehen und den Wald erkunden, solange es noch hell war.
Meine kleine Mietswohnung war Stilvoll eingerichtet, ich war ganz zufrieden mir ihr.
Für mich reichte der Platz und es war ja nicht für ewig.
Gut gelaunt schlenderte ich die Straßen entlang, nicht wie das letzte mal, wo ich mich beinahe hatte überfahren lassen. Nach fast 3 Stunden, zwei BigMacs und einer Cola, kam ich am Wladrand an. Verträumt blieb ich an einem Baum stehen, blickte auf den Weg, der sich tief in den Wald hinein schlängelte.
Solange es Tag war und Licht in den Wald schien würden dort keine Gefahren lauern.

--> Steingarten