Über dich:
Name: katha
Alter: 21
Geschlecht: weiblich
Wie hast du hier her gefunden: mir war langweilig
Über euren Charakter:
Name:Hekate
Art: Hexe
Alter: 500 Jahre
Geschlecht: weiblich
Augenfarbe: grau
Haarfarbe: hellbraun
Vorgeschichte (mind. 5 Sätze):
Geboren wurde ich im Jahre des Herrn 1510 in der Nähe von Hamburg. Die Inquisition war zu dieser Zeit noch war entfernt gewesen, nicht mehr als Gerüchte. Mein Vater starb kurz nach meiner Geburt und so zog meine Mutter mich alleine auf. Bis zu meinem zehnten Lebensjahr verlief alles ohne Probleme. Dann allerdings merkte ich immer häufiger, das meine Mutter anders war als die anderen Mütter. In unserer Hütte hingen viele Kräuter zum trocknen und einige tote Tiere hatte Mutter eingelegt. Ich kannte es nicht anders. Und wenn Mutter wütend war, dann bewegten sich Sachen im Raum oder es wurde immer wärmer und alles begann zu knistern. Kurze Zeit später spürte ich es auch bei mir. Es begann langsam mit dem Flackern einer Kerze. Aber einige Jahre später, mit 17 Jahren, brannte dank mir immer ein Feuer im Kamin, egal wie nass das Brennholz war. Ich hatte diese Macht bereits viel besser unter Kontrolle als Mutter.
Dann brach die Inquisition auch über uns herein und unsere Freunde verrieten uns. Sie kamen Nachts und zündeten unser Haus an. Mutter lief ihnen direkt in die Arme und sie konnten sie gefangen nehmen. Die Hütte brannte bereits lichterloh um mich herum. Ich musste unbedingt schleunigst hier heraus. Draußen sah ich die Schatten der Menschen. Menschen die sich einst unsere Freunde schimpften. Sie hatten uns verraten. Diese Erkenntnis schmerzte mehr als die Flammen um mich herum. Aber der Hass, der sich in mir ausbreitete, gab mir die Kraft, mich zu wehren. Mit meinem Willen zwang ich die Flammen unter meine Kontrolle, formte sie zu einem großen Feuerball, den ich wie eine Bombe unter die Menschen fahren ließ. Leider war meine Mutter auch unter ihnen. Sie alle brannten oder lagen bereits tot am Boden. Sie dort so zu sehen gab mir ein Gefühl der Befriedigung. Ihnen war das widerfahren was sie uns hatten antun wollen. Ich bündelte mir noch ein paar Feuerbälle und ließ sie um mich herumschwirren. Sollte ruhig jeder sehen, mit wem er es zu tun hahhte. Ruhig trat ich aus den Flammen heraus. Einige der Dörfler wanden sich noch unter Schmerzen im Dreck herum. Ich sah die Verzweiflung in ihren Augen, als sie mich erblickten.
Ich brauchte neue Energie. Mit geistigen Fühlern tastete ich nach ihren Seelen. Sie leichteten wie Teelichter um mich herum. Es war ganz einfach sie mir einfach zu nehmen und meiner Kraft hinzuzufügen. Sofort spürte ich die Besserung. Langsam schritt ich durch das Dorf, einige Hunde jaulten auf als sie mich erblickten.
So verbrachte ich die nächsten Jahre immer an anderen Orten. Ich blieb nirgends lange. Mit 21 Jahren kam ich in eine Stadt, von der meine Mutter mir früher viel erzählt hatte. Angeblich habe sie lange hier gelebt. Nach einigen Tagen des stöberns, wurde ich von einem Greis mit langem weißem Bart angesprochen. Er erzählte mir, das er einst meine Mutter gekannt habe und mich nun einige Dinge lehren wolle, um sie zu ehren. Später erzählte er mir viel über meine Mutter, sie sei fast 600 Jahre alt und seine Schwester gewesen. Sie war wohl eine mächtige Hexe. Er lehrte mich auch einiges über die Natur und meine Macht. Unter anderem zeigte er mir einen Zauber, der es mir ermöglichte auf ewig jung zu bleiben. Meine Kraft wuchs von Tag zu Tag, aber dann kam der Moment des Abschieds, er konnte mich nichts mehr lehren. Beim Abschied nannte er mich seine beste Schülerin.
Seitdem zog ich durch das Land, bereiste die Welt und zog eine Spur des Todes hinter mir her.
Allerdings traf ich nur selten auf andere Hexen und Magier.
Mit den Jahren lernte ich immer mehr über die Natur und ihre Elemente. Nach und nach konnte ich sie alle kontrollieren.
In meinem 400. Jahrhundert bemerkte ich zum ersten mal, das Tiere inzwischen ganz anders auf mich reagierten. Sie begannen mit mir zu reden. Erst nur, wenn ich schlief, aber nach einigen Wochen traten sie ganz offen zu mir und sprachen mich an. So leisteten sie mir in einsamen Nächten gesellschaft und schon bald schätzte ich deren Nähe mehr als die der Menschen. Noch immer mordete ich mit größtem Vergnügen, löschte ganze Dörfer aus. Die Schreie der Menschen klangen wie Musik in meinen Ohren.
Charakter (mind. 5 Sätze):
Sie ist ein Menschenverachtendes, mordendes Wsen. Wenn sie wütend ist, beginnt ihre Umgebung zu brennen. Vampire und Werwölfe hat sie noch nicht getroffen, zumindest hatte sie es noch nie bemerkt wenn sie unter ihren Opfern waren. Sie würde aber niemals Tiere angreifen. Freundschaft und liebe gibt es für sie nicht.
Gut, böse oder neutral: zu menschen böse
Regeln gelesen: ich bitte euch -.-
Originalbild (wird für Charaübersicht benötigt):
Mi Aug 03, 2011 3:32 pm von Gast
